Erreicht nicht die gewünschte Tiefe
Inhalt:
„Ich bin Dein Zuhause
Der fünfzehnjährige Joshua - »Rembrandt« genannt - ist ein sensibler, aber auch wütender Junge mit einer besonderen Begabung fürs Zeichnen. Die Schule mag er nicht besonders ...
Inhalt:
„Ich bin Dein Zuhause
Der fünfzehnjährige Joshua - »Rembrandt« genannt - ist ein sensibler, aber auch wütender Junge mit einer besonderen Begabung fürs Zeichnen. Die Schule mag er nicht besonders und möchte sie lieber heute als morgen beenden. Damit ist er in seiner durch und durch bildungseifrigen Familie seit jeher ein Außenseiter. Halt und Freundschaft findet er bei Zivan, die mit ihrer Familie einst aus dem Irak geflohen ist. Doch dann kehrt diese in ihre Heimat zurück, und plötzlich ist Funkstille. E-Mails bleiben unbeantwortet, die Häkchen hinter den WhatsApp-Nachrichten grau. Da erfährt Joshua, dass Zivan mit ihrem Cousin verheiratet werden soll. Wird er sie jemals wiedersehen?
Ein erschütterndes, ein eindringliches Buch."
Schreibstil/Art:
Der Grundstein auf dem diese Geschichte basiert, ist kein einfaches Thema. Tatsächlich kamen mir hier sowohl die Sätze als auch „Rembrandts“ Gedanken ziemlich abgehakt vor, weshalb ich Schwierigkeiten hatte, ihm zu folgen und/oder eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Unglücklicherweise wurde alles leider immer nur kurz angeschnitten - ich verlor ständig den Faden.
Dabei geht unglaublich viel Potenzial verloren. Mir fehlte einfach ständig etwas.
Die Grundidee ist klasse, ohne Frage! Allerdings ist die Umsetzung leider recht schwach, bei mir wurden definitiv nicht alle Gefühle geweckt.
Fazit:
Das Buch hat tolle Ansätze vor allem mit den wirklich coolen und ansprechenden Illustrationen aber der Stil hat mir einfach nicht gefallen. Leider erreichte das Buch nicht die Tiefe die ich mir gewünscht hab und konnte mich nur hin und wieder packen.