Eine Geschichte die so gewesen sein könnte
Südtirol von 1919 bis 1992, erzählt von Eva.
Man erfährt hier wie sich Südtirol durch einen politischen Schachzug an Italien eingliedern musste. Den Versuchen aus ihnen reine Italiener zu machen und die ...
Südtirol von 1919 bis 1992, erzählt von Eva.
Man erfährt hier wie sich Südtirol durch einen politischen Schachzug an Italien eingliedern musste. Den Versuchen aus ihnen reine Italiener zu machen und die Entwicklung von den ersten Freiheitskämpfen bis zur BAS. Auch die Entwicklung von einfachen Bauern bis zum vom Tourismus lebenden Land.
Melandri erzählt das alles eingebettet in einer Familiengeschichte. Sie erzählt durch Eva in der Ichform aus der Gegenwart Geschichten aus der Vergangenheit. Eva die in „Schande“ geboren wurde, ihre Mutter dir es als ledige alleinstehende Frau nicht leicht hatte. Sie hat sich um Eva gekümmert, musste sie aber während der Arbeitsmonate bei Bekannten auf deren Hof unterbringen. Sie erzählt von Liebe und engstirnigen Menschen, von Verlust, Ängsten und Hoffnungen.
Fazit, ein sehr gut geschriebener Roman der das Leben wiederspiegelt, der einen in eine Zeit der Heimatlosigkeit, des Verrates und der Sehnsucht nach Geborgenheit zurückversetzt. Der eine harte Zeit und den Wandel der Menschen wiederspiegelt.
Auch wenn Eva eine fiktive Figur ist, all das ist geschehen und Eva und ihre Familie könnten tatsächlich gelebt haben.