Eine meiner absoluten Lieblingsreihen!
Love Will Tear Us ApartAuch das Cover des dritten Bandes trifft wieder genau meinen Geschmack, da mir der Stil richtig gut gefällt.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wundervoll bildhaft. Den schwarzen britischen Humor ...
Auch das Cover des dritten Bandes trifft wieder genau meinen Geschmack, da mir der Stil richtig gut gefällt.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wundervoll bildhaft. Den schwarzen britischen Humor findet man hier auf jeder Seite, worüber ich mich wieder köstlich amüsiert habe.
Ich liebe die wahnsinnig skurrilen Situationen, die C. K. McDonnal in jedem Teil schildert und habe mich riesig gefreut, auf altbekannte Charaktere zu stoßen.
Diese Reihe lebt hauptsächlich von ebendiesen Charakteren - und genau diesen Aspekt finde ich großartig. Jeder einzelne Protagonist hat sein eigenes Päckchen zu tragen und ist auf seine eigene Art etwas ganz Besonderes. Die Dynamik, die zwischen ihnen herrscht, ist so erfrischend anders und manchmal auch unfreiwillig komisch. dass ich gar nicht anders kann, als oft laut loszulachen.
Der Einstieg in das Buch hat sich für mich etwas wie Nach-Hause-kommen angefühlt, wodurch ich mich wahnsinnig wohlgefühlt habe. Die Reihe ist seit dem ersten Band eine meiner absoluten Herzens-Reihen, weshalb ich mich immer sehr freue, wenn ein weiterer Teil veröffentlicht wird.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch eine gewisse Dynamik entstanden ist und einzelne Handlungsstränge näher beleuchtet wurden.
Der Part rund um Ranford House hat sich für mich persönlich etwas gezogen, dabei mag ich Hannah richtig gerne. Im Laufe der Story fand ich aber gerade diesen Abschnitt total interessant, da viele Dinge aufgeklärt wurden. Vor allem Moiras Charakter fand ich einfach großartig.
Der Irren-Tag wurde meiner Meinung nach grandios dargestellt. Grace und die anderen haben mir ja schon ein wenig leidgetan. Dafür hatte ich als Leserin umso mehr Spaß. Auch der Auftritt von Coggs und Zeke war wieder einmal toll. Es wäre toll, wenn sie ein fester Bestandteil der Stranger Times werden würden.
Mit Betty bin ich anfangs nicht so richtig warm geworden, als wir sie allmählich kennengelernt haben, habe ich sie jedoch sehr schnell ins Herz geschlossen. Besonders das Gespräch mit Stella fand ich herzerwärmend. Wenn sie mehr über Stellas "Zustand" wissen würde, wäre sie bestimmt eine tolle Mentorin.
Die Sache rund um Simon fand ich mehr als creepy, aber gerade deshalb auch so interessant. Die Abschlussszene war wirklich sehr berührend und gleichzeitig auch nötig, wie ich finde.
Ich hätte mir gerne mehr Kapitel aus Banecrofts Sicht gewünscht, da ich finde, dass er in diesem Band etwas zu kurz gekommen ist. Auch empfand ich den Anfang des Buches als ein wenig langatmig, was sich im Verlauf der Geschichte allerdings zum Positiven entwickelt hat. Gerade der letzte Abschnitt hatte es noch mal in sich, da hier alle Handlungsstränge zusammengelaufen sind.
Ich kann die Reihe rund um die Stranger Times wirklich jedem ans Herz legen und
kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen!