Es gibt für alles einen Markt
Wieder ist ein Jahr vergangen und Dicte, Bo, Ida Marie, John Wagner und Anne sehen sich auf der Beerdigung von Ida Marie's Mutter wieder.
Doch dann kommt ein Anruf und John und Dicte brechen auf. Am Stadion ...
Wieder ist ein Jahr vergangen und Dicte, Bo, Ida Marie, John Wagner und Anne sehen sich auf der Beerdigung von Ida Marie's Mutter wieder.
Doch dann kommt ein Anruf und John und Dicte brechen auf. Am Stadion wurde eine weibliche Leiche gefunden: ausgesprochene Augen, die Knochen ihrer Beine sind durch PVC-Rohre ersetzt.
Einziger Hinweis auf den Täter ist ein Handy Video, dass ein Paar Springerstiefel zeigt.
Die Polizei ermittelt nun in der Rechten Szene und Dicte nimmt Kontakt zu einem Informanten auf.
Doch so leicht lässt sich der Täter nicht finden und es gibt noch 2 ähnliche Morde in Polen und im Kosovo. Es sieht nach organisierter Kriminalität aus. Doch womit wird gehandelt? Drogen? Waffen? Nein, mit menschlichem Gewebe!!!
Elsebeth Egholm erzählt auch hier wieder sehr spannend die Ermittlungen und Recherchen von Wagner und Dicte. Dieses Mal finde ich die Morde und deren Tatmotiv besonders gruselig. Aus der Hand legen könnte ich den dänischen Krimi nur schwer. Zumal die Rahmenhandlung auch nicht ohne ist. Denn Dicte lernt nun ihren inzwischen erwachsene n Sohn Peter kennen. Er ist jedoch sehr verbittert, inhaftiert und nur an ihrer Niere interessiert.
Es hat mir viel Spaß gemacht, Dicte und ihre Begleiter hier noch besser kennenzulernen. Auch die Mordserie war gruselig, typisch skandinavisch eben.
Auf jeden Fall ist "Der Menschensammler" eine tolle Alternative zu Netflix schauen oder einen TV Krimi. Hier ist Kopfkino garantiert.