Mörderisches Kammerspiel
》EIGENE MEINUNG:
Das Cover von „Ein Toter zur Bescherung“ führt einen bereits stimmungsvoll an die Geschichte heran: Es verschlägt den Leser, zusammen mit Max, in ein großes Herrenhaus und das zur tödlichen ...
》EIGENE MEINUNG:
Das Cover von „Ein Toter zur Bescherung“ führt einen bereits stimmungsvoll an die Geschichte heran: Es verschlägt den Leser, zusammen mit Max, in ein großes Herrenhaus und das zur tödlichen (Familien-)Weihnachtszeit.
Das Büchlein ist dabei wertig gestaltet und beginnt mit einer gut nachvollziehbaren Einführung zur Handhabung des Adventskalenders bzw. dem Ablauf der einzelnen Rätsel. Jeden Tag wartet auf den Leser eine verschlossene Doppelseite mit Perforierung zum Öffnen am Rand. Diese enthält einen Textteil zum Fortgang der Geschichte so wie ein passendes Rätsel.
Erstere ist durchaus spannend, teilweise blutig und auch brutal. Letztere sind abwechslungsreich – sowohl in der Schwierigkeitsstufe als auch der Rätselart. Einige Male hatte ich das Gefühl, dass mehrere Lösungsmöglichkeiten passend hätten sein können.
Wir lernen eine Menge an Charakteren kennen und tauchen schnell in die Erzählung ab. Die Textgröße ist eher klein geraten, dafür können die vielen Illustrationen durch Atmosphäre und Detailreichtum punkten. Das Thema Weihnachten hätte gerne noch eine größere Rolle einnehmen dürfen, aber ich habe das Büchlein genossen!
》FAZIT:
Ein interessantes, wendungsreiches Escape Game im Adventskalenderstil!