Ein Buch mit vielen offenen Fragen zum Nachdenken
"Zuerst der Tee" ist der Debütroman von dem jungen österreichischen Autor und Wissenschaftler Gábor Fónyad, ein Buch zum Nachdenken mit einem wunderschlönen Schauplatz.
Rye ist ein süßer kleiner Ort mit ...
"Zuerst der Tee" ist der Debütroman von dem jungen österreichischen Autor und Wissenschaftler Gábor Fónyad, ein Buch zum Nachdenken mit einem wunderschlönen Schauplatz.
Rye ist ein süßer kleiner Ort mit einem Hafen und engen, verwickelten Straßen im Südosten Großbritanniens. Hier lernen sich drei junge Erwachsene mit drei sehr unterschiedlichen Charaktere kennen: Eduard aus Wien, der als Tschuktologe gerade an seiner Doktorarbeit arbeitet (arbeiten möchte), Pauline, die verträumte Pianistin, die sich auf ein Konzert vorbereitet (vorbereiten möchte) und Oscar, der zwischen seinen Weltabenteuern immer wieder in seine geliebte Heimatstadt, nach Rye zurückkehrt um die einzigartige Atmosphäre der Kleinstadt zu genießen (genießen möchte).
Die drei ProtagonistInnen treffen sich zufällig hier um ein Stück ihres Lebensweges gemeinsam zu gehen. Und so können sie am Ende dieses Weges nie wieder so sein als vorher ... oder doch?
"Zuerst der Tee" ist ein intelligenter und humorvoller Roman über Identität, Gefühle und Lebensziele, aber auch über philosophische Fragen, wie die Bedeutung der Musik oder Religion.
Ein Buch, worüber ich noch sicher viel nachdenken werde.
Eine große Empfehlung für jedeN!