Vom Eis in die Tropen
Ab ging es wieder nach Südamerika mit dem sympathischen Paar Gabi und Frank und ihrem umgebauten Feuerwehrauto Paula. Corona hat die Welt durcheinandergebracht und das Reisen unsicher. Dennoch schaffen ...
Ab ging es wieder nach Südamerika mit dem sympathischen Paar Gabi und Frank und ihrem umgebauten Feuerwehrauto Paula. Corona hat die Welt durcheinandergebracht und das Reisen unsicher. Dennoch schaffen es die beiden nach Argentinien, wo sie nach langer Pause ihre Paula unversehrt wieder abholen können. Ihre Reise führt durch sagenhafte Landschaften von Patagonien bis hin in die Antarktis. Die Erzählungen aus diesen Regionen haben mich ganz besonders fasziniert. Weiter geht es an der westlichen Grenze gen Norden. Die Natur und Tierwelt scheinen grenzenlos und beeindruckend zu sein. Gabis Begeisterung für Pinguine, Capybara und Kormorane kann ich nur teilen und sehr gut nachvollziehen. Ich würde sie auch so gerne mal in ihrem natürlichen Umfeld sehen. Wie es auf Reisen auch immer so ist, geht auch bei den beiden nicht alles glatt und sie geraten in so manch abenteuerliche Situation. Doch so taff wie die beiden sind, meistern sie diese Situationen mit Bravour. Gabis Schreibstil ist locker und sehr sympathisch. Auch in diesem Buch starten die Kapitel mit sehr passenden und anrührenden Zitaten. Neben dem Reisebericht erwarten den Leser viele Fakten zu den besuchten Orten. Eingeflochten sind auch E-Mails der beiden die sie an die Daheimgebliebenen verfasst haben. Dadurch fühlt man sich angesprochen und mitgenommen. Also meine Reiselust hat das Buch definitiv geweckt. So einige Orte sind auf meine Reisewunschliste gewandert. Das trübe Wetter ist für mich in weite Ferne gerückt, als ich mit Gabi und Frank Südamerika entdecken durfte. Ich liebe diese Form des Reisens und kann sie nur jedem empfehlen.