Vampire im Zwielicht
In einer Welt, die von viktorianischen Gebräuchen und Steampunk angehaucht ist, wurde vor fünfundzwanzig Jahren mitten im Wald ein kleiner Junge gefunden. Zum Glück am helligten Tag, sonst wäre klar gewesen ...
In einer Welt, die von viktorianischen Gebräuchen und Steampunk angehaucht ist, wurde vor fünfundzwanzig Jahren mitten im Wald ein kleiner Junge gefunden. Zum Glück am helligten Tag, sonst wäre klar gewesen - er ist ein Vampir. Vom Bürgermeister Lukianas adoptiert den Kleinen und mittlerweile ist Wölfel ein erwachsener Mann und Anführer der Nachtmiliz. Diese wird gebraucht, um die Vampirangriffe abzuwehren und die Bürger der Stadt zu schützen. Doch eines Tages will der führende Wissenschaftler Lukianas sein Geheimnis lüften - dass Wölfel der Erste einer neuen Art ist, der Zwielicht-Vampir. Diese unterscheiden sich nur wenig von Menschen und können auch am Tage unterwegs sein. Die Tochter des Wissenschaftlers will Wölfel warnen und plötzlich sind beide Gejagte einer Stadt, zu der sie immer gehört haben.
Wow. Was für Bilder, was für eine kraftvolle Art zu zeichnen und zu erzählen. Hier ist nicht alles schwarz-weiß. Gleich von Beginn an weiß man, dass die Bürger Lukianas nicht gerade Sympathieträger sind, haben doch die ersten Ansiedler gnadenlos die dort lebenden Vampire abgeschlachtet, um Land zum Leben zu finden. Dass diese jetzt immer noch auftauchen und Menschen angreifen, ist daher eher verständlich. Dann die Rivalität der "Brüder" - Wölfel und der echte Sohn des Bürgermeisters, dazu die Intrigen eines, dem von Wölfel Hörner aufgesetzt wurden. Eine absolut überzeugende Geschichte, die ich weiterverfolgen werde.