Eine Nacht, eine Geschichte
Ein Mann schaut in Lissabon auf ein Schiff und würde gerne damit nach Amerika reisen, kann es sich aber nicht leisten. Dann spricht ihn ein Mann, der sich Schwarz nennt, an und schenkt ihm zwei Tickets ...
Ein Mann schaut in Lissabon auf ein Schiff und würde gerne damit nach Amerika reisen, kann es sich aber nicht leisten. Dann spricht ihn ein Mann, der sich Schwarz nennt, an und schenkt ihm zwei Tickets für die Reise. Als Bedingung macht er es, dass der Mann die Nacht über mit ihm zusammen bleibt und seiner Geschichte zuhört.
Gesagt, getan und Schwarz, der eigentlich anders heißt, erzählt die Geschichte seiner Flucht und dass er unbedingt trotz aller Gefahren wieder zu seiner Frau nach Deutschland wollte, die er schließlich auch trifft und fortan geht die Reise gemeinsam weiter.
Über die Schweiz geht die Reise immer weiter und Helen und Schwarz wollen nach Amerika. Aber Helen, die Frau von Schwarz, ist schwer krank, möchte aber nicht, dass ihr Mann das weiß und er tut ihr den Gefallen.
In Marseille treffen die beiden einen Amerikaner, der es tatsächlich schafft, Ihnen Visa zu verschaffen.
In Lissabon erzählt Schwarz nun dem Mann von seiner Geschichte. Die Geschichte eben jenes Mannes, der auch auf der Flucht ist, hätte mich auch noch interessiert, aber auch so war es eine sehr spannende Geschichte, die zum Teil sehr bedrückend, dann aber auch wieder voller Hoffnung war.
Ich war froh, die Hörspielfassung dieses Romans gehört zu haben. Ich hatte das Gefühl, die Geschichte so noch besser erfassen zu können als beim Lesen. Die Sprecher waren exzellent gewählt und so konnte man in diese Geschichte richtig eintauchen.