- Verlag: Edition Rainer Hampp
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziologie und Anthropologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Ersterscheinung: 15.12.2020
- ISBN: 9783957103864
Lebensführung als Arbeit
Der Band präsentiert eine erweiterte zweite Auflage des seit Langem vergriffenen Buchs „Lebensführung als Arbeit“. Das Thema Lebensführung erfreut sich nach breiten empirischen Untersuchungen zu unterschiedlichen Einzelfragen und komplexen theoretischen Bemühungen in mehreren Projekten im Raum München und dann auch weit darüber hinaus wieder einer großen Aufmerksamkeit. Umso mehr stellt sich erneut die Frage, was unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 21. Jahrhunderts mit dem traditionsreichen Begriff gemeint sein kann, exakt 100 Jahre nachdem die Kategorie durch das Werk von Max Weber schon einmal starke Beachtung fand.
Der Rückblick auf die erste Fassung des Buchs erweist sich dabei mehr denn je als ausgesprochen hilfreich, weil dort wichtige theoretische Eckpunkte einer Theorie „Alltäglicher Lebensführung“ entwickelt wurden, die nichts an ihrer Relevanz eingebüßt haben. Im Gegenteil: Mit den schon damals dezidiert mit einer subjektorientierten Perspektive entwickelten Überlegungen lassen sich gerade heute wichtige und vor allem thematisch innovative konzeptionelle Gedanken sowie davon angeleitete Forschungen entwickeln. Dass sich dadurch aktuelle Themen, wie Genderfragen, Familien- und Sorgethemen, neue Formen von Arbeitsorganisation und Arbeitskraft, Auswirkungen digitaler Technologien u.a.m. in einer sehr spezifischen Weise zeigen, erweist deutlich die Fruchtbarkeit des subjekt- und alltagsbezogenen Blicks auf Lebensführung.
Dem Band ist neben einem neuen Vorwort eine zweiteilige Liste beigefügt mit Übersichten zu der seit dem Erscheinen der ersten Auflage des Buchs erschienenen Literatur zum Thema „Lebensführung“: einmal aus dem weiteren Kontext des Projekts „Alltägliche Lebensführung“ und zum anderen eine umfangreiche Gesamtbibliographie zur Verwendung des Begriffs in verschiedenen Zusammenhängen.
Der Rückblick auf die erste Fassung des Buchs erweist sich dabei mehr denn je als ausgesprochen hilfreich, weil dort wichtige theoretische Eckpunkte einer Theorie „Alltäglicher Lebensführung“ entwickelt wurden, die nichts an ihrer Relevanz eingebüßt haben. Im Gegenteil: Mit den schon damals dezidiert mit einer subjektorientierten Perspektive entwickelten Überlegungen lassen sich gerade heute wichtige und vor allem thematisch innovative konzeptionelle Gedanken sowie davon angeleitete Forschungen entwickeln. Dass sich dadurch aktuelle Themen, wie Genderfragen, Familien- und Sorgethemen, neue Formen von Arbeitsorganisation und Arbeitskraft, Auswirkungen digitaler Technologien u.a.m. in einer sehr spezifischen Weise zeigen, erweist deutlich die Fruchtbarkeit des subjekt- und alltagsbezogenen Blicks auf Lebensführung.
Dem Band ist neben einem neuen Vorwort eine zweiteilige Liste beigefügt mit Übersichten zu der seit dem Erscheinen der ersten Auflage des Buchs erschienenen Literatur zum Thema „Lebensführung“: einmal aus dem weiteren Kontext des Projekts „Alltägliche Lebensführung“ und zum anderen eine umfangreiche Gesamtbibliographie zur Verwendung des Begriffs in verschiedenen Zusammenhängen.
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