Cover-Bild Strangers Now
Band 1 der Reihe "Canterbury-Reihe"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 12.12.2023
  • ISBN: 9783757890414
Emilia Flynn

Strangers Now

Yesterday
Eine wunderschönes Liebesepos über drei Jahrzehnte von der Bestseller-Autorin Emilia Flynn.

In der Nacht, als Prinzessin Diana starb, traf die schüchterne Sophie auf den Elitestudenten Willem - eine Begegnung, die ihr beider Schicksal für immer verändern würde.
1997: Die junge Sophie hat eine schwere Zeit hinter sich, als sie im malerischen Canterbury strandest. Am liebsten möchte sie sich unsichtbar machen, doch dann begegnet sie Willem, der so ganz anders ist als die Männer, die sie kennt: kultiviert und einfühlsam - aber auch unerreichbar für Sophie. Denn das Geheimnis, das sie mit sich herumträgt, kann sie mit niemandem teilen.
Willem hingegen träumt davon, der erdrückenden Erwartung seines Vaters zu entkommen und seiner Leidenschaft für die Schauspielerei nachzugehen. Doch das Zusammentreffen mit der mysteriösen Sophie bringt nicht nur sein Herz, sondern auch seine Träume ins Wanken.
Ist er bereit, für die Liebe alles aufzugeben? Und kann Sophie ihm vertrauen und ihr tiefstes Geheimnis lüften?

Tauchen Sie ein in eine Geschichte, die die Grenzen von Liebe, Vertrauen und Selbstfindung auslotet. Ein emotionales Epos über das Aufeinandertreffen zweier Welten, das Mut macht, den eigenen Weg zu finden und an die Kraft der Liebe zu glauben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2023

Eine Geschichte, die das Leben schreibt

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Schon das Cover und der Klappentext haben mich auf dieses Buch neugierig gemacht. Und dann war es da und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es wird die Geschichte von Willem und Sophie erzählt - ...

Schon das Cover und der Klappentext haben mich auf dieses Buch neugierig gemacht. Und dann war es da und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es wird die Geschichte von Willem und Sophie erzählt - er rebellischer Sohn aus gutem Haus, empathisch, mit einer beeinträchtigen Schwester - und sie - aus einem schlimmen Elternhaus, Waisenhaus und fürchterlicher Pflegefamlie - verschiedener können Menschen nicht sein. Nachdem Sophie von der schrecklichen Pflegefamilie abgehausen ist, findet sie Unterschlupf bei Aunt Belle, die in Canterbury einen Pub führt. Dort lernt sie auch Willem kennen und ist sich während der ganzen Geschichte sehr sicher, dass sie nicht ihm ebenbürdig ist. Aber sie liebt seine Nähe, seine Gespräche und ihre Treffen. Sie ist diejenige, die zu Weihnachten Willems Familie bekocht, beim Tod der geliebten beeinträchtigten Schwester an seiner Seite ist. Da sie noch minderjährig ist, endet das vorleltzte Kapital unschön.

Es ist ein wunderbares Buch, eine tolle Geschichte, wie Menschen, die verschiedener nicht sein können, doch zusammen kommen.

Absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 20.01.2024

Lesenswert

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Die Geschichte von Sophie und Willem hat mich total begeistert. Sie ist bewegend und berührend und bietet durch die Zeitsprünge außerdem Spannung. Besonders gut gefallen hat mir, dass hier nicht nur die ...

Die Geschichte von Sophie und Willem hat mich total begeistert. Sie ist bewegend und berührend und bietet durch die Zeitsprünge außerdem Spannung. Besonders gut gefallen hat mir, dass hier nicht nur die schönen Seiten einer Beziehung gezeigt wurden, sondern die Liebe zwischen den beiden Protagonisten ihre Höhen und Tiefen hatte.
Der Erzählstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Er ist flüssig und mitreißend und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Während Sophie mir gleich zu Beginn sympathisch war, brauchte ich etwas länger, um mit Willem warm zu werden. Dennoch fand ich die beiden als Paar sehr bezaubernd.

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Veröffentlicht am 25.12.2023

Sophie und Will

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1997: Die junge Sophie hat eine schwere Zeit hinter sich, als sie im malerischen Canterbury strandet. Am liebsten möchte sie sich unsichtbar machen, doch dann begegnet sie Willem, der so ganz anders ist ...

1997: Die junge Sophie hat eine schwere Zeit hinter sich, als sie im malerischen Canterbury strandet. Am liebsten möchte sie sich unsichtbar machen, doch dann begegnet sie Willem, der so ganz anders ist als die Männer, die sie kennt. Kultiviert und einfühlsam – aber auch unerreichbar für Sophie. Denn das Geheimnis, das sie mit sich herumträgt, kann sie mit niemandem teilen.
Willem hingegen träumt davon, der erdrückenden Erwartung seines Vaters zu entkommen und seiner Leidenschaft für die Schauspielerei nachzugehen. Doch das Zusammentreffen mit der mysteriösen Sophie bringt nicht nur sein Herz, sondern auch seine Träume ins Wanken. Ist er bereit, für die Liebe alles aufzugeben? Und kann Sophie ihm vertrauen und ihr tiefstes Geheimnis lüften? (Quelle: Amazon).

Wie der Klappentext bereits beschreibt, tauchen wir in die Geschichte von Sophie ein, die scheinbar aus dem Nichts auftaucht und in Canterbury landet. Dort begegnet sie Willem, der eigentlich all das verkörpert, wonach ihr Herz verlangt. Doch Willem scheint sich nicht wirklich binden zu können oder zu wollen. Trotz ihrer Unterschiede bleibt die Beziehung zwischen Sophie und Willem fesselnd. Die Handlung wird aus der Erzähler-Perspektive präsentiert und überrascht trotz anfänglicher Bedenken mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer flüssigen Erzählweise. Willem, Sophie sowie Aunt Belle und Alfie sind Figuren, die ihre eigenen Geschichten im Verlauf der Handlung einbringen. Trotz kleinerer Kritikpunkte, wie einem Abschwächen der Spannung in der Mitte des Romans und gelegentlich zu blumigen Beschreibungen, insbesondere bezüglich Sophie, Aunt Belle und Willem, ermöglicht die Geschichte eine facettenreiche Reise durch ihre Lebensgeschichten. Der offene Schluss lässt den Leser mit zahlreichen Fragezeichen zurück und weckt Vorfreude auf eine Fortsetzung. Die Erzählung hinterlässt eine tiefgreifende Neugierde nach dem Schicksal der Charaktere und den ungelösten Rätseln ihrer Geschichten.

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Veröffentlicht am 21.12.2023

Eine tragische Liebesgeschichte

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In „Strangers Now – Yesterday“ von Emilia Flynn starten wir im Jahr 2014. Hier lernen wir William Fraser, einen erfolgreichen Schauspieler kennen. Doch er kämpft an verschiedenen Fronten, so z.B. mit seiner ...

In „Strangers Now – Yesterday“ von Emilia Flynn starten wir im Jahr 2014. Hier lernen wir William Fraser, einen erfolgreichen Schauspieler kennen. Doch er kämpft an verschiedenen Fronten, so z.B. mit seiner Familie. Nach einem beunruhigenden Anruf von seiner Schwester, fliegt er zurück nach Canterbury, in seine Heimat.
An dieser Stelle springt die Geschichte in die Vergangenheit und wir lernen Sophie kennen, die vor ihrer schweren Vergangenheit auf der Flucht ist und in einem Pub Unterschlupf und Arbeit findet. Hier trifft sie auf den 22-jährigen Cambridge Studenten Willem. Die beiden stammen aus zwei unterschiedlichen Welten, die nicht kompatibel scheinen, fühlen sich aber schnell zueinander hingezogen. Häppchenweise Rückblicke geben Einblick in Sophies Vergangenheit. Dazwischen erlebt man Sophie und Willem in verschieden Situationen im Jahr 1997.
Neben den zwei Hauptprotagonisten lernt man im Buch noch Willems Familie und Freunde kennen, sowie die Besitzerin des Pubs und noch ein paar andere Personen. Alle sind gut herausgearbeitet und es bereitet keine Probleme sie zuzuordnen oder auseinanderzuhalten. Manche waren schwierigere Persönlichkeiten als andere, so wie Menschen im richtigen Leben nun mal auch sind. So gab es hier tatsächlich aber auch Personen, die mir sogar lieber waren als der Hauptprotagonist.
Dieses Buch ist mein erstes von Emilia Flynn. Ich kenne keines ihrer anderen Bücher bisher und da ich immer offen bin Bücher von für mich neuen Autoren kennenzulernen und der Klappentext sich für mich sehr interessant angehört hatte, habe ich mich auf das Buch beworben. Die Freude war dann auch groß, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte.
Das Buch ist eine Liebesgeschichte. Aber nicht wie ich erwartet hatte eine leichte, romantische Liebesgeschichte. Nein, es handelt sich hierbei um eine traurige, teilweise melancholische und tragische Geschichte, die viel tiefer geht als die vielen oberflächlichen Kitschromane, die man liest, wenn man nicht denken möchte, sondern nur entspannen.
Am Anfang des Buches findet sich eine Triggerwarnung, und diese sollte auch beachtet werden. Ich hatte sie im eBook leider übersehen. Da die Szenen in sehr bildhafter Sprache beschrieben sind, musste ich tatsächlich manch eine Lesepause einlegen, um das Geschriebene zu verdauen.
Sophie ist ein unglaublich sympathischer Charakter. Sie ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Ihre Entwicklung ist schön gezeichnet. Sie wird im Laufe der Geschichte immer selbstsicherer, traut sich auch ihre Meinung zu äußern. Sie fängt an ihr Leben in die Hand zu nehmen und es positiv zu verändern. Dank der Hilfe durch ihre Chefin lernt sie, nicht länger in der Vergangenheit stecken zu bleiben, sondern mutig zu sein und nach vorne zu gehen.
Will war mir zunächst auch sehr sympathisch und ich hatte Mitleid mit ihm. Als Schauspieler hat er sehr damit zu kämpfen, dass er nicht einfach nur er selbst sein kann, sondern immer in einer Rolle gefangen zu sein scheint. Doch in der Rückblende als junger Mann, wird er mir von Kapitel zu Kapitel unsympathischer. Sein Verhalten ist zwiegespalten. Einerseits ist er aufopferungsvoll und fürsorglich im Umgang mit seiner kleinen Schwester und andererseits ist er ein absoluter Egoist. Es geht ihm nur um sich selbst und darum seine Bedürfnisse zu befriedigen. Das zeigt sich z.B. auch in dem unglaublichen Verschleiß an Frauen, die er nur benutzt und dann nach einer Weile entsorgt. Solches Verhalten bei Männern ist für mich ein absolutes No Go. Das führte dann leider dazu, dass ich auch seine „guten“ Handlungen dann nicht mehr ernst nehmen konnte. Er ist in seinen Ansichten teilweise festgefahren und hat kein Bestreben danach, sich für die Sichtweise anderer zu öffnen. Seine Vergangenheit sollte Erklärungen für sein Verhalten liefern, konnte mich aber nicht überzeugen. Das Streben nach der Anerkennung seines Vaters steht für ihn über allem und jeden, auch wenn ihm das offenbar nicht bewusst ist oder es nicht wahrhaben will. Das alles führte dazu, dass ich ihn am Ende leider nicht mehr wirklich mochte.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Das Sprachvokabular entspricht dem Jargon der damaligen Zeit, ob man das mag oder nicht ist persönliche Ansichtssache. Auch wenn es in der Mitte etwas langatmig wurde und mir die Spannung teilweise etwas gefehlt hat, bin ich doch zügig durchgekommen. Und was Emilia Flynn auf jeden Fall beherrscht, ist, dass man unbedingt weiterlesen möchte, auch wenn man nicht ganz einverstanden war mit dem, was man gelesen hat. Und so werde ich auch den zweiten Band lesen, denn ich möchte wirklich wissen, wie es mit den beiden weiterging.
Fazit:
Dieses Buch hat in mir einige Emotionen geweckt. Jedoch nicht die, die ich erwartet hatte. Anstelle mit dem Liebespaar mitzufiebern und zu schmachten, war ich teilweise wütend auf Wills Verhalten. Unverständnis für Sophie überkam mich auch ein paar Mal, das sie wirklich bereit war, diesem Typen weiter eine Freundin zu sein und auf ihn zu warten.
Harte Themen, die mit der Zeit aufgedeckt und besprochen und hoffentlich auch verarbeitet werden, machen die Geschichte zu einer schweren Kost, und selbst nach einigen Tagen Nachdenkens bin ich immer noch hin- und hergerissen und weiß nicht, ob ich das Buch nun mochte oder nicht. Ich bin hin- und hergerissen, weshalb ich es auch unglaublich schwer finde eine Bewertung abzugeben. Normalerweise hängen mir Bücher nicht so lange nach.
Wenn es danach geht, ob mir das Buch nachgeht und lange im Gedächtnis bleiben wird: Dann bekommt es 5 Sterne.
Wenn es danach geht, ob man von der Geschichte gefesselt war und mit den zwei Liebenden mitgefiebert hat, weil man es auch spüren konnte, dass sie füreinander gemacht sind und bereit sind für den anderen alles zu opfern? Dann gibt es von mir leider nur 2 Sterne.
Doch das ist mein subjektives Empfinden. Deshalb bekommt es von mir 3,5 Sterne, mit der Tendenz zu 4.
Handwerklich hat die Autorin hier nämlich klasse Arbeit geleistet. Die Geschichte ist grundsätzlich interessant und hat viel Potenzial. Doch dadurch, dass mir Will und sein Verhalten so unsympathisch waren, hat das Buch es jedoch leider nicht geschafft mich bis zum Ende zu begeistern.
Da das Buch aber spannend aufhört, werde ich den zweiten Teil auf jeden Fall noch lesen, da ich wissen will, wie es weiter geht und dort vielleicht auch noch mehr über manch einen Nebencharakter erfahren werde. Ich könnte mir auch vorstellen, dass erst durch das Kennen der ganzen Geschichte auch Wills Verhalten nochmals in ein anderes Licht gerückt wird.
Und wer weiß, vielleicht erscheint mir dieses Buch dann im Nachhinein doch besser, wenn ich die Dilogie ausgelesen habe. Wäre nicht das erste Mal, dass mich ein Buch erst nach dem Lesen des Folgebandes gewinnen konnte.

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