Cover-Bild Nonna stirbt
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Herder
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 13.09.2016
  • ISBN: 9783451349935
Freddy Derwahl

Nonna stirbt

Die Geschichte einer Lebenswende
Die Geschichte erzählt den letzten Lebensabschnitt einer schönen, starken Frau: Nonna. Ihr an Alzheimer erkrankter Mann hat sich vor einen Zug gestürzt. Nach dem Freitod zieht sich Nonna allein in die Provence zurück. Ein Briefkontakt mit dem Freund ihres Sohnes hilft ihr, diese Zeit zu bestehen. Mehr noch, die Verbindung der reifen Frau mit dem jungen Mann gerät zu einer Gratwanderung zwischen Freundschaft und Liebe. Dann aber erkrankt Nonna unheilbar an Krebs. Doch ist es kein Scheideweg. Das, was die beiden verbindet, und sie selbst nicht auszusprechen wagen, erweist sich als große Kraft. Ohne das Sterben zu verharmlosen, leuchtet im angekündigten Abschied das Eigentliche ihrer Verbindung und das Ziel einer langen religiösen Suche.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2017

Die Geschichte tritt leider auf der Stelle

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Sprachlich tänzeln Stil und Anspruch elegant umeinander herum und versinken letztendlich im Geiste des Lesers in einer innigen seeligen Umarmung.

Das war mein erster Eindruck des Buches...
Und sprachlich ...

Sprachlich tänzeln Stil und Anspruch elegant umeinander herum und versinken letztendlich im Geiste des Lesers in einer innigen seeligen Umarmung.

Das war mein erster Eindruck des Buches...
Und sprachlich ist es auch wirklich eine Perle...!

Aber entweder war es für mich der falsche Zeitpunkt dieses Buch zu lesen oder wir verstehen uns trotz der sprachlich perfekten Form einfach nicht.

Nach etwas mehr als 50 Seiten habe ich den Versuch dieses kleine Büchlein zu lesen aufgegeben.

Was nach einer interessanten und schönen Geschichte klang, war für mich leider mehr als langweilig...

Auch die wirklich toll eingeflochtenen Anspielungen auf Religion und alle möglichen Themen konnten daran leider nichts ändern...

Für mich fehlte glaube ich das Gefühl beim Lesen irgendwo anzukommen... der Gedanke, dass die Geschichte irgendwann auf etwas bestimmtes hinausläuft...

So war die Geschichte sprachlich zwar ganz schön, aber trat beim Lesen für den Leser irgendwie auf der Stelle.
So ging es mir zumindest...