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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Kurzgeschichten
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 05.05.2022
  • ISBN: 9783462045536
Eric Pfeil

Azzurro

Mit 100 Songs durch Italien | »Eric Pfeil erzählt beiläufig die italienische Musikgeschichte seit der Nachkriegszeit.« NDR Kultur

Ein Reiseführer ohne Sehenswürdigkeiten – mit 100 Songs durch Italien!

Seit jeher kommt in Deutschland keine Generation ohne Italiensehnsucht aus. Das Land jenseits der Alpen zieht an, es strahlt und schmeckt – und immer klingt es! »Wir Italiener sind Spatzen und Nachtigallen. Alle singen bei uns«, sagte der große Lucio Dalla, und so gibt es keinen besseren Schlüssel, um das Land zu verstehen, als die Musik. Oder jedenfalls keinen schöneren.

Ob Mina, Ricchi e Poveri oder Adriano Celentano, die Canzone ist nationales Kulturgut: vom neapolitanischen Lied über die jährlich neuen Sommerhits bis hin zu Italo-Disco oder den Werken der Cantautori. Eric Pfeil macht sich mit uns auf die Reise, im Gepäck 100 Lieder, die uns ein Land, seine Geschichte und seine schönsten Flecken näherbringen, und die dazu einladen, wieder und immer wieder gehört zu werden. Wir fahren mit offenem Verdeck über schmale Küstenstraßen, streifen durch die Gassen Neapels und über die Strandpromenade Riminis – und haben garantiert immer den richtigen Soundtrack im Ohr. 

Unter anderem mit ...

  • Adriano Celentano »Azzurro«,
  • Francesco De Gregori »La donna cannone«,
  • Gianna Nannini »Bello e impossibile«,
  • Lucio Battisti »La canzone del sole«,
  • Loredana Bertè »E la luna bussò«,
  • Lucio Dalla »Anna e Marco«,
  • Rino Gaetano »Ma il cielo è sempre più blu«,
  • Franco Battiato »Centro di gravità permanente«,
  • Fabrizio De André »Crêuza de mä«,
  • Mina »Se telefonando«,
  • Milva »I processi del pensiero«,
  • Al Bano & Romina Power »Felicità«,
  • uvm.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2022

Für die italienischen Momente im Leben

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"Azzurro" - schon der Titel des Buches lässt die eingängige Melodie des gleichnamigen Liedes und die unverwechselbare Stimme von Adriano Celentano erklingen. Tagträume, Sehnsucht nach Italiens Stränden, ...

"Azzurro" - schon der Titel des Buches lässt die eingängige Melodie des gleichnamigen Liedes und die unverwechselbare Stimme von Adriano Celentano erklingen. Tagträume, Sehnsucht nach Italiens Stränden, flirrende Sommerhitze, eine Spritztour mit der Vespa entlang der wunderschönen Küstenstraßen - all das ist präsent, wenn die Leser;innen die ersten Seiten des Buches aufschlagen und sich mitten im imaginären Musikfestival von Sanremo befinden.

Eric Pfeil hat sie alle eingeladen- hochrangige Gäste aus dem Italo-Pop, die sich mit ihrer Gute-Laune-Musik in die Herzen ihrer Fans singen. Eros Ramazotti, Laura Pausini, Al Bano & Romina Power, Matia Bazar, Umberto Tozzi und Toto Cotugno schmettern ihre Hits, die Evergreens und echte Ohrwürmer sind.

Die Titel sind sofort wieder präsent und bei Lesen summt oder singt man unweigerlich einige Textpassagen von L'Italiano, Gloria, Felicità, 'O sole mio oder Ti sento mit, denn es sind echte Kassenschlager, die die Popmusik geprägt haben und Erinnerungen an diverse Italienurlaube und die eigenen Teenie-Zeit wieder lebendig werden lassen.

Pfeil erzählt locker und flüssig die Geschichten hinter den Songs und Interpret:innen, ermöglicht so einen Blick hinter die Kulissen und entführt die Leser;innen auf eine ganz besondere Reise. Von Südtirol bis in die Stiefelspitze ist das Land randvoll mit echten Sommerhits.

Die perfekte Playlist für den nächsten Urlaub am Gardasee, in Rimini oder Bari, denn mit diesem Buch fährt die gute Laune mit.

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Feels like summer

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„Azzurro -Mit 100 Songs durch Italien“ und dabei so nebenbei ein ganzes Land verstehen wollen. Recht ambitioniert kommt dieses Kompendium italienischer Lieder daher.
Aber da ich nun mal italienische Musik ...

„Azzurro -Mit 100 Songs durch Italien“ und dabei so nebenbei ein ganzes Land verstehen wollen. Recht ambitioniert kommt dieses Kompendium italienischer Lieder daher.
Aber da ich nun mal italienische Musik sehr schätze und auch sonst allem Italienischen zugeneigt bin, ja sogar seit geraumer Zeit im Bel Paese lebe, konnte ich nicht umhin, das Buch zu lesen. Als Autor, Musik und Songschreiber kennt der Autor Eric Pfeil sich im Genre aus, sein Bezug zu italienischer Musik scheint ähnlich zu sein wie meiner: Er mag sie.
Sein Schreibstil ist äußert amüsant, so beschreibt er beispielsweise Jovanotti, einen meiner Lieblingssänger, sehr treffend als „Mann mit dem Look eines gutaussehenden Biowinzers mit Faible für schillernde Outfits“. Man sieht, das Buch zu lesen macht Spaß. Und ein bisschen über Italien erfährt man so ganz nebenbei auch.
Ich habe allerdings eine Weile gebraucht, um die Reihenfolge, in der die Songtitel besprochen werden, zu verstehen. Fröhlich hüpft der Autor von den 60er-Jahren in die Gegenwart und dann über die 80er wieder zurück. Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis gab mir dann Aufschluss: Alphabetisch nach Songtitel. Gut kann man machen, schließlich ist das Anliegen des Autors ja, ihm „dabei zuzuhören, wie (er versucht, sich) selbst Italien zu erklären“ und das kann er ja in der Reihenfolge machen, die ihm beliebt. Vielleicht erklärt die alphabetische Abarbeitung des Themas dann aber auch mehr die deutsche als die italienische Seele.
Was die Auswahl der einzelnen Songs betrifft? Viele Songs hätte ich ein mein persönliches Kompendium aufgenommen, andere haben mir gefehlt. Daran habe ich mich nicht gestört, denn bei 100 Liedern muss man eine gewisse Auswahl treffen. Allerdings blieb mir der Autor stark in der Vergangenheit verhaftet und nur wenige Songs und Cantautori der letzten Jahre fanden Einzug in sein Buch. Und gerade die würden doch das aktuelle Italien erklären.
Insgesamt halte ich es bei der Lektüre des Buchs von Vorteil, wenn man die jeweiligen Lieder und Sänger kennt. Oder aber man folgt dem Ratschlag des Autors und macht sich während des Lesens eine Playlist. Italien besser verstehen wird man dadurch vermutlich nicht, aber in Urlaubslaune wird man allemal versetzt.

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