Gelungener Abschluss der Reihe
Der zweite VerdächtigeDa ich bereits die ganze Reihe um Rocco Eberhardt und Dr. Justus Jarmer mit großer Begeisterung und immer voller Spannung gelesen habe, wollte ich natürlich auch dieses Buch unbedingt lesen. Ich hatte ...
Da ich bereits die ganze Reihe um Rocco Eberhardt und Dr. Justus Jarmer mit großer Begeisterung und immer voller Spannung gelesen habe, wollte ich natürlich auch dieses Buch unbedingt lesen. Ich hatte gerade erst den Vorgänger fertig, also dachte ich, ich lese gleich weiter. Mit Entsetzen habe ich dann festgestellt, dass es der Abschluss der Reihe sein soll. Schade, denn auch wenn dieser Band meiner Meinung nach der schwächste ist, hat mich die Serie wirklich gut unterhalten. Aber das Ende weist ja auch darauf hin, dass wirklich Schluss sein könnte. Mehr mag ich hier aber nicht verraten …
Wieder einmal tauchen wir gemeinsam mit dem Autorenduo tief in die Welt des Verbrechens ein. Ich mag es, dass man merkt, dass Florian Schwiecker und Michael Tsokos wissen, wovon sie schreiben. Sowohl der rechtlich-juristische Teil, als auch die Gerichtsmedizin (die dieses Mal gar nicht so einen großen Anteil bekommen hat), faszinieren mich sehr. Ich finde es toll, wenn man bei der Lektüre von Romanen noch etwas lernen kann und das ist hier immer definitiv der Fall gewesen.
Ich hatte bis zum Schluss keinen Verdacht, wie es wirklich gewesen sein könnte und so konnten mich die Autoren überraschen. Allerdings nicht ganz überzeugen, weil ich es nicht so ganz logisch fand. Aber es gibt ja immer verrückte Menschen, insofern ist es ja durchaus alles möglich.
Für mich ein gelungener Abschluss dieser Reihe, die ich wirklich sehr mochte. Ich werde Rocco, Tobi und Jarmer vermissen – wenn es wirklich nicht weitergeht!