Cover-Bild Rendezvous für einsame Herzen
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783492316538
Emily Blaine

Rendezvous für einsame Herzen

Roman | Ein herzerwärmender Liebesroman mit ganz viel französischem Charme
Anja Mehrmann (Übersetzer)

Bonjour, mon amour!
Ein französisches Dorf, eine kleine Buchhandlung und ganz viel Liebe ... 

Buchhändlerin Sarah hat schon viele Liebesgeschichten gelesen, aber noch keine selbst erlebt. Ihr Herz gehört gebrauchten Büchern, denen sie in ihrem liebevoll dekorierten Buchladen mit Lese-Café eine zweite Chance gibt. Doch nach einem Wasserschaden steht Sarahs Herzensprojekt vor dem Aus. Zum Glück hat sie im Dorf gute Freunde. Hilfe bekommt sie auch vom draufgängerischen Schauspieler Maxime, der Sozialstunden in seinem ungeliebten Heimatort leisten muss. Trotz aller Gegensätze kommen die beiden sich näher, und Sarah erkennt, dass es Happy Ends nicht nur in Büchern gibt.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit viel französischem Flair von einer der erfolgreichsten Romance-Autorinnen Frankreichs ... für alle Fans der Romane von Julie Caplin und der Filme »Chocolat« und »Die fabelhafte Welt der Amélie«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2021

Sarah und Maxime...

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Rendezvous für einsame Herzen von Emily Blaine
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der turbulent und spannend ist. Unsere Protagonisten Sarah und Maxime ...

Rendezvous für einsame Herzen von Emily Blaine
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der turbulent und spannend ist. Unsere Protagonisten Sarah und Maxime erzählen uns abwechselnd ihre Geschichte...
Zuerst lerne ich Maxime kennen. Er ist berühmt, reich und in seinen Gedanken kommt ihm sein Leben wie ein Schwindel vor. Er sieht sich selbst als gefährlichen Typ an der Grenze zur Gewissenlosigkeit. Er ist im Filmgeschäft tätig, hat eine bewegte Vergangenheit und steht ständig unter Strom...
Sarah ist eine junge Frau, die in dem kleinen Ort Chateaurenard die Buchhandlung ihrer Großmutter. Ihre Liebe zu Büchern und deren Geschichten spiegelt sich in ihrer kleinen Buchhandlung wieder.
Nach einer schweren Prügelattacke wird Maxime vor die Wahl gestellt: Entweder gemeinnützige Arbeit oder Gefängnis! Dieses Mal kann er sich nicht mit einem Lächeln davon stehlen...
Und so kommt es das Sarah und Maxime aufeinander treffen. Maxime wird seine gemeinnützige Arbeit in der Buchhandlung leisten. Hier ist nicht er der Mittelpunkt.
Durch Sarahs ruhige ausgeglichene Art verändert sich Maxime langsam. Können beide zusammen finden? Kommt mit und findet es heraus...

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Nette Unterhaltung

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Das Cover:

Ist ein sehr hübscher Hingucker und verrät nichts über die Geschichte, außer vielleicht das Genre. Dass sich hier kein Krimi oder ähnliches verbirgt, wird schnell deutlich. Das farbenfrohe ...

Das Cover:

Ist ein sehr hübscher Hingucker und verrät nichts über die Geschichte, außer vielleicht das Genre. Dass sich hier kein Krimi oder ähnliches verbirgt, wird schnell deutlich. Das farbenfrohe Cover verspricht ein wenig Heiterkeit, Abwechslung und Flucht vor dem Alltag.

Meine Meinung:

Eine leichte Liebesgeschichte mit einem Bad Boy und einem Bücherwurm? Immer her damit. So meine Gedanken zu Beginn dieses Buches. Anfangs muss ich gestehen, dass ich ein wenig verwirrt war, aber einfach, weil „Maxime“ für mich recht weiblich klang, ist der Name hier aber nicht.

Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Maxime und Sarah geschrieben. Die beiden treffen sich auf die wohl ungewöhnlichste Art, denn Maxime muss bei Sarah in den Hausarrest. Wie es dazu kam, solltet ihr selber nachlesen. Es sei nur verraten: Begeistert war er nicht grade.

Mit Maxime hatte ich gleich zu Beginn keine Schwierigkeiten, er war halt der eher typische Bad Boy, der sich gerne mal prügelt, zu viel trinkt und seine Karriere ein wenig zu sehr gegen die Wand fährt. Er wird aber auch schnell zugänglicher und versucht das Beste aus seiner Situation zu machen, ohne dass die anderen dies merken.

Sarah als Protagonistin fand ich recht süß, sie war hoffnungsvoll, voller Leidenschaft für ihre Bücher und ihren Laden und sehr loyal ihren Freunden und Bekannten gegenüber.

Manchmal hätte ich mir mehr Gegenwind von ihr gewünscht, da sie sich vieles hat gefallen lassen und ihre Gedanken drehten sich oft um den finanziellen Aspekt ihres Ladens

Ihre Annäherung zu Maxime fand ich deswegen ein wenig zu schnell und zu oberflächlich. Die beiden kennen sich kaum, haben aber anscheinend eine Anziehung, die dann auch noch in Gefühle übergeht. Es ist halt typisch für dieses Genre, aber mir fehlte ein ausgeprägter Spannungsbogen. Es fließt so vor sich hin, es passiert kaum etwas, was Spannung erzeugt. Es gab einen Schicksalsschlag, der aber schnell abhandelt war.

Der Schreibstil ist auch recht einfach, flüssig zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Es war eine schöne Unterhaltung für zwischendurch.

Mein Fazit:

Eine schöne Geschichte, die man schnell durchlesen kann. Der Stil ist locker, die Spannung bleibt leider flach. Wer eine leichte Unterhaltung sucht, wird hier fündig. Besonders der Kleinstadt-Flair von Frankreich ist hier sehr gelungen eingefangen und lädt zum Träumen ein.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Vorhersehbare Liebesgeschichte mit wenig Tiefe

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Sarah lebt in Chateaurenard, einem Dorf in der Provinz, und ist Inhaberin einer kleinen Buchhandlung für Bücher aus zweiter Hand. Sie liebt aufregende Bücher über alles, ihr eigenes Leben verläuft dagegen ...

Sarah lebt in Chateaurenard, einem Dorf in der Provinz, und ist Inhaberin einer kleinen Buchhandlung für Bücher aus zweiter Hand. Sie liebt aufregende Bücher über alles, ihr eigenes Leben verläuft dagegen sehr ruhig. Sarahs Laden bringt leider nicht die ersehnten Gewinne. Als dann auch noch ein Wasserschaden einen Teil der Buchhandlung zerstört, droht Sarah die Pleite. Da hat ihr Bekannter Damien die rettende Idee. Sein Freund, der berühmte Schauspieler Maxime, hat sich durch eine Kneipenschlägerei in Schwierigkeiten gebracht und wurde zu Sozialstunden verurteilt. Er soll Sarah bei der Renovierung ihrer Buchhandlung helfen. Zu Beginn verhält sich Maxime sehr abweisend, doch bald schon gelingt es der schüchternen Sarah, Maximes harte Schale zu durchbrechen…

Emily Blane schreibt gut verständlich und flüssig. Die Kapitel sind jeweils abwechselnd aus Sicht von Maxime und Sarah in Ich-Form verfasst.

Sarah ist eine durch und durch nette und liebenswerte Figur. Nicht umsonst ist die junge Frau im Ort so beliebt. Sarah braucht das Lesen: „Ich hatte nie Gelegenheit gehabt zu verreisen, aber ich las, und das war beinahe das Gleiche - nur ohne Jetlag und vom gemütlichen Sofa aus.“ Statt selbst aktiv zu werden, zieht sich Sarah lieber mit Büchern zurück, entflieht der Realität. Sie verhindert so durch ihre „dicken Socken und ihre Wollstrickjacken“, dass sie sich einem Mann nähern kann. Sie ist Männern gegenüber ausgesprochen schüchtern. Dass sie durchaus auch gesellig sein kann, beweist ihr Engagement für ihre Theatergruppe.
Maxime ist das krasse Gegenteil von Sarah. Er ist labil, neigt zur Gewalttätigkeit, scheint von Wut getrieben, reagiert oft sehr harsch, unsensibel und unberechenbar. Für Sarah ist Maxime „verloren“, er gehört nirgendwohin.
Die Figurenkonstellation lässt sich unter der Überschrift „Heilige trifft Bad Boy“ zusammenfassen. Hier wird so manches Klischee bedient. Leider entwickelt sich die Beziehung der beiden Protagonisten wenig nachvollziehbar. Von einem Moment auf den anderen ändert Maxime seine Meinung über Sarah. Was genau diese Veränderung bewirkt hat, wird allerdings nicht klar. Überhaupt fand ich keinen tieferen Zugang zu den Figuren, sie blieben mir zu fremd, oberflächlich, waren lediglich durch spezielle sehr ausgeprägte Eigenschaften definiert, erreichten mich aber nicht.

Der Anfang des Buchs hat mich durchaus neugierig gemacht. Ich war gespannt, wollte wissen, wie es weitergeht. Die Autorin hat durchaus einige nette, charmante Ideen. Dass Sarah zum Beispiel Bücher verpackt, das Papier mit ein paar Schlagwörtern zum Inhalt versieht und sie als Überraschungsbücher verkauft, hat mir gefallen. Sie möchte nicht, dass Bücher nur nach dem Cover und dem Äußeren bewertet werden. Ein schöner Gedanke. Allerdings konnte diese Idee allein den Roman für mich nicht retten. Die Handlung war für mich vorhersehbar, nicht überraschend, oft platt und plump. Die Liebesszenen überzeugten mich überhaupt nicht. Insgesamt eine seichte Geschichte, die ihr Potential verschenkt. Der Roman ist schnell gelesen, lenkt kurz vom Alltag ab, ist aber genauso schnell wieder vergessen.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Seichte vorhersehbare Schmonzette

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Bisher ist Buchhändlerin Sarah die wahre Liebe noch nicht begegnet, dafür schenkt sie ihre ganze Aufmerksamkeit gebrauchten Büchern, die sie in ihrem eigenen kleinen Buchladen-Café vertreibt. Als ein Wasserschaden ...

Bisher ist Buchhändlerin Sarah die wahre Liebe noch nicht begegnet, dafür schenkt sie ihre ganze Aufmerksamkeit gebrauchten Büchern, die sie in ihrem eigenen kleinen Buchladen-Café vertreibt. Als ein Wasserschaden Sarahs Geschäft völlig ruiniert und sie nicht weiter weiß, greifen ihr liebe Freunde unter die Arme, darunter auch der Schauspieler Maxime, der dazu verdonnert wurde, in seinem Heimatort, einem kleinen französischen Dorf, Sozialstunden abzuleisten. Sarah und Maxime sind wie Feuer und Wasser, doch es knistert bald zwischen ihnen und öffnet Sarahs Herz endlich für die Liebe…
Emily Blaine hat mit „Rendezvous für einsame Herzen“ einen Liebesroman vor französischer Kulisse vorgelegt, der zwar recht vorhersehbar ist, aber dennoch für kurzweilige Lesestunden sorgt. Mit flüssigem und gefühlvollem Erzählstil darf der Leser über wechselnde Perspektiven sowohl an Sarahs als auch an Maximes Seite stehen, ihre Gedanken- und Gefühlswelt kennenlernen sowie als Zaungast bei ihrem ersten Aufeinandertreffen dabei sein. Die zwei Hauptprotagonisten könnten nicht gegensätzlicher sein. Maxime, der aus der französischen Provinz regelrecht geflohen ist und als Schauspieler nicht nur berühmt-berüchtigt, sondern auch durch seinen Beruf wohlhabend wurde, hat Hummeln im Hintern und hält es in dem kleinen Dorf kaum aus, wenn er nicht dazu gezwungen wäre, seine Strafe aufgrund eines Vorfalls ableisten zu müssen und dies ausgerechnet in Sarahs Laden. Sarah dagegen ist im Dorf verankert und lebt ihre Passion zu Büchern mit ihrem kleinen Ladencafé aus, das sie von ihrer Großmutter übernommen hat. Der Schaden in ihrem Café lässt ihre Welt kurzfristig zusammenbrechen, doch dann naht Hilfe von vielen lieben Freunden und von Maxime. Die Storyline ist charmant, jedoch jederzeit sehr vorhersehbar, ebenso die sich anbahnende Liebesgeschichte, so fehlt es an jeglicher Spannung. Die Handlung ist anspruchslos und ohne jeden Tiefgang.
Die Charaktere sind oberflächlich gestaltet und halten den Leser so auf Abstand, der sich bei der Lektüre mit der Rolle des stillen Beobachters begnügen muss und somit das Mitfiebern verhindert. Sarah ist eine bodenständige und freundliche Frau, die sich manchmal in ihren Träumen verliert. Aufgrund ihrer offenen Art und ihrer Hilfsbereitschaft ist sie im Ort beliebt, kann aber jederzeit auch mit der Unterstützung anderer rechnen. Maxime ist ein unruhiger Typ, der von allem einfach etwas zu viel hat: Bekanntheitsgrad, Geld, Temperament – und all das bringt ihn immer wieder in Schwierigkeiten, weil er nicht Maß halten kann und auch seine Handeln nicht unter Kontrolle hat.
„Rendezvous für einsame Herzen“ ist ein seichter, kurzweiliger Liebesroman, an den man keine Ansprüche stellen darf. Zum Lesen für zwischendurch ganz okay, doch danach schnell vergessen. Keine Empfehlung!