Cover-Bild Der Fuchs
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C. Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783570103852
Frederick Forsyth

Der Fuchs

Thriller
Rainer Schmidt (Übersetzer)

Ein junger Hacker manipuliert die Waffensysteme der Supermächte, er bringt die Welt aus dem Gleichgewicht - er darf nicht in falsche Hände geraten

Die meisten Waffen tun, was man ihnen befiehlt. Die meisten Waffen hat man unter Kontrolle. Aber was ist, wenn die gefährlichste Waffe der Welt keine intelligente Rakete oder ein Tarnkappen-U-Boot oder gar ein Computerprogramm ist? Was ist, wenn es ein Achtzehnjähriger ist, der die Sicherheitssysteme von Staaten knackt, der Verteidigungssysteme manipulieren kann, so dass sie sich gegen die Supermächte selbst richten? Und was würde man unternehmen, um seiner habhaft zu werden? Eines ist klar: Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn er darf nicht in die falschen Hände gelangen.

Frederick Forsyth, der Großmeister des Spionage-Thrillers, trifft mit »Der Fuchs« den Nerv unserer Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2020

Top aktueller Thriller!

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Ein achtzehnjähriger, autistisch veranlagter Junge aus England schafft das Ummögliche. Er bringt es fertig, in die hoch geschützten Server und Datenbanken jeder Regierung zu kommen, um sich dort umzusehen ...

Ein achtzehnjähriger, autistisch veranlagter Junge aus England schafft das Ummögliche. Er bringt es fertig, in die hoch geschützten Server und Datenbanken jeder Regierung zu kommen, um sich dort umzusehen und falls nötig sehr großen Schaden anzurichten. Nur durch Zufall wird er enttarnt und vom britischem Geheimdienst aufgespürt. Durch etwas Überzeugungsarbeit wird der Junge von diesem rekrutiert, um fremde Regierungen auszuspionieren und ist somit die gefährlichste Waffe der Welt. Doch die Feinde sind ebenfalls auf ihn aufmerksam geworden, so dass ein Wettlauf mit der Zeit stattfindet.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und trifft den Nerv der Zeit. Allerdings, und das finde ich sehr schade, ist das Buch nicht das Beste von Frederick Forsyth. Die Geschichten ähneln mehr vielen kleinen Kurzgeschichten die aneinander gehängt wurden und die Entwicklung der Charaktere gehen für meinen Geschmack nicht tief genug. Positiv ist jedoch, dass die Geschichten alle top aktuell und mit vergangenen Ereignissen verknüpft wurden, so dass der Eindruck erweckt wird, dass es wirklich so passiert ist. Trotzdem bleibe ich dabei, dass das Buch mehr Potential gehabt hätte. Für den kurzen Lesespass reicht es allemal aus, jedoch werde ich es sehr wahrscheinlich nicht ein zweites Mal lesen.

Veröffentlicht am 22.07.2021

Viel verschenktes Potenzial!

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»Ein junger Hacker manipuliert die Waffensysteme der Supermächte, er bringt die Welt aus dem Gleichgewicht - er darf nicht in falsche Hände geraten..«

Kennt ihr das?
Ihr entdeckt ein tolles Cover, lest ...

»Ein junger Hacker manipuliert die Waffensysteme der Supermächte, er bringt die Welt aus dem Gleichgewicht - er darf nicht in falsche Hände geraten..«

Kennt ihr das?
Ihr entdeckt ein tolles Cover, lest den Klappentext und denkt euch: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen!
Genauso erging es mir bei "Der Fuchs" von Frederick Forsyth. Aber lest selbst ...

Puuuhh ... was für ein Buch. Nur leider nicht im positiven Sinne.
Als ich vor einer Weile auf "Der Fuchs" aufmerksam geworden bin, dachte ich, dass mich eine ähnlich spannende Geschichte wie bei "Connect" von Julian Gough erwarten würde.
Doch was ich stattdessen bekommen habe, war ein Buch, das mich leider so gar nicht begeistern konnte. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, wann mich eine Geschichte zuletzt so unzufrieden und gelangweilt zurückgelassen hat.
Das Cover ist toll, der Klappentext interessant, der Schreibstil hingegen ist langatmig, trocken und seltsam distanziert. Die Handlung wurde lieblos heruntergeschrieben, beinahe so, als hätte der Autor eine Liste abgearbeitet. Ich konnte zu keinem Zeitpunkt eine Bindung zu irgendeinem Charakter aufbauen, was wohl auch an der Erzählperspektive lag, die ich persönlich furchtbar fand.
Luke - der junge Hacker, der im Klappentext als gefährlichste Waffe der Welt beschrieben wird - spielt in der eigentlichen Story leider kaum eine Rolle. Ich hätte mir so gewünscht, dass es wenigstens ein paar Kapitel aus seiner Sicht gegeben hätte, doch der autistische Junge spielte lediglich eine Nebenrolle.
Ich habe mehrmals mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen - was mir nicht oft passiert -, aber da ich die Geschichte unbedingt mögen wollte, habe ich dem Buch immer wieder eine Chance gegeben.
Ob es sich für mich gelohnt hat, bis zum Ende durchzuhalten?
Leider nein.
Die Story war meiner Meinung nach zäh wie Kaugummi, es wollte einfach keine Spannung aufkommen. Sie hat mir zudem eine saftige Leseflaute beschert.

Fazit:
"Der Fuchs" ist eine Geschichte, die richtig viel Potenzial gehabt hätte, deren Umsetzung mir aber leider so gar nicht gefallen hat.
2 Sterne vergebe ich für das gelungene Cover und die interessante Idee.
Für mich ist dieses Buch leider mein Flop des Jahres.
2/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den C. Bertelsmann Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Schwach

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ich gebe zu ich war ein Fan von FF.
Allen voran "Der Schakal" - das Buch habe ich regelrecht verehrt. Der Fuchs allerdings ist dagegen einfach nur plump, vorhersehbar, eindimensional und von Wunschdenken ...

ich gebe zu ich war ein Fan von FF.
Allen voran "Der Schakal" - das Buch habe ich regelrecht verehrt. Der Fuchs allerdings ist dagegen einfach nur plump, vorhersehbar, eindimensional und von Wunschdenken beseelt. Der Autor hat ein Faible für Helden und neigt zu Superlativen - mich stört das und es wirkt auf mich geradezu pubertär. Die Handlung ist einfach: Ein gerade 18jähriger Schüler hat magische Fähigkeiten als "Hacker" und ist damit eine Bedrohung für die ganze Welt. Dei Hauptperson des Buches erkennt die Waffe in dem Buben und sorgt dafür, dass es die Waffe "des Königreichs" wird. Alles gut. Natürlich wollen "die Anderen" auch diese Waffe, allen voran "die Bösen". Das ist wieder einfach: alle ausser UK, USA und Israel sind böse. Praktischerweise sind sie zusätzlich blöde, so dass es für den Helden ein Leichtes ist, sie alle "auszutricksen".
Das Buch langweilt mit vollkommen unnötigen Details und nervt mit holzschnittartigen Charakteren.
Es ist mir vollkommen unverständlich, wie all die guten Rezensionen zustande kamen. Sind das alles Gefälligkeiten? Haben diese "Kritiker" das Buch überhaupt gelesen? Wie kann man den Sachverstand des Autors loben, wo er doch hanebüchenen Unsinn schreibt über weite Strecken?
Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, das ich dieses üble Machwerk absolut nicht empfehlen kann. Es bleibt ein Trost: Vieleicht ist das Buch gar nicht von FF, sondern schon lange schreibt hier ein Ghostwriter. Schön wärs.

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