Cover-Bild Black Ice
12,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Begedia Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 31.10.2014
  • ISBN: 9783957770127
Frank Lauenroth

Black Ice

Susan Gerardi (Illustrator)

Seit Jahren ist Frankie mit seinem Raumfrachter CORONA allein im Overstream unterwegs. Er arbeitet hart und achtet die allzu wandelbaren Gesetze der Planeten in den äußeren Systemen. Als sich beim Anflug auf Clarion Prime jemand auf sein Raumschiff portiert, ahnt Frankie noch nicht, dass sich durch diesen Fremden sein gesamtes Leben ändern wird. Vielleicht hätte er die Ladung BLACK ICE - eine perfekte, wunderbar nebenwirkungsfreie Droge - nicht stehlen sollen. Auf der Flucht vor Duistermach, dem weithin gefürchteten psychpatischen Vollstrecker der mächtigen Handelsgesellschaft, gewährt er nach und nach mehreren Verfolgten Auf seiner CORONA Zuflucht. Als sich Duistermach auch noch Kopfgeldjäger anschließen, versucht Frankie mit seiner stetig wachsenden Crew das Geheimnis des BLACK ICE zu lüften und so - vielleicht - ihr aller Leben zu retten.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2016

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Frankie ist ein einsamer Frachterpilot, der seit Jahren mit seiner geliebten CORONA in den äußeren Systemen Aufträge fliegt. Als er Clarion Prime anfliegt, portiert sich ein fremder auf sein Schiff, der ...

Frankie ist ein einsamer Frachterpilot, der seit Jahren mit seiner geliebten CORONA in den äußeren Systemen Aufträge fliegt. Als er Clarion Prime anfliegt, portiert sich ein fremder auf sein Schiff, der ihm viel Geld anbietet, ihn von dort wegzubringen. Chronisch pleite nimmt Frankie diesen Auftrag an und schlittert in ein Abenteuer, dass ihm nicht nur neue Freunde und Crewmitglieder bringt, sondern sie auch alle an den Rand des Abgrunds führt …

Mit „Black Ice“ erzeugt der Autor Frank Lauenroth Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Was zunächst unlogisch anmutet, wird am Ende als Teil eines viel größeren Plans enthüllt und bekommt somit einen Sinn. Dem Leser sei also angeraten, das Buch bis zu Ende zu lesen, bevor er sich eine feste Meinung bildet.
Lauenroths Schreibstil ist erfrischend schnörkellos und angenehm zu lesen. Er erzählt zu gleichen Teilen aus der Sicht aller Charakteren an Bord der CORONA. So gesehen sind alle Hauptfiguren in dieser Erzählung.
Die Charaktere wurden schön ausgearbeitet, wenn auch manchmal ein klein wenig ihre genaue Motivation im Unklaren gelassen wird. Manche Dinge geschehen mir einfach zu reibungslos, z. B. die Aufnahme Gostoes an Bord oder auch die Schnelligkeit, mit der Frankie Holly vertraut. Nichtsdestotrotz ist es wichtig für die Haupthandlung, erscheint mir als ewig misstrauischem Menschen aber unplausibel. Das mag aber Geschmackssache sein, deswegen vergebe ich hierbei keinen Punktabzug.
Mir gefällt es vor allem, dass Frankie nicht der typische Randschmuggler mit Finger am Blasterabzug ist, sondern ehrlich arbeitet und Waffen verabscheut. Dass er dabei noch ein gutes Herz hat und sich immer um seine Freunde sorgt, macht ihn noch liebenswerter und zu einer seltenen Gattung Mensch, selbst in unserer heutigen Zeit.

Das offene Ende von „Black Ice“ lässt doch stark hoffen, dass es in nicht allzuferner Zukunft einen zweiten Band gibt. Potenzial und Handlung hat die Geschichte auf jeden Fall für eine Fortsetzung und ich würde gerne wieder zusammen mit Frankie und seiner Crew an Bord der CORONA fliegen!