Cover-Bild Hell strahlt die Dunkelheit
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.09.2021
  • ISBN: 9783462303230
Ethan Hawke

Hell strahlt die Dunkelheit

Roman
Kristian Lutze (Übersetzer)

»Ethan Hawke ist ein wahrer Schriftsteller und ›Hell strahlt die Dunkelheit‹ ein großartiger Roman.« Patti Smith.
»Hell strahlt die Dunkelheit« ist der bisher persönlichste Roman des vierfach oscarnominierten Schauspielers, Regisseurs und Schriftstellers Ethan Hawke und dazu eine Ode an das Theater. Ein erfolgreicher Kinoschauspieler ist nach dem Scheitern seiner Ehe mit einer weltberühmten Sängerin vor allem von sich selbst angewidert, denn seine Untreue hat dazu geführt, dass die Familie zerbricht – und das unter den Augen der Öffentlichkeit. Ungeschickt versucht er, die Trümmer seines Lebens mit Whiskey und Sex zusammenzuhalten. Was ihn rettet, ist das Theater: Die Proben für eine Inszenierung von »Heinrich IV« am Broadway unter der Leitung eines brillanten Regisseurs fordern ihn wie nie zuvor. Als einziger Kinostar unter sehr routinierten Theaterschau-
spieler*innen mit ständigen Selbstzweifeln konfrontiert, wächst er über sich hinaus. Hybris und Demut im Dauerkampf. Ist es möglich, weltberühmt und gleichzeitig ein guter Mensch zu sein?
»Hell strahlt die Dunkelheit« ist ein Roman über Scham, Glamour und den Glauben an die moralische Kraft der Kunst. Das Porträt eines Rosenkriegs, eine Erzählung von Vaterschaft und Männlichkeit, ein Roman, durchtränkt von Wut und Sex, Sehnsucht und Verzweiflung; und ein leidenschaftlicher Liebesbrief an die Welt des Theaters.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2021

Lobeshymne an den Broadway

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Ich wusste nicht, dass Ethan Hawke neben der Schauspielerei auch Schriftsteller ist und war von diesem Buch positiv überrascht. Die Geschichte ist eine Lobeshymne ans Theater, den Broadway, New York, die ...

Ich wusste nicht, dass Ethan Hawke neben der Schauspielerei auch Schriftsteller ist und war von diesem Buch positiv überrascht. Die Geschichte ist eine Lobeshymne ans Theater, den Broadway, New York, die Schauspielerei. Es wird aus der Sicht von William erzählt, ein einst erfolgreicher Schauspieler, der seine Frau (ein Superstar in der Musikszene) betrügt. Als sein Leben in den Trümmern liegt, ergattert er eine Rolle in Shakespeares Heinrich V am Broadway.
Der Roman dreht sich um die Wiederfindung im Leben, den Sinn des Lebens, Schauspielerei, Glamour & Stars, die Presse, Kollegen in der Theaterwelt - es beinhaltet sooo viel und ist einfach nur grossartig und fesselnd geschrieben. Es wird wie das Stück von Heinrich in Akten erzählt. Daraus ergibt es ultralange Kapitel - vielleicht der einzige Minuspunkt in meiner Kritik, ich bevorzuge kurze Kapitel. Ebenfalls erfährt man Kapitelweise auch um was sich das Stück von Heinrich V handelt -es war sehr spannend und interessant.
Ein sehr schön geschriebener, fesselnder Roman der mich auf ganzer Linie überzeugt hat.
Ein grosses Lob an den Übersetzer, er hat das wirklich sehr sehr gut gemacht und die Geschichte grandios übersetzt.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Hinter den Kulissen

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Es war für mich selbst überraschend, wie sehr ich beim Lesen den Ich-Erzähler mit dem Autor Ethan Hawke in Verbindung gebracht habe, obwohl man den ja beim Buch lesen gar nicht sieht (und dennoch irgendwie ...

Es war für mich selbst überraschend, wie sehr ich beim Lesen den Ich-Erzähler mit dem Autor Ethan Hawke in Verbindung gebracht habe, obwohl man den ja beim Buch lesen gar nicht sieht (und dennoch irgendwie immer vor Augen hat).
Währenddessen ich beim Anschauen eines Filmes sehr gut die jeweilige Rolle vom Schauspieler trennen kann. Obwohl ich mir im Fall von Ethan Hawke gut vorstellen kann, dass er in seinen Twenties selbst eine Mischung aus Troy ("Reality Bites") und Jesse ("Before Sunrise") war.

Doch beim Lesen von "Hell strahlt die Dunkelheit" konnte ich den privaten Ethan Hawke, der ja so einige Parallelen zum Protagonisten William Harding hat, nie wirklich ausblenden. Was irgendwie auch doof war, weil mit zunehmendem Schwelgen in Selbstmitleid mir der Williams auch unsympathischer wurde. Den Ethan Hawke mochte ich hingegen bislang immer...

Abgesehen von den Eheproblemen des Protagonisten, die dieser immer wieder anspricht, ist das Buch aber eigentlich mehr ein Blick hinter die Kulissen. Buchstäblich! Man erfährt, was so alles rund um eine Theaterproduktion passiert. Ist interessant für Liebhaber des Theaters, ich hätte mir aber ein bisschen mehr "echte Story" gewünscht.

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