Zu langatmig erzählt
Der Aufstieg von Katharina der Großen ist Thema dieses Buches. Erzählt wird aus der Sicht eines einfachen Mädchens, dass sich zur Spionin am Zarenhof hoch arbeitet.
Ich hatte große Erwartungen an den ...
Der Aufstieg von Katharina der Großen ist Thema dieses Buches. Erzählt wird aus der Sicht eines einfachen Mädchens, dass sich zur Spionin am Zarenhof hoch arbeitet.
Ich hatte große Erwartungen an den Roman, da ich die Zarenzeit sehr spannend finde und schon einige Bücher zu dem Thema verschlungen habe. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Während man zu Beginn noch mit Varvara mitfiebert, lässt die Spannung deutlich nach als sie dann Spionin ist. Schon vorher war die Erzählung ausschweifend und langatmig, aber dann habe ich begonnen die Handlung nur noch zu überfliegen. Und nachdem ich das Ende gelesen habe, war ich froh, dass ich nicht mehr Lesezeit investiert habe, weil es auch nicht wirklich spannender wird.
Auch bleibt einem Katharina doch fern, da Varvara eben nur aus ihrer Sicht berichtet und es ja durch die vielen Spione auch keine offenen Gespräche geben kann. Das ist auch ein großes Hindernis des Buches. Und Varvara ist nicht so spannend wie es Katharina wäre.
Das Cover finde ich wirklich toll und ansprechend.