Cover-Bild Schattengeister
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 476
  • Ersterscheinung: 24.03.2020
  • ISBN: 9783772528408
Frances Hardinge

Schattengeister

Alexandra Ernst (Übersetzer)

Makepiece schreit oft in ihren Albträumen. Etwas – jemand – ergreift dann Besitz von ihr. Und auch wenn sie am Tag ihre Gedankensoldaten zum Schutz aufstellt – Sterbende begehren Einlass in ihren Kopf und Körper. Nur, wie viele verschiedene
Wesen vertragen sich in einem Körper? Und dazu noch ein so großes, wildes: ein geschundener Tanzbär.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2020

leider nicht wie erwartet

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Inhalt:

Manchmal, wenn jemand stirbt, sucht sein Geist woanders Unterschlupf. Und manche Menschen haben genügend Platz in ihrem Innern, um ein schützendes Versteck zu bieten.

Die zwölfjährige Makepeace ...

Inhalt:

Manchmal, wenn jemand stirbt, sucht sein Geist woanders Unterschlupf. Und manche Menschen haben genügend Platz in ihrem Innern, um ein schützendes Versteck zu bieten.

Die zwölfjährige Makepeace hat gelernt, sich gegen verzweifelte Geister zur Wehr zu setzen, die sie nachts in Besitz nehmen wollten. Aber eines Tages, bei einem herzzerreißenden Erlebnis, vergisst sie es, ihre inneren Schutzsoldaten rechtzeitig aufzustellen.

Und nun ist ein Geist in ihr. Ein wilder, animalischer und starker Geist, der vielleicht ihr einziger Schutz ist vor der mächtigen Familie ihrer väterlichen Vorfahren und deren dunklem Geheimnis. Ihre Flucht vor ihnen führt sie hinaus in das vom Bürgerkrieg gebeutelte Land. Und Makepeace muss entscheiden, was schlimmer ist: der Tod oder besessen zu sein von den Geistern der Toten.

Leider muss ich gleich zu Anfang sagen, dass ich hier etwas völlig anderes gelesen habe, als erwartet. Was jetzt nicht gleich heisst, dass das Buch mir nicht gefallen hätte.
Ein Mädchen, das Geister von Menschen und Tieren in sich tragen kann. Hört sich für mich sehr interessant an. Leider konnte das Buch aber nicht das halten, was es zu Anfang vespricht.
Somit hat sich mein Lesefluss leider sehr gezogen und ich kam nicht so schnell wie gewohnt voran. Alles in allem hat das Buch mich nicht fesseln können. Schade, denn die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen.

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Das Bärenmädchen

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Ein Mädchen, dass die Geister von Tieren und Menschen in sich tragen kann. Gefangen zwischen den Unruhen im England des 17. Jahrhunderts. Was märchenhaft und mystisch begann, konnte mich jedoch über ...

Ein Mädchen, dass die Geister von Tieren und Menschen in sich tragen kann. Gefangen zwischen den Unruhen im England des 17. Jahrhunderts. Was märchenhaft und mystisch begann, konnte mich jedoch über die Länge des Buches erstaunlicherweise kaum begeistern. Erstaunlich deshalb, weil sowohl das Konzept, als auch die Protagonistin eigentlich das Potential dafür gehabt hätten.
Doch stattdessen habe ich dieses Buch nach der Hälfte abgebrochen. Wie immer eine schwere Entscheidung, doch nach 200 Seiten Unzufriedenheit unvermeidbar. Ich habe bis an das Ende vorgeblättert und war selbst dann weder überrascht, noch emotional berührt. „Schattengeister“ war wohl einfach nicht das Richtige für mich.

Im ersten Teil des Buches habe ich Makepeace auf ihrem Weg zu einer jungen Frau begleitet. Ein Leben, das von Armut, Arbeit und Unterdrückung geprägt ist. Sie wird von ihrer Familie ausgenutzt und gefangen gehalten. Jeder ihrer Fluchtversuche scheint zum Scheitern verurteilt. Gleichzeitig entdeckt sie ihre besonderen Fähigkeiten, die sie um jeden Preis vor ihrer Familie verbergen muss.

Doch während es noch spannend war, ihr bei der Rebellion gegen die familiären Regeln zuzuschauen, konnte ich ihre Motivation im zweiten Teil nicht mehr nachvollziehen.
Es fiel mir schwer, ihre Beziehung zu ihrem Bruder zu verstehen und ebenso wenig die Bereitschaft, ihr Leben für ihn aufs Spiel zu setzen. Die Ereignisse ließen mich kalt, berührten mich kaum. So verlor ich leider das Interesse, der Handlung weiter zu folgen.
Auch der Schreibstil fühlte sich nicht lebendig an, war mir zu beschreibend und hielt mich auf Abstand. Ich hätte eine andere, persönlichere Erzählweise bevorzugt.

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