Cover-Bild Ich hätte dich so gern gekannt
Band 6 der Reihe "Erfahrungen und Schicksale – Wahre Geschichten über Krankheit, Tod und Abschied"
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Ersterscheinung: 08.02.2018
  • ISBN: 9783732552603
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Friederike Rosenfeld

Ich hätte dich so gern gekannt

Für meine Tochter Regine, die starb, bevor sie auf die Welt kam

"Sie sind schwanger!" Dieser Satz verändert das ganze Leben. Auch Friederike Rosenfeld ist überrascht, als sie von ihrer Schwangerschaft erfährt, aber sie freut sich über das unverhoffte Glück. Und obwohl ihr Freund sie kurze Zeit später verlässt, ist sie fest entschlossen, das Kind zu behalten. Doch von Anfang an scheint etwas nicht zu stimmen: Das Kind in ihrem Bauch ist auffällig ruhig. Ende des vierten Monats steht schließlich fest, dass das Herz ihres Kindes aufgehört hat zu schlagen. Traurig und verzweifelt versucht Friederike die Situation zu verarbeiten, als sie zu ihrem Entsetzen erfährt, dass sie ihr totes Kind unter Wehen gebären muss.

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Babsi1965 in einem Regal.
  • Babsi1965 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2024

Sehr ergreifendes Schicksal

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Mein Fazit:
"Ich hätte dich so gern gekannt" ist ein sehr aufwühlendes, erschütterndes, berührendes und emotionales Epos. Die Autorin hat ihre Erfahrungen in diesem Buch niedergeschrieben und teilt ihre ...

Mein Fazit:
"Ich hätte dich so gern gekannt" ist ein sehr aufwühlendes, erschütterndes, berührendes und emotionales Epos. Die Autorin hat ihre Erfahrungen in diesem Buch niedergeschrieben und teilt ihre tragische Zeit mit uns.

Sie bekommt im 6. Monat die Nachricht, dass ihre Tochter im Bauch tot sei und sie diese auf natürlichem Weg gebären und Abschied nehmen muss. Jahre später wiederholt sich die Situation in der 7. Woche …

Ich selbst habe vor 14 Jahren eine Fehlgeburt in der 7. Woche erlitten und ich habe bis heute damit zu kämpfen. Hilfe findet man nicht nur bei Psychologen, sondern auch beim Partner und Freunden. Meine Ehe ist daran zerbrochen, weil wir nicht darüber sprechen konnten. Wir haben 10 Jahre Trennung gebraucht, um es verarbeiten zu können …

Ich bewundere die Autorin für ihre Kraft, ihren Mut und wie sie diese schwere Zeit gemeistert hat. Wie sie eine Organisation ins Leben gerufen hat, hat sie ein Netzwerk aufgebaut, um anderen Betroffenen zu helfen. Ich hoffe, die Autorin hat ihren Frieden gefunden.

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