Cover-Bild Klee Wyck – Die, die lacht
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Das Kulturelle Gedächtnis
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 05.2020
  • ISBN: 9783946990376
Emily Carr

Klee Wyck – Die, die lacht

Reportagen. Herausgegeben von Peter Graf
Marion Hertle (Übersetzer)

In ihrer kanadischen Heimat wird Emily Carr verehrt: als Künstlerin, als Schriftstellerin, als Umweltschützerin der ersten Stunde und als Aktivistin, die früh den Reichtum und die Vielfalt der indigenen Kultur in Kanada erkannte. Der titelgebende Name Klee Weck bedeutet in der Sprache der Ureinwohner der kanadischen Nordwestküste »Die, die lacht«. Ein Ehrentitel, den sie der unerschrockenen jungen Frau verliehen, die sie über Jahre hinweg begleitete und an ihrem Leben teilnahm.
Klee Wyck ist eine Sammlung von 21 literarischen Skizzen, die mit beeindruckender Detailgenauigkeit das Leben der Ureinwohner beschreiben. Das Buch wurde 1941 veröffentlicht und zu einem viel beachteten Bestseller. Nun erscheint es erstmals auf Deutsch. Carrs klare und poetische Prosa beschwört Totems, verlassene Dörfer, die beeindruckende Schönheit der ursprünglichen Landschaft und den Alltag der dort lebenden Menschen. Dabei verfällt sie nie in nostalgische Sentimentalität oder Romantik. Die Klarheit ihrer Sprache verrät den geschulten Blick der Malerin.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2020

Lesenwert

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Im Roman Klee Wyck nimmt die Autorin uns mit auf eine Reise zu den Indianern. Insgesamt 21 Kurzgeschichten schmücken dieses Buch und eine ist interessanter als die andere.

Die Autorin hat eine sehr genaue ...

Im Roman Klee Wyck nimmt die Autorin uns mit auf eine Reise zu den Indianern. Insgesamt 21 Kurzgeschichten schmücken dieses Buch und eine ist interessanter als die andere.

Die Autorin hat eine sehr genaue Beschreibung über das Leben der Ureinwohner der damaligen Zeit abgeliefert. Es gab viele Abenteuer im Buch, aber auch viele traurige Stellen, die mich teilweise zu tränen gerührt haben.
Ich mochte es, das die Autorin so unverblümt schreibt, einfach so wie das Leben gerade spielt. Es gibt darin kein gut oder schlecht, sie hat selbst nicht viel bewertet, aber das was dabei raus kam liest sich sehr gut.
Ich persönlich hätte noch viel mehr von diesen Geschichten lesen können.

Die Geschichten sind durch Bilder mit indianischen Mustern getrennt. Diese haben mir gut gefallen und ich könnte sie mir schön als Lesezeichen vorstellen.
Auch die Umschlaggestaltung sind mir positiv aufgefallen. Ich mag das Bild und die Farben sehr.