Auch dieses Buch kann wieder überzeugen
Klappentext:
Ein angesehener, freundlicher Herr, Doktor der Medizin, erschlägt nach vierzig Ehejahren seine Frau mit einer Axt. Er zerlegt sie, bevor er schließlich die Polizei informiert. Sein Geständnis ...
Klappentext:
Ein angesehener, freundlicher Herr, Doktor der Medizin, erschlägt nach vierzig Ehejahren seine Frau mit einer Axt. Er zerlegt sie, bevor er schließlich die Polizei informiert. Sein Geständnis ist ebenso außergewöhnlich wie seine Strafe ... Ein Mann raubt eine Bank aus, und so unglaublich das klingt: Er hat gute Gründe. Gegen jede Wahrscheinlichkeit wird er von der Justiz an Leib und Seele gerettet ... Eine junge Frau tötet ihren Bruder. Aus Liebe.
Ferdinand von Schirach erzählt unglaubliche Geschichten, die dennoch wahr sind. Präzise, schnörkellos, lakonisch wie ein Raymond Carver und gerade deswegen mit unfassbarer Wucht.
Meine Meinung:
Nüchtern wie auch in seinen anderen Büchern schildert er schlimme Verbrechen. Besondere verbrechen, die einen in ihren Bann ziehen und nicht mehr loslassen. Das gesamte Buch regt zum Nachdenken an und berührt.
Besonders mag ich den nüchternen Schreibstil als Kontrast zu den intensiven Fällen.
Auch dieses Buch konnte mich überzeugen.