Cover-Bild Pocha-Pocha Swimming Club 01
7,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Egmont Manga
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 114
  • Ersterscheinung: 09.01.2014
  • ISBN: 9783770481071
Ema Tohyama

Pocha-Pocha Swimming Club 01

Monika Hammond (Übersetzer)

Ich bin Katsuyo und ich liebe es, zu essen! Leider hat sich meine Leidenschaft auf meine Figur niedergeschlagen... da mein großer Schwarm Samejima jedoch so gar nicht auf Pummelchen zu stehen scheint, möchte ich unbedingt abnehmen! Aber muss es ausgerechnet der Schwimmclub sein...?!
Eine erfrischende Poolparty von der Autorin von "xx me!"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2017

Mobbing? Nein danke!

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Pocha-Pocha Swimming Club verrät eigentlich schon vom Titel her worum es grundsätzlich geht. Ema Toyama konnte bisher mit "An deiner Seite", "Mama Colle" und "xx me!" bei mir persönlich sehr punkten, doch ...

Pocha-Pocha Swimming Club verrät eigentlich schon vom Titel her worum es grundsätzlich geht. Ema Toyama konnte bisher mit "An deiner Seite", "Mama Colle" und "xx me!" bei mir persönlich sehr punkten, doch schon bei "GDGD-Dogs" zeigte sich, dass Ema Toyama nicht immer perfekt ist. Ihre Zeichnungen - ja. Ihre Geschichten - scheinbar nicht immer.

Bis jetzt kann ich mir die Namen der vier Club-Mitglieder nicht merken, selbst den der Hauptperson nicht. Das liegt vor allem daran, dass diese aufgrund ihrer Körperformen (klein, pummelig) immer mit diversen freundlich gemeinten und dennoch unfreundlichen Namen benannt wird. Beispielsweise rufen ihre selbst ernannten Freundinnen sie Ferkel-chan. Wobei dies noch das harmloseste ist. Ich weiß ja nicht, was die intention war, als dieses Manga entstand. Für mich klingt immer wieder Mobbing durch. Grundsätzlich mag es witzig verpackt sein und der Hauptcharakter scheint selbst sehr viel hinzunehmen, doch wenn man mal darüber nachdenkt ist dies nicht, was vor allem der jüngeren Generation vermittelt werden sollte. Dies gibt von mir definitiv Minuspunkte.

Interessant, neu, aber nicht schlecht ist die Aufmachung dieses Manga. Zunächst ist das Format viel größer. Wer einen Blick hinein wirft, wird ebenfalls Abweichungen zu anderen Manga erkennen, denn die Szenen sind in einzelnen, isolierten Kästchen verpackt, die jeweils einen Abstand zueinander haben. Außerdem lesen wir in diesem Manga zwar noch von rechts nach links aber hier immer erst von oben nach unten. Dies ist aber auf den ersten Seiten schön als Randbemerkung vermerkt und es ist kein Problem dem ganzen so zu folgen. Die Umstellung fällt entsprechend leicht.

Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten, denn die Geschichte gefällt mir zwar, aber das herum hacken auf der Figur der Hauptperson ist mir dann doch too much. Das geht viel zu sehr in Richtung Mobbing.