Cover-Bild Kupferberg
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Zsolnay, Paul
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.09.2019
  • ISBN: 9783552059085
Filip Springer

Kupferberg

Der verschwundene Ort
Lisa Palmes (Übersetzer)

"Wie kann ein Dorf einfach verschwinden?" - mit archäologischer Präzision ergründet Filip Springer die Geheimnisse der ehemaligen Bergbau-Stadt Kupferberg in Niederschlesien.

1311 wird der Ort in Polen erstmals erwähnt. Heute existiert Kupferberg nicht mehr. Nur eine Flasche Bier und ein Porzellanverschluss sind übrig, als sich Filip Springer mit archäologischer Präzision daranmacht, die Geheimisse der verschwundenen Stadt zu ergründen. Der Bergbau lässt das Dorf in idyllischer Lage wachsen. Keiner der vielen Kriege bis zum Zweiten Weltkrieg kann ihm etwas anhaben. Danach wird aus Kupferberg Miedzianka, eine Stadt, die wiederaufgebaut und zu einem Zentrum des Abbaus von Uran wird. Bis der Untergrund durchlöchert ist und man dort nicht mehr leben kann … Filip Springer zeichnet die Geschichte eines langsamen Untergangs nach. Eine Chronik spannend wie ein Roman.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Einfach weg

0

Klappentext:

„Wie kann ein Dorf einfach verschwinden?" - mit archäologischer Präzision ergründet Filip Springer die Geheimnisse der ehemaligen Bergbau-Stadt Kupferberg in Niederschlesien.



1311 wird ...

Klappentext:

„Wie kann ein Dorf einfach verschwinden?" - mit archäologischer Präzision ergründet Filip Springer die Geheimnisse der ehemaligen Bergbau-Stadt Kupferberg in Niederschlesien.



1311 wird der Ort in Polen erstmals erwähnt. Heute existiert Kupferberg nicht mehr. Nur eine Flasche Bier und ein Porzellanverschluss sind übrig, als sich Filip Springer mit archäologischer Präzision daranmacht, die Geheimisse der verschwundenen Stadt zu ergründen. Der Bergbau lässt das Dorf in idyllischer Lage wachsen. Keiner der vielen Kriege bis zum Zweiten Weltkrieg kann ihm etwas anhaben. Danach wird aus Kupferberg Miedzianka, eine Stadt, die wiederaufgebaut und zu einem Zentrum des Abbaus von Uran wird. Bis der Untergrund durchlöchert ist und man dort nicht mehr leben kann … Filip Springer zeichnet die Geschichte eines langsamen Untergangs nach. Eine Chronik spannend wie ein Roman.“



Filip Springer hat mit diesem Roman ein echtes Highlight vollbracht! Es ist mehr als erstaunlich mit welcher Akribie er hier vorgegangen ist und gleich vorweg, man muss kein Archäologe sein, um seine Geschichte zu verstehen. Mit seinem Schreibstil nimmt er einen komplett ein und gleichzeitig nimmt er uns mit auf eine Reise, die eigentlich auch Potential für einen Film hat. Wie kann ein Dorf verschwinden und warum? Was waren die Hintergründe? Warum wurde jetzt danach gesucht und weshalb? In einer Art Chronik geht Springer, nichts durch die Lappen und wir dürfen hier wirklich an jedem kleinen Detail teilhaben. Die Story ist fesselnd und so mysteriös, dass man in einen regelrechten Sog verfällt. Der Witz dabei ist, es ist nicht der einzige Ort, der wegradiert wurde...

Diese Buch hat mich komplett begeistert und eingenommen. Filip Springer hat einen wahrlich klaren und präzisen Schreibstil, der in keinster Weise langweilt oder ermüdet. 5 von 5 Sterne dafür!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil