Cover-Bild Oskar und die Dame in Rosa
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 01.09.2005
  • ISBN: 9783596161317
Eric-Emmanuel Schmitt

Oskar und die Dame in Rosa

Erzählung
Annette Bäcker (Übersetzer), Paul Bäcker (Übersetzer)

Der zehnjährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nicht mehr lange leben wird. Die ehemalige Catcherin Madame Rosa bringt ihn auf die Idee, über alles nachzudenken, was ihn bewegt – in 13 Briefen an den lieben Gott. Unsentimental und unerschrocken erzählen Oscars Briefe von Liebe, Schmerz, Freude und Verlust. In nur wenigen Tagen erlebt er auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2023

Ein tolles Buch, das zum Nachdenken anregt.

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Cover: Das Cover finde ich jetzt tatsächlich nicht sehr ansprechend, aber es ist passend zum Inhalt des Buches.

Charaktere: Oskar ist ein mir sehr sympathischer Junge. Oma Rosa ist eine tolle Frau, die ...

Cover: Das Cover finde ich jetzt tatsächlich nicht sehr ansprechend, aber es ist passend zum Inhalt des Buches.

Charaktere: Oskar ist ein mir sehr sympathischer Junge. Oma Rosa ist eine tolle Frau, die ich jedem als Freundin, Oma, Krankenschwester o.a. nur wünschen kann.

Meinung: Hier wir alles in Form von Briefen an Gott erzählt. Ich habe Oskar hier sehr gerne begleitet. Es ist interessant wie er zum Glauben findet, mit auch immer wieder Hinterfragen, und wie er ein Menschenleben in wenigen Tagen durchlebt. Hier gibt es viele Gedanken und Fragen, die einen selbst auch zum Nachdenken anregen (können). Ich fand dieses kleine Buch wirklich sehr interessant und kurzweilig. Ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Sehr tolles Buch, das zum Nachdenken anregt

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Der Autor schafft es, aus Oskars Perspektive anschaulich und ehrlich von Leben und Tod zu erzählen.
Oskar schreibt Briefe an Gott, die ihm Halt und Zuversicht geben, auf seinem letzten Lebensweg. An seiner ...

Der Autor schafft es, aus Oskars Perspektive anschaulich und ehrlich von Leben und Tod zu erzählen.
Oskar schreibt Briefe an Gott, die ihm Halt und Zuversicht geben, auf seinem letzten Lebensweg. An seiner Seite die Dame in Rosa, die ihn bis zum letzten Tag begleitet. Sie schenkt Oskar Mut und Kraft.
Eric-Emmanuel Schmitt nimmt den Leser mit in eine Welt, die von großem Leid, aber dennoch viel Zuversicht geprägt ist. Er macht dem Leser Lust, weiter zu lesen und die Spannung bleibt bis zum Schluss.
Gerade das Ende des Buches regt zum Nachdenken an. Zeigt dem Leser, wie wertvoll das Leben ist. Durch Oskars Briefe an Gott, werden seine Gedanken und Gefühle auf den Punkt gebracht. Nichts wird unnötig verschnörgelt oder verschönert.
Alles in allem ist "Oskar und die Dame" in Rosa ein sehr schönes und authentisches Buch, das man gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 24.01.2018

Ungewöhnliche, traurige und auch witzige Lektüre

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Ein krebskrankes Kind, das Briefe an Gott schreibt - wäre mir das Buch nicht so nachdrücklich ans Herz gelegt worden, hätte ich es wohl nie als Lektüre in Betracht gezogen, da ich ein missionierendes, ...

Ein krebskrankes Kind, das Briefe an Gott schreibt - wäre mir das Buch nicht so nachdrücklich ans Herz gelegt worden, hätte ich es wohl nie als Lektüre in Betracht gezogen, da ich ein missionierendes, deprimierendes Buch erwartet hätte. Aber so ist es nicht. "Oskar und die Dame in Rosa" liest sich locker und leicht, die Briefe, die der zehnjährige Oskar auf Empfehlung seiner Leih-Oma Rosa an Gott schreibt, sind kurzweilig, teilweise witzig (mir haben vor allem Oma Rosas Wrestling-/Catchergeschichten gefallen), oftmals auch tiefsinnig. Dem Autor gelingt es aber trotz aller Kurzweiligkeit, das Thema Krebs und Tod nicht zu verharmlosen. Das Themengebiet Gott und Glaube wird zwar gegen Ende immer stärker thematisiert, steht aber insgesamt nicht so extrem und offensichtlich im Mittelpunkt, wie ich gedacht hätte. Eine ungewöhnliche, kurze, gut lesbare Lektüre, der man aber auch Gelegenheit geben sollte, zu sacken.