Cover-Bild Vergissmichnicht
Band 1 der Reihe "Ole Strobehn und Alexandra Tuleit"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.08.2012
  • ISBN: 9783839239872
Eva-Maria Bast

Vergissmichnicht

Ein Bodensee-Krimi
Die Journalistin Alexandra Tuleit stößt auf einen mysteriösen Mordfall, der sich 1980 in Überlingen ereignet hat. Der Täter wurde nie gefasst. Wenig später wird ihre Informantin tot aufgefunden. Zur gleichen Zeit verschwindet in Südfrankreich eine Frau - und die Spuren führen nach Überlingen und Konstanz. Gemeinsam mit Kommissar Ole Strobehn arbeitet Alexandra Tuleit an der Aufklärung des Falls …

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei kathy76 in einem Regal.
  • kathy76 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2023

Spannend und unterhaltsam

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und das gilt nicht nur für Überlingen, Heimat der Autorin und Ort des Geschehens, sondern für all diejenigen, die gerne einen spannenden Wer-war-der-Mörder-Fall lesen.

Als ich diesen Krimi beim Stöbern ...

und das gilt nicht nur für Überlingen, Heimat der Autorin und Ort des Geschehens, sondern für all diejenigen, die gerne einen spannenden Wer-war-der-Mörder-Fall lesen.

Als ich diesen Krimi beim Stöbern entdeckt habe, ist mir gleich der Name der Autorin aufgefallen: Eva-Maria Bast. Den kenn' ich doch ... ein Blick auf die Titelseite der SeeWoche und ruckzuck war die Bestellung abgeschickt. Als begeisterte Leserin von Krimis, die hier in der Region spielen, konnte ich einfach nicht widerstehen.

Der Leser ist gleich mitten drinnen im Geschehen. Die Journalistin Alexandra Tuleit recherchiert für ihr neues Buch Geheimnisse der Heimat . Eines dieser Geheimnisse betrifft einen Todesfall, der sich vor 30 Jahren ereignet hat. Ein junger Mann - Carlo Bader - der erschlagen im Stadtgarten aufgefunden worden war. Der Täter wurde nie gefasst. Merkwürdigerweise waren die Recherchen von Alexandra Tuleit bislang erfolglos. Niemand konnte ihr weiterhelfen. Bis sie eines Tages Elisabeth Meierle befragt, die jedoch nicht mit ihrem Wissen herausrücken will. Etwas später meldet sich die alte Dame bei Alexandra und bittet um ein Gespräch. Als die Journalistin am vereinbarten Ort erscheint, findet sie die Leiche von Frau Meierle.

Als Kommissar hat sich Eva-Maria Bast ein Nordlicht ausgesucht: Ole Strobehn ist ein gebürtiger Hamburger, der sich nach einem unerfreulich verlaufenen Arbeitseinsatz, bei dem er einen Bankräuber erschossen hatte, ans andere Ende der Republik hat versetzen lassen. Der Wechsel gleicht freilich einem Kulturschock. Metropole gegen Kleinstadt eingetauscht. Und dann die Tücken des Alltags: zB beim Bäcker, wo die Rundstücke auf einmal als 'Wegge' bezeichnet werden. Offensichtlich hat niemand dem jungen Mann Wolfgang Lechlers Buch Mir Schwätzed andersch geschenkt. Ausserdem wäre da noch seine kratzbürstige Kollegin, die ihn unverzüglich in die Schranken weist. Ole's Start in Überlingen ist ganz und gar nicht einfach. Aber immerhin hat er es gleich mit einem spannenden Fall zu tun: dem Tod von Elisabeth Meierle.

Am Tatort begegnet er Alexandra Tuleit und natürlich knistert es zwischen den beiden. So ist es auch kein Wunder, dass sie sich über die Ermittlungsergebnisse austauschen, und sich dabei näher kommen. Obwohl Alexandra ja eigentlich noch in einer Beziehung mit einem etwas jährzornigen männlichen Exemplar steckt, der sie lieber ganz und gar vereinnahmen würde, und der notfalls auch handgreiflich wird. Keine guten Startbedingungen für das junge Glück mit dem Kommissar.

Parallel zu dem Todesfall am See verschwindet in Südfrankreich die deutschstämmige Marlene. Tochter der Ermordeten mit einer mysteriösen Vergangenheit. Der Ehemann der Verschwundenen lässt nichts unversucht, um seine Ehefrau zu finden, und begibt sich deswegen auf die Reise nach Überlingen.

Des Weiteren ist Oberbürgermeister-Wahlkampf in Konstanz. Und was das mit den oben geschilderten Geschehnissen zu tun hat, das dürfen Sie ruhig selber lesen. Es geht Schlag auf Schlag. Zwar ahnt man schon früh, wer Dreck am Stecken hat, es gibt aber dennoch Überraschungsmomente in der Handlung. Das Privatleben der Protagonisten erhält ausreichend, aber nicht zu viel Raum. Der Schwerpunkt des Buches liegt eindeutig auf den Ermittlungen.

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