Cover-Bild Zeitenzauber - Die goldene Brücke
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 15.05.2015
  • ISBN: 9783785751022
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eva Völler

Zeitenzauber - Die goldene Brücke

2. Teil.
Annina Braunmiller-Jest (Sprecher)

Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2019

Tolle Fortsetzung

0

Inhaltsangabe:
Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht ...

Inhaltsangabe:
Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Zeitenzauber-Reihe. Da mich das erste Buch der Reihe schon überzeugt hat, musste ich hier einfach weiterhören. Und auch dieser Teil der Reihe hat mich überzeugen können. Es war auch wieder die gleiche Sprecherin wie im ersten Teil, Annina Braunmiller-Jest, das hat mir super gefallen.

Anna und auch Sebastiano waren mit auf ihre Art wieder sympathisch, wobei Sebastiano ja "anders" war, da er sich ja für ein Musketier gehalten hat. Ich habe mit Anna und Sebastiano gehofft und gebangt, dass Sebastiano sich wieder daran erinnert, wer er wirklich ist.

Auch diese Geschichte war nie langweilig und hat mich super unterhalten. Auch in diesem Teil waren wieder einige seltsame Charaktere unterwegs, die ich nicht einschätzen konnte, aber auch hier war es genau das, was die Geschichte ausgemacht hat.

Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil der Zeitenzauber-Reihe, den ich alsbald hören werde.

Fazit:
Auch der zweite Band der Zeitenzauber-Reihe hat mich überzeugen können. Wieder sehr gut gelesen, einfach angenehm zu hören.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Überzeugend auf ganzer Linie

0

Da mir bereits der erste Band der Zeitreise-Trilogie von Eva Völler so gut gefallen hat und ich das Hörbuch-Hören für mich entdeckt habe, wollte ich sofort wissen, wie es mit Anna und Sebastiano weiter ...

Da mir bereits der erste Band der Zeitreise-Trilogie von Eva Völler so gut gefallen hat und ich das Hörbuch-Hören für mich entdeckt habe, wollte ich sofort wissen, wie es mit Anna und Sebastiano weiter geht.

Anna hat sich mittlerweile den Zeitwächtern angeschlossen und reist in der Regel mit Sebastiano gemeinsam in die Vergangenheit, um dort den Lauf der Zeit zu erhalten. Doch nachdem Sebastiano bei einer Mission im Paris des 17. Jahrhunderts sein Gedächtnis verloren hat und er daraufhin nicht mehr in die Gegenwart zurück reisen möchte, muss sich Anna erneut alleine in der Vergangenheit behaupten. Sie reist Sebastiano hinterher und findet ihn als ein Musketier und Beschützer eines Kardinals wieder und muss nun versuchen sein Vertrauen und sein Herz aufs Neue zu gewinnen.
Auf ihrer Reise begegnet sie wieder vielen verschiedenen Menschen unterschiedlicher Herkunft und muss herausfinden, wem sie vertrauen kann.

Anna war mir auch in diesem Teil wieder sehr sympathisch mit ihrer sarkastischen Art und ihrem Ehrgeiz. Außerdem ist sie im Vergleich zum Vorband auch selbstbewusster und reifer geworden. Allerdings wurde sie mir hier etwas zu tollpatschig dargestellt. Zudem störte mich, dass sie erneut häufig zu impulsiv handelt und sich somit auch hier widerholt in teils unnötige Gefahren begibt.
Gefallen hat es mir hingegen, wie Anna versucht, dass Sebastiano sich erneut in sie verliebt und zu welchen Mitteln sie dabei greift. Dabei ging natürlich einiges schief und es gab viel zu lachen.

Da Sebastiano sein Gedächtnis verloren hat und sich demnach auch an Anna nicht mehr erinnern kann, verhält er sich ihr gegenüber sehr distanziert. Doch dennoch kann man schnell die Funken spüren, die trotz allem zwischen den beiden springen. Auch wenn Sebastiano in diesem Buch häufig gegen Anna agiert, mochte ich ihn dennoch sehr. Es gibt zwar auch Szenen, in denen er sich wie ein richtiges Ekel verhält, doch darüber konnte ich hinwegsehen, da die Szenen überwiegen, in denen er der charismatische junge Mann ist, den man kennt.

Die vielen Nebencharaktere bereichern die Geschichte und sind liebevoll und individuell ausgearbeitet. Spannend ist es auch herauszufinden, welche Charaktere vertrauenswürdig sind und wer eventuell eigene Pläne verfolgt.

Der Schreibstil ist wie bereits aus dem ersten Band bekannt angenehm und flüssig. Erneut wird in der Ich-Perspektive aus Annas Sicht erzählt, weshalb man ihre Gedanken und Beweggründe gut nachvollziehen kann. Auch hier hat es mir wieder besonders gefallen, wie viel Mühe die Autorin sich gibt, die Vergangenheit authentisch darzustellen und auch Details korrekt einbindet. Zudem ist auch hier wieder die Einarbeitung von bekannten Orten und Namen in Paris sehr gelungen.


Fazit:
Insgesamt konnte mich auch "Die goldene Brücke" wieder überzeugen und hat mir aufgrund des höheren Spannungslevels sogar noch etwas besser gefallen als der Vorgänger.
Die Autorin überzeugt erneut durch ihre ausgezeichnete Recherchearbeit und ihre vielseitigen Charaktere.

Veröffentlicht am 20.01.2020

Liebeskrankes Kind auf der Suche nach ihrem Sebastiano - Fail des Jahres für mich

0

Der zweite Band der Tribologie, welcher leider alles andere als mit dem ersten Teil mitfahren kann. Wenn der erste Teil der Anfang einer rasanten Geschichte ist und das Gaspedal beginnt zu drücken, so ...

Der zweite Band der Tribologie, welcher leider alles andere als mit dem ersten Teil mitfahren kann. Wenn der erste Teil der Anfang einer rasanten Geschichte ist und das Gaspedal beginnt zu drücken, so fährt der zweite Teil mit voller Karacho gegen die Wand. Was für ein extrem langgezogenes langweiliges Buch hat die Autorin da abgeliefert.

Anna und Sebastiano befinden sich auf Mission im Jahre 1625. Madame befindet sich seit über einem Jahr mit ihm in einer Beziehung und daheim hat sie gerade Abiturprüfungen. Wenn man betrachtet wie selten dämlich sie im Buch ist, ist sie das Paradebeispiel für die heutige Zeit, wo Abitur echt nichts mit Intelligenz zu tun hat. Nun ist sie so oft wie sie nur kann in Italien oder Paris und sonst wo unterwegs, um Zeit mit ihm zu verbringen oder auch die Zeitreisen durchzuführen. Alle waren jedoch recht einfach und problemlos gewesen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt. Denn nun läuft in Paris alles anders als es sollte.

Sebastiano hat keine Erinnerung an seine wirkliche Person und glaubt felsenfest ein Musketier zu sein. Somit befinden wir uns in der Zeit wo die Romane der drei Muskeltiere und der Intrigen am königlichen Hof stattfinden. Anna muss helfen Sebastiano zurück in unsere Welt zu bekommen und ihm zu seinem Gedächtnis zurück zu verhelfen. Doch das soll natürlich alles nicht so einfach sein.

Vor allem nicht, wenn Anna die Retterin sein soll. Sie wirft sich sofort in der Zeit angekommen dem Mann an den Hals und merkt nicht einmal das er nicht er selbst ist. Erzürnung und Verzweiflung brechen sofort bei ihr aus. Wie kann er sie, SIE, bloß vergessen. Und ja, so geht es durch das ganze Buch hindurch. In einer Tour ist sie eingeschnappt, kindisch, besserwisserisch, tollpatschig, hohl und sehr von sich selbst eingenommen. Egal wo es nur geht, heißt es immer wieder: Ihr Sebastiano.

Zudem sich mehrmals darüber ausgelassen wird, dass die französische Aussprache des Namens ein Unding ist.

Sie versteht auch vom Anfang bis Ende nicht, dass er nur die körperliche Hülle ist und null seiner Persönlichkeit ihn ihm steckt. So kommt es auch immer wieder zu Szenen wo sie das verliebte und saudumme kleine Mädchen raushängen lässt, um dann böse auf den Hintern zu fallen, wenn sie merkt das sie gerade mal wieder verpasst hat, dass es nicht ihr Sebastiano ist.

Und gerade dies nervte mich im letzten viertel extrem. Sie merkt sie macht Fehler. Sie merkt sie wurde wieder manipuliert und es passiert dennoch wieder. Ein Blick auf ihn und schon sind wieder die paar Hirnzellen, welche sie hat, ausgeschaltet.

Leider geht die französische Originalgeschichte so dermaßen verloren bei der Suche nach Sebastiano und die Vielzahl der Brücken, welche immer wieder erwähnt werden müssen, haben dem Buch leider keinen Tiefgang gegeben, sondern die Beschleunigung bei der Fahrt gegen die Wand.

Alles in allem ist der zweite Teil einfach nur schlecht im Vergleich zum ersten und man hat keinerlei positive Bindung zu den Charakteren. Der erste Teil ist lohnenswert, den zweiten sollte man am besten einfach auslassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere