Cover-Bild Habsucht
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 28.12.2018
  • ISBN: 9783746031385
Eve Sander

Habsucht

Genug ist nicht genug
In der Bankenkrise in 2008 haben viele Anleger Geld verloren. Doch die wenigsten von ihnen haben deswegen ihre Vermögensverwalter oder Bankberater getötet.
Genau das hat dieser elegant gekleidete Mann jedoch vor, als er die Räumlichkeiten der Klaus Schubert Wertpapierhandelsbank an der Binnenalster in Hamburg betritt. Kurz darauf blickt Klaus Schubert in den Lauf einer Waffe. Das Netz aus Manipulation, Intrigen und Betrug, das er viel zu lange gesponnen hat, droht ihm am Ende selber zum Verhängnis zu werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2018

Habsucht

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Die Gier nach Geld und das Verlieren von einer großen Menge desselben bringen die Menschen um. Meist jedoch nur die, die das Ganze verschuldet haben.
Dieser Thriller behandelt das Thema ganz gut und lässt ...

Die Gier nach Geld und das Verlieren von einer großen Menge desselben bringen die Menschen um. Meist jedoch nur die, die das Ganze verschuldet haben.
Dieser Thriller behandelt das Thema ganz gut und lässt den Leser hinter die Kulissen schauen.
Klaus Schubert, der Hauptprotagonist ist nur noch damit beschäftigt, den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Anfangs noch sehr trickreich, weiß er bald nicht mehr, woher er Geldnachschub nehmen soll. Das wird ihm schnell zum Verhängnis.
Eine gute Einführung in die Finanzwelt, gemischt mit Thriller. Obwohl das Genre Wirtschaft und Finanzen ja sehr wohl von sich aus ein Thriller ist.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Spannender Thriller aus dem Bankenmillieu, der mich trotz leichter Mängel gut unterhalten konnte

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Die Autorin Eve Sander legt mit ihrem Debüt einen spannenden Thriller vor, der vor dem Hintergrund der Bankenkrise spielt. Die Autorin hat früher bei Wertpapierhandelsbank gearbeitet, ihre Insiderkenntnisse ...

Die Autorin Eve Sander legt mit ihrem Debüt einen spannenden Thriller vor, der vor dem Hintergrund der Bankenkrise spielt. Die Autorin hat früher bei Wertpapierhandelsbank gearbeitet, ihre Insiderkenntnisse merkt man der Geschichte auch jederzeit an. Auch wenn ich die beschriebenen Geschäftspraktiken nicht bis ins letzte Detail nachvollziehen konnte, hatte dies keinerlei Auswirkung auf das grundsätzliche Verständnis des Buches.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Klaus Schubert Wertpapierhandelsbank aus Hamburg, ihr Eigentümer, seine Geschäftpartner und seine Mitarbeiter.
Die Autorin versammelt hier ein enormes Aufgebot an zwielichtigen Gestalten, die durchweg ihre eigenen Ziele konsequent und bisweilen sogar äußerst skrupellos verfolgen.
Als Lichtblick dient die Angestellte Selma Aydin, die sich in diesem Haifischbecken lange schwer tut, bis sie am Ende dann doch merkt, wie sie in diesem bösen Spiel agieren muss.
Die Geschichte überzeugt durch einen gelungenen, flüssigen Schreibstil und die gut gezeichneten Charaktere. Zudem weist sie einige überraschende Wendungen auf, die die Geschichte immer wieder in eine neue Richtung lenken.

Negativ sind mir einige Rechtschreib- und Grammatikfehler aufgefallen, zudem gab es Widersprüche in den Zeitangaben zwischen dem Text und den Kapitelüberschriften.
Auch die doppelten Vornamen (2 x Peter und Klaus & Claus) sind etwas unglücklich gewählt.
Zudem nimmt der Klappentext leider schon viel zu viel von der Geschichte vorweg. Das hätte man besser lösen können.

Trotz dieser leichten Mängel, bleibt aber unter dem Strich ein spannender Thriller, der mich insgesamt gut unterhalten konnte.