So wurde mir Jake leider noch unsympathischer
Inhalt: Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA verwüstet hat, muss sich eine Gruppe von Jugendlichen in der Kleinstadt Monument allein durchschlagen. Jake Simonsen, der Captain des Football-Teams, ist ...
Inhalt: Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA verwüstet hat, muss sich eine Gruppe von Jugendlichen in der Kleinstadt Monument allein durchschlagen. Jake Simonsen, der Captain des Football-Teams, ist einer von ihnen. Dies ist seine Geschichte.
Sobald sich der Sturm beruhigt hat, macht sich Jake auf den Weg zu Lindsay, seiner heimlichen Liebe. Niemand hat sie gesehen und Jake ist fast außer sich vor Sorge. Doch die verwüstete Stadt birgt Gefahren, mit denen er nicht gerechnet hat … (Quelle: Verlagswebsite)
Wann kann ich es lesen: Perfekt ist die Rezension direkt nach Band 2. Ihr könntet es zwar auch schon nach dem ersten Teil lesen aber nach Teil 2 ist es tausendmal interessanter.
Meine Meinung: Jake, der im ersten Band der Monument 14 Trilogie plötzlich vom Radar verschwindet, später in Band 2 aber wieder auftaucht stellt für die Jugendlichen ein Rätsel dar. Was hat er in der ganzen Zeit gemacht? Wo war er? Und wie hat er dort draußen überlebt? Auch ich war gespannt. Zwar hat mich Jakes Verschwinden nicht sonderlich berührt, sondern erleichtert aber dann kam er einfach wieder ohne eine Erklärung. Ohne irgendein Wort zu Dean oder Astrid. Ab diesem Zeitpunkt ist es klar, dass Jake nicht einfach so weg war. Irgendetwas, das er Astrid und Dean um jeden Preis verschwiegen will muss passiert sein. Und während dem Lesen wurde ich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht. Wir erfahren, was Jake in der Zeit getan hat und können ahnen, wieso er es verschweigt. Jedoch hatte ich gehofft, dass sie mir Jake auch irgendwie sympathischer macht. Leider war es jedoch so, dass er durch diese Dinge, die er in der Zeit seines Wegbleibens getan hat, und auch durch den Einblick in seine Gedanken nur noch unsympathischer wurde.
Bewertung: Ich hatte gehofft, dass die Kurzgeschichte mir Jake etwas näherbringt und vielleicht sogar sympathisch macht. Leider hat Emmy Laybourne, trotz des wie immer guten Schreibstils, mit Jake nicht näherbgebracht sondern mich ihn noch mehr hassen lassen. Deshalb möchte ich der Geschichte nur 3 von 5 Füchschen geben.