Cover-Bild Ich kam, sah und reanimierte
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 01.09.2017
  • ISBN: 9783862656660
Falk Stirkat

Ich kam, sah und reanimierte

Geschichten vom Leben und Sterben
Nach dem großen Erfolg von »Ich kam, sah und intubierte« das neue Werk des Notfallmediziners Falk Stirkat

Zum zweiten Mal gewährt Falk Stirkat Einblicke in den Alltag deutscher Notfallmediziner: Nach dem Erfolg von ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE schildert er in diesem Buch weitere spannende, rasante und spektakuläre Einsätze als Notarzt.

Dabei klammert er diesmal auch die kritischen Themen unserer Zeit und ihren Einfluss auf den Alltag nicht aus. So berichtet er von seiner Arbeit in einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge sowie an sozialen Brennpunkten, wo andere lieber wegsehen.

Trotzdem bleibt der Autor seinem humorvollen und immer respektvollen Schreibstil treu und versucht, dem Leser ganz nebenbei noch ein paar hilfreiche Tipps für kritische Situationen, wie beispielsweise die erste Hilfe bei einer Reanimation, zu übermitteln.

Menschenrettung ist spannend – der Alltag von Notärzten umso mehr. Während manche den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen oder anderen mehr oder weniger aufregenden Tätigkeiten nachgehen, kümmern sich die Mitarbeiter des Rettungsdienstes um Menschen, die sich auf der Schwelle zwischen Leben und Tod befinden.

Laien bleibt der Einblick in dieses faszinierende Arbeitsumfeld meist verschlossen. Dabei müsste man gerade Fachfremden erklären, was passiert, wenn wieder einmal ein Rettungswagen die Straße versperrt oder der Stau auf der Autobahn ein Vorankommen unmöglich macht, um diesen Einschränkungen mit einer gewissen Gelassenheit begegnen zu können.

Auch sozialen Herausforderungen wie dem Umgang mit Alten, Pflegebedürftigen und Flüchtlingen müssen sich die Retter Tag für Tag stellen. Dabei sind Stressresistenz, medizinische, aber auch soziale Kompetenzen nur einige der vielen Voraussetzungen, die dieser anspruchsvolle Beruf an die stellt, die ihn täglich mit großer Hingabe ausüben.

Nach dem großen Erfolg seines Buches ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE ist das neue Werk des bekannten Notfallmediziners Falk Stirkat weniger Fortsetzung als Ergänzung. Neben kuriosen und lustigen Geschichten aus dem Alltag eines Notarztes werden auch sehr ernste und nachdenkliche Aspekte des Berufs angesprochen.

So erzählt der Autor von seiner Zeit als Arzt in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, berichtet von sozialen Brennpunkten, bei denen andere lieber wegsehen, und setzt sich mit dem Missbrauch des Rettungsdienstes durch Patienten auseinander, die keine sind. Auch strukturelle und gesundheitspolitische Themen werden kritisch angesprochen.

Dabei verzichtet Stirkat trotzdem nicht auf die für ihn typische Prise Humor. Anhand von zahllosen Geschichten aus seinem eigenen Leben gelingt es ihm auch in ICH KAM, SAH UND REANIMIERTE wieder zu unterhalten und gleichzeitig wichtige Informationen über lebensrettende Maßnahmen und Ersthilfe zu übermitteln.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Wieder ein gelungenes Werk

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Falk Stirkat schildert in seinem Buch "Ich kam, sah und reanimierte" wieder Geschichten aus seinem Alltag als Notarzt.
Schon mit seinem ersten Buch "Ich kam, sah und intubierte" hat er mich vollkommen ...

Falk Stirkat schildert in seinem Buch "Ich kam, sah und reanimierte" wieder Geschichten aus seinem Alltag als Notarzt.
Schon mit seinem ersten Buch "Ich kam, sah und intubierte" hat er mich vollkommen gefesselt und mit seinem zweiten Buch war es nicht anders. Er schildert seine Einsätze ohne etwas zu verschönigen und geht auch auf gesellschaftliche Probleme ein. Weiterhin finde ich es gut, dass er sowohl tragische und nachdenkliche als auch lustige und zum schmunzelnde Einsätze beschreibt. Meiner Meinung nach kann jeder dieses Buch lesen auch, wenn man keine Ahnung von Medizin hat, da er alles schön erklärt. Allerdings wird es, wie ich finde für jemanden mit einer gewissen Vorkenntnis auch nicht langweilig. Ich musste teilweise eher schmunzeln und habe teilweise auch noch ein paar neue Sachen kennengelernt.
Von mir bekommt das Buch 5 Sterne, da ich dieses Buch einfach nur weiter empfehlen kann. Ich musste grinsen, musste mitfühlen und konnte mich ernst mit einigen wichtigen Themen auseinandersetzten.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Leben und Tod liegen nirgendwo sonst so eng beieinander.

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Das Buch gibt Einblicke in den Alltag eines Notarztes, wobei Falk Stirkat hierbei nichts beschönigt oder gar verschweigt, er schildert seine Einsätze und dabei gemachte Erfahrungen. Im Buch erläutert er ...

Das Buch gibt Einblicke in den Alltag eines Notarztes, wobei Falk Stirkat hierbei nichts beschönigt oder gar verschweigt, er schildert seine Einsätze und dabei gemachte Erfahrungen. Im Buch erläutert er außerdem immer wieder die verschiedenen medizinischen Fachbegriffe bzw. wie manches vonstatten geht und gemacht wird.

Bereits mit „Ich kam, sah und intubierte“ hat Falk Stirkat einen Bestseller geliefert – und da mir dieses Buch bereits bekannt war, war ich nun auf das zweite Buch dieser Art sehr gespannt.

Die Art und Weise wie er seine erlebten Notarzteinsätze schildert finde ich als sehr angenehm zu lesen, eine sicherlich nicht unbedingt leichte Lektüre, aber soweit gut verständlich, keine ellenlangen Sätze, etc. Geht es mal um medizinische Fachbegriffe oder warum was wie getan wird, dann erläutert er das immer wieder in Fußnoten, so dass man hier also selbst quasi kein Wissen im medizinischen Bereich braucht.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, so wird in elf Kapiteln von den verschiedensten Einsätzen berichtet, beispielsweise auch von ungeklärten Notfällen, also welchen, die es auch bleiben, außerdem von psychosomatischen Notfällen sowie Kindernotfällen bis hin zu „Standardnotfällen“. Sämtliche Ereignisse im Buch sind aber so verfremdet, dass sich die entsprechenden Patienten keinesfalls wiederfinden können.

Mir hat dieses Buch gut gefallen, die Schilderungen habe ich als sehr interessant und aber auch informativ empfunden, habe wieder ein Stück neues Wissen auch für mich mitgenommen. Es sind zwar durchaus auch schlimme Einsätze die im Buch geschildert werden, dennoch gibt es aber auch immer wieder Lichtblicke – und natürlich auch erfolgreiche Einsätze. Wer sich generell mit dieser Thematik auseinandersetzen mag, dem gefällt dieses Buch sicher auch, zumindest ist das mein Eindruck vom Buch. Mir hat der Stil gefallen, es ist durchaus nie langweilig und langatmig geschrieben, sondern durchaus sehr lesenswert erzählt.

Entsprechend kann ich hier eine absolute Empfehlung aussprechend und vergebe 5 von 5 Sternen.