Alfred spielt gerne Streiche. Dabei ärgern sich die Bewohner in seinem Wikingerdorf manchmal sehr. Als sein Onkel Ragnar die Diebesbande Trolle finden soll, verfolgt ihn Alfred. Schnell ist er in einem großen Abenteuer und es geht nicht um weniger als seinen Onkel zu retten. Dabei muss er die kleine Winterschwester finden.

Die Gestaltung in der Geschichte ist sehr gelungen. Die Auswahl der gezeigten Szenen ist perfekt. Die Bilder transportieren auch, was gerade in der Geschichte passiert.

Alfred fanden meine Kinder sofort interessant. Seine Streiche hören sich lustig an. Außerdem ist sein Abenteuer spannend und fesselnd. Leider war es so, dass die Spannungskurve und das Interesse meiner Kinder etwas abgeflacht ist, nachdem Alfred sich vor der Füchsin retten konnte. Das ist so im letzten Drittel des Buchs.

Die Altersempfehlung finde ich mit 9 Jahren passend. Für jüngere Kinder ist es noch zu viel Text und noch jüngere Kinder bekommen dann doch etwas Angst.

Fazit: Eine winterliche Geschichte mit einem interessanten Protagonisten für Kinder

In diesem Buch gibt es drei neue Abenteuer für Idefix und seine Unbeugsamen. Dabei wird beispielsweise Labienus zum Legionär degradiert, deshalb drangsaliert er die Einwohner. Aber die Unbeugsamen finden den Dieb und helfen Labienus wieder ins Amt. Oder es gibt eine Ausgangssperre wegen eines Diebstahls. Auch hier helfen Idefix und seine Freunde bei der Aufklärung.

Die Geschichten sind relativ kurz und kommen mittlerweile ohne viele Erklärungen aus, was ich gerade für jüngere Leser gut finde. Die Figuren sind bekannt und auch das Setting ist bekannt. Deswegen ist es gut, zuerst die ersten Bücher zu lesen. Ansonsten ist die Reihenfolge aus meiner Sicht aber egal.

Preis und Leistung passen auch gut zusammen.
Die Reihe ist aber auch weiterhin nichts für große Asterix-Fans, denn es ist ganz anders, finde ich. Die Geschichten sind für Erstleser und Grundschüler geeignet.

Cassandra ist auf die Hochzeit ihrer Freunde eingeladen. Sie hat sich spontan drei entschieden und hat ihre Freunde schon länger nicht gesehen. Die Braut Daya ist sehr erfreut und ihr Bräutigam ist überrascht. Er ist der Ex-Freund von Cassandra. Bei der Trauung sagt er Nein und ein Shitstorm fegt über Cassandra hinweg, denn sie scheint der Auslöser seiner Absage zu sein. Völlig fertig findet die Ruhe und Ablenkung in einem kleinen Ort bei vielen Ahornbäumen.

Das erste, was das Buch besonders macht, ist die schöne Aufmachung. Der Farbschnitt und auch die Gestaltung im Buch sind herbstlich.

Die Geschichte hat mich aber noch mehr überzeugt. Eine richtig schöne Geschichte mit aktuellen Themen. Cassandra und Jared sind so richtig sympathisch. Dabei machen sie nicht alles richtig, was die ganze Handlung realistisch wirken lässt. Auch die Bewohner von Willow Falls wachsen einem ans Herz.

Mir gefällt auch die Leidenschaft für Blumen von Cassandra. Das wurde auch in der Gestaltung gut verarbeitet.

Die Beschreibung der Orte in Willow Falls machen neugierig und geben ein Kleinstadtidyll wieder.

Fazit: Eine herbstliche romantische Geschichte mit sehr tollen Charakteren und Ahornsirup

Georg Dengler wird informiert, dass seine Mutter wohl unter Demenz leiden könnte. Also schließt er seinen Auftrag ab und sieht im Schwarzwald bei seiner Mutter nach dem Rechten. Seine Mutter berichtet über Menschen auf dem Hof, wirkt aber gleichzeitig fit. Am Ort seines Aufwachsens erinnert sich Dengler an vieles aus seiner Vergangenheit. Seine Mutter überlegt, eine Fläche zu verpachten für ein Windrad.

Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch und habe es nach 100 Seiten abgebrochen. Bis dahin habe ich mich gequält. Der Schreibstil ist nicht so flüssig wie normalerweise. Die Wechsel in den Perspektiven waren mir zu unverständlich. Man brauchte immer einige Sätze um zu sehen, wo man gerade ist, wobei einige Perspektiven auch nach 100 Seiten nicht klar für den Leser waren.
Dem Roman fehlt es an Spannung. Gleichzeitig finde ich beispielsweise die Actionszene mit dem Transporter wenig spannend und eher unpassend zum bis dahin gelesenen Buch.
Und ich meine das Thema Klimaschutz ist zu groß für das Buch. Zumal für den informierten Leser eigentlich klar ist, dass erneuerbare Energien wichtig sind und es große Konzerne sind, die etwas dagegen haben. Also insgesamt wenig aktuelles, politisches, was mir die Romane von Wolfgang Schorlau normal vermitteln konnten.

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Soren ist mit seinen Freunden und Kollegen auf Fidschi. Doch außer ihm sind lauter Pärchen anwesend. Als Matts Bruder Jet auftaucht, wird es nicht einfacher. Denn vor einigen Jahren hatten die beiden einen ONS und irgendwie ist da immer noch etwas zwischen den beiden. Zusätzlich scheint Jet Liebeskummer zu haben.

Ich mag die beiden Sprecher sehr gerne und finde, man kann gut erkennen, wer wen spricht. Durch die beiden Perspektiven ist die Geschichte abwechslungsreich.

Zunächst war ich etwas verwundert, denn ich sah keine Fake-Boyfriend- Geschichte. Doch das ändert sich im Laufe der Handlung und ich finde, es wirkt realistisch. Denn beide stehen in der Öffentlichkeit und eine Beziehung ist nicht einfach zu führen.
Ich empfand die letzten beiden Stunden langatmig erzählt. Vorher gibt es irgendwie noch mehr Interaktion mit anderen und es passiert auch deutlich mehr.
Die Menge an erotischen Szenen ist zum Glück etwas weniger als bei Teil 4. Das hat mir wieder besser gefallen