Cover-Bild Wie Buddha im Gegenwind
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: CONBOOK
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783958891999
Gabriela Urban

Wie Buddha im Gegenwind

Eine Kündigung, 22 Länder und ein besonderer Reisebegleiter

Eine Reise mit Kind und Rucksack um die Welt

An ihrem ersten Tag nach der Elternzeit bekommt Gabriela die Kündigung auf den Tisch. Auf einmal ist sie fast 40, Mutter, ohne Job – und sämtliche Bewerbungen laufen ins Leere. Erst als sie den Rucksack packt und mit ihrem kleinen Kind durch die Welt reist, spürt Gabriela so etwas wie Leichtigkeit und Gelassenheit.

Spannender Reisebericht voller Abenteuer und Begegnungen

In 22 Ländern erlebt Gabriela gemeinsam mit ihrem Kind unzählige kleine und große Abenteuer, und faszinierende Begegnungen machen ihre Auszeit zum Selbstfindungstrip. In Lissabon wirft sie ihren Plan vom großen Glück einfach über Bord. Sie taucht in die bunte Unterwasserwelt vor der Küste Malaysias ein. Ihr Sohn schließt in Kambodscha mit Bauern, Mönchen und anderen Kindern Freundschaft. In El Salvador steht sie im Dorf der Glückseligkeit plötzlich ohne Geld da – und wird gerettet. Das kuriose Wetter in Georgien gewährt Gabriela einen Perspektivwechsel. Und in der Ukraine muss sie sich dank Google Maps ihrer größten Angst stellen.

Irrweg um die Welt und eine besondere Erkenntnis

Ob in Asien, Südamerika, Mittelamerika oder Osteuropa – trotz zahlreicher Turbulenzen sieht Gabriela mit jeder Reise die Dinge klarer. Und irgendwo auf ihrem Irrweg um die Welt Hand in Hand mit ihrem kleinen Kind, findet sie nicht nur ihr persönliches und berufliches Glück, sondern erkennt vor allem, dass man manchmal mit beiden Händen loslassen muss, um wieder neu greifen zu können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Authentischer Bericht über das Reisen mit Kind

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Gabriela Urban hat Fernweh – das merkt man beim Lesen dieses Buches bei jeder Zeile. Eigentlich geht es hier darum, wie sie mit ihrem Sohn nach einer Kündigung eine Weltreise unternahm. Aber im Buch wird ...

Gabriela Urban hat Fernweh – das merkt man beim Lesen dieses Buches bei jeder Zeile. Eigentlich geht es hier darum, wie sie mit ihrem Sohn nach einer Kündigung eine Weltreise unternahm. Aber im Buch wird deutlich, dass sie auch schon vorher viel gereist ist, sowohl mit ihrem Sohn als auch ohne. Manchmal hatte das für mich ein bisschen was von Flucht: Gabriela erhält eine schlechte Nachricht und schon ist sie wieder irgendwohin unterwegs. Aber jeder geht nun mal unterschiedlich mit seinen Problemen um.

Im Großen und Ganzen ist das Buch ein emotionaler, interessanter und authentischer Bericht über das Reisen mit einem Kleinkind. Gabriela beweist Mut, sie traut sich Dinge, bei denen Andere nur mit den Ohren schlackern würden vor Angst und Sorge um das Kind. Auch ich habe mich beim Lesen dabei ertappt, dass ich dachte: Muss das wirklich sein mit einem kleinen Kind? Muss man wirklich alles machen, was möglich ist? Tut sie ihrem Kind damit einen Gefallen? Besonders die lange Trennung vom Vater habe ich kritisch gesehen. Aber ich möchte mich auch nicht zum Moralapostel aufschwingen, es gibt unterschiedliche Lebensentwürfe und Familienmodelle und das ist auch gut so.
Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen von Kontakten zu gastfreundlichen und hilfsbereiten Einheimischen. Die schönen Fotos in der Buchmitte runden die Erlebnisse von Gabriela und ihrem Sohn ab.

Fazit: Die Autorin hat beim Reisen einzigartige Erfahrungen gemacht und diese vermittelt sie dem Leser in diesem Buch auf authentische und interessante Art. Besonders empfehlenswert (aber nicht nur!) für Mütter, die das Fernweh gepackt hat.