Cover-Bild Das Tao der Physik
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: O.W. Barth
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Ratgeber / Spiritualität
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 03.02.2012
  • ISBN: 9783426292075
Fritjof Capra

Das Tao der Physik

Die Konvergenz von westlicher Wissenschaft und östlicher Philosophie

Das bahnbrechende Werk, das moderne Physik und östliche Philosophie zusammenführt

In Das Tao der Physik unternimmt der renommierte Physiker und Systemtheoretiker Fritjof Capra den systematischen Versuch, die Aussagen moderner Physik mit den Lehren des Taoismus, Hinduismus und Buddhismus zu vergleichen. Auf überzeugende Weise zeigt er, dass die Erkenntnisse aus Relativitätstheorie und Quantenphysik unser Weltbild näher an die ganzheitliche Sichtweise dieser östlichen Weisheitstraditionen heranrücken lassen als an den gängigen Materialismus. Capras wegweisendes Buch eröffnet faszinierende Perspektiven auf die Verbindung von Wissenschaft und Spiritualität und lädt zu einem tieferen Verständnis der Wirklichkeit ein. Ein Meilenstein des holistischen Denkens, der nichts von seiner Aktualität und Relevanz eingebüßt hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2023

visionär

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Es war Ende der 70er-Jahre hoch oben in einem Naturschutzgebiet der französischen Alpen, wo wir für ein paar Wochen in einen internationalen Workcamp trafen, tagsüber an der Berghütte arbeiteten und in ...

Es war Ende der 70er-Jahre hoch oben in einem Naturschutzgebiet der französischen Alpen, wo wir für ein paar Wochen in einen internationalen Workcamp trafen, tagsüber an der Berghütte arbeiteten und in langen Pausen bei gutem Essen und reichlich Wein über ein Buch diskutierten.

Wir, das waren junge Leute aus Irland, Frankreich, Dänemark und Deutschland. Es ging um "The Tao of Physics", Jahre später in der deutschsprachigen Erstausgabe als "Der kosmische Reigen" erschienen.

Damals war es Neuland, asiatische Religionskonzepte mit Theorien der abendländischen Quantenphysik populärwissenschaftlich darzustellen, und mir namen die Anregungen des Briten Fritjof Capra begierig auf, erörterten sie ganz weltoffen und ergebnisoffen - heute kaum noch vorstellbar.

Dieses Buch hat eine ungeheure Wirkung auf die Geisteswissenschaft ausgelöst.

Wenn heutzutage Schwurbler und Aluhutträger in Internetforen ihre selbstzusammengebastelten Wahnideen über Coronaverschwärung und dergleichen verbreiten, wenn Hinz und Kurz über Telegram und Whattsapp so tun, als könnten sie die Naturwissenschaft über Fake News und "alternative Fakten" besser erklären als die so genannte "Systempresse", dann ist das weit entfernt von jenem ganzheitlichen Ansatz, den dieses großartige Buch, in Neuauflage auch heute noch gerne gelesen, eigentlich postuliert.


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