Cover-Bild Das Zeichen des Widders
Band der Reihe "Kommissar Adamsberg ermittelt"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 222
  • Ersterscheinung: 26.04.2010
  • ISBN: 9783746625966
Fred Vargas

Das Zeichen des Widders

Mit Zeichnungen von Baudoin
Julia Schoch (Übersetzer), Edmond Baudoin (Illustrator)

»So kraftvoll wie eine Oper, so zart wie eine Jazz-Melodie.« Le Monde Sommer in Paris. Grégoire und Vincent, zwei halbwüchsige Kleinkriminelle, klauen einem alten Mann die Tasche, deren Inhalt sie erschaudern lässt: vier Haarbüschel, ein Tierschädel, eine Filmdose mit Zahnsplittern und 30.000 Francs. Am nächsten Morgen wird Vincent erstochen in seiner Wohnung aufgefunden - auf seinem Körper das blutige Mal eines Widderkopfes. Ein überaus origineller Kriminalfall für Kommissar Adamsberg, illustriert vom legendären Comic-Meister Baudoin. »Eine geniale Autorin. Nach dem ersten Buch steht fest: kennst du eines, willst du alle lesen.« Christine Westermann Fred Vargas ist die bedeutendste französische Krimiautorin; übersetzt in 30 Sprachen. 2004 erhielt sie für »Fliehe weit und schnell« den Deutschen Krimipreis. Edmond Baudoin ist einer der populärsten französischen Illustratoren und gilt als Vorreiter einer ganzen Generation von Comic-Zeichnern. In den 90er Jahren arbeitete er u. a. in Japan für den Manga-Giganten Kodansha.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2021

Adamsbergs Welt in Bildern

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Wer die Romane um Fred Vargas’ Kommissar Adamsberg mag, kann sich freuen. Denn in „Das Zeichen des Widders“ gibt es ein Wiedersehen mit dem hochintelligenten, umsichtigen Polizisten.

Zunächst einmal die ...

Wer die Romane um Fred Vargas’ Kommissar Adamsberg mag, kann sich freuen. Denn in „Das Zeichen des Widders“ gibt es ein Wiedersehen mit dem hochintelligenten, umsichtigen Polizisten.

Zunächst einmal die Punkte, die mir nicht so gefallen haben: Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Comic von dem Zusammenspiel von Bild und Text lebt. Entsprechend gibt es in einem Comic weniger Text und damit weniger Inhalt als bei einem Roman (es sei denn, man bläht das Ganze auf hunderte von Seiten auf).

Bei Fred Vargas’ Ausflug in die Comicwelt hat mir dennoch ein wenig die Detailfülle gefehlt, die es gerade bei einem Krimi ja auch braucht, um mitraten zu können. In „Das Zeichen des Widders“ ist sehr schnell klar, wer der Mörder ist, der Schwerpunkt liegt ganz klar auf den Zeichnungen. Für mich hätte es gerne etwas komplexer sein dürfen.

Auch das okkulte Thema des Widderkopfs, dessen Bedeutung in Bezug auf die Morde und auch die Auswahl der Opfer wurden für meinen Geschmack zu halbherzig ausgearbeitet.

Dafür können die Zeichnungen von Edmond Baudoin auf voller Linie überzeugen. Der Comic ist in Schwarz-Weiß gehalten, die Bilder sind düster und teilweise fast skizzenhaft und tragen viel zur Stimmung bei. Auch die Balance zwischen Illustrationen und Text hat gut gepasst. Nur die vorhin schon erwähnte Detailarmut setzt sich auch in den Bildern fort.

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