Gewalt sät Gewalt!
Clyde Barr ein Mensch mit hohem Gewaltpotential wird von seiner Schwester angerufen und um Hilfe gebeten. Entführt worden wohl von einem Drogenboss ist Jen auch nicht gerade der Glanz der Frauen.
Nun ...
Clyde Barr ein Mensch mit hohem Gewaltpotential wird von seiner Schwester angerufen und um Hilfe gebeten. Entführt worden wohl von einem Drogenboss ist Jen auch nicht gerade der Glanz der Frauen.
Nun geht die Suche los...denn Clyde, der ja in der Wildnis lebt, setzt sich sogleich in seinen Pickup und braust los. Wo er hinkommt, hinterlässt er eine Spur der Verwüstung. Er schlägt, boxt, tritt und schießt ohne Unterlass. Leichen pflastern seinen Weg.
Einziger Lichtblick bisher, die Bardame Allie. Nachdem Clyde ihre ganzen fiesen Kunden zusammengeprügelt hat, verlässt sie mit ihm zusammen den Ort des Geschehens. Kann sie ihm denn wirklich bei der Suche nach seiner Schwester helfen?
Ehrlich gesagt, will ich es gar nicht wissen, denn nach knapp 100 Seiten habe ich das Buch abgebrochen.
Die Gewaltszenen häufen sich und sind dabei auch noch so brutal beschrieben, dass mir wirklich übel wurde. Ich erwähne hier den schon fast toten Mann auf dem Schrottplatz, den er noch bis in seinen furchtbaren Tod quälte. Schlimm und für mich stand dann nach weiteren Seiten fest, jetzt ist Schluss.
Fazit:
Der Autor Erik Storey schreibt hier einen Thriller, der an Brutalität kaum zu übertreffen ist.
Der Schreibstil in der Ichform ist für mich sowieso immer sehr gewöhnungsbedürftig. Aber wie Clyde so seine Geschichte von sich und seiner Schwester, bis zu der Stelle wo ich gelesen habe, beschrieben hat, gab es seit seiner Kindheit nur Gewalt. Gewalt sät Gewalt? Es scheint so!
Die Geschichte lebt nur von Brutalität und endlosen Beschreibungen, wie man wo hinfährt und vor allem wie man am besten und gewalttätigsten seine Auskünfte bekommt.
Spannung empfand ich bis zu dem Punkt, als ich aufgab, auch keine. Eine Aneinanderreihung von Szenen die immer mit äußerster Gewalt enden sind für mich nicht spannend, sondern abstoßend.
Hier vergebe ich einen Stern, denn ich kann ohne Sternenangabe die Rezension nicht veröffentlichen.
Lasst die Finger von diesem brutalen Thriller.