Cage of gold
Bei diesem Buch haben sich Freya Miles und Emily Key für ein Community-Weihnachtsprojekt zusammengetan. Diese Story ist für den guten Zweck geschrieben worden und der Erlös des Buches geht zu 100 Prozent ...
Bei diesem Buch haben sich Freya Miles und Emily Key für ein Community-Weihnachtsprojekt zusammengetan. Diese Story ist für den guten Zweck geschrieben worden und der Erlös des Buches geht zu 100 Prozent in die Stiftung Lesen. Allein deswegen musste ich dieses Buch einfach lesen.
Ich muss sagen, dass ich beide Autorinnen sehr mag und nur immer wieder betonen kann, wie toll deren Schreibstil ist. Sie harmonieren so wundervoll miteinander und kann absolut nicht sagen, wer hier was in diesem Buch geschrieben hat. Die Story wird so flüssig, fesselnd und mit der richtigen Brise Gefühl erzählt. Ich hab das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, aber nur weil ich arbeiten musste. Sonst hätte ich es sicher in einem Rutsch durchgelesen.
Claire Austen lebt wie eine Gefangene im goldenen Käfig. Ihr Vater ist der große Walsh Austen. Was er arbeitet und womit er sein Geld verdient ist Claire ein Rätsel, denn darüber redet er nicht. Das Verhältnis der beiden ist alles andere als auf Augenhöhe. Denn Claire darf ihr zu Hause nicht verlassen und wenn nur nach Absprache und in Begleitung der Security. Alltägliche Dinge, wie shoppen oder zur Weihnachtszeit Schlittschuh laufen oder so sind ihr gänzlich verboten. Selbst zur Arbeit darf sie nicht, alles muss von zuhause aus passieren. Ich glaub, jeder kann verstehen, wie es Claire geht. Sie fühlt sich wie die Gefangene ihres Vaters. Claire ist Mitte zwanzig und hat mittlerweile keinen Bock mehr auf dieses Leben. Also nimmt sie sich vor am Heiligen Abend aus ihrem persönlichen Verlies zu fliehen um den Zauber der Weihnacht zu genießen. Wird es ihr gelingen? Was wird sie dabei erleben? Und wird sie ihren persönlichen Retter kennenlernen? Ist der Geist der Weihnacht auf ihrer Seite?
Eine Handlung die mich wirklich begeistert und gefesselt hat. Ich habe mit Claire wahrlich mitgefiebert und ihr gewünscht, das alle ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Der Vater ist wirklich mein Hasscharakter in diesem Buch. Mit dem Ende des Buches bin ich absolut zufrieden und habe mich richtig gefreut für Claire.