Ein absolut umwerfender Band mit coolen Storys
Auch ohne die Kenntnisse des „Death Metal“-Events zog es mich nun bereits in den 2. Band der „Future State“-Reihe, in welcher mögliche Zukunftsvisionen der DC-Helden präsentiert werden. Und was wäre dies, ...
Auch ohne die Kenntnisse des „Death Metal“-Events zog es mich nun bereits in den 2. Band der „Future State“-Reihe, in welcher mögliche Zukunftsvisionen der DC-Helden präsentiert werden. Und was wäre dies, ohne einen Ausflug zu den Mitgliedern der Justice League?
Jedoch nicht zu allen, denn der Band beschränkte sich auf Erlebnisse von Batman, Superman, Aquaman, Flash und Green Lantern. Doch um ehrlich zu sein reichten sie mir vollkommen, da die Einblicke in diese Zukünfte es mächtig in sich hatten. Tatsächlich bekam ich dadurch sogar noch mehr Lust auf das Vor-Event, da ich es erstaunlich fand, was es alles für die Zukunft ermöglichte.
Dazu kam, dass sich der Band allein mit den Kenntnissen enorm gut lesen ließ. Gerade da man es hier mit verschiedenen Geschichten zutun hatte, hätte ich erwartet, dass mich die Handlungsstränge verwirren. Doch das Gegenteil war der Fall, weswegen ich den Band nicht nur Neulesern, sondern auch Nichtkennern des Death-Metal-Events empfehlen kann. Dies gilt auch für Fans von DC-Horror, welche auch hier voll auf ihre Kosten kommen dürften. Zwar vermehrt nur beim Abschnitt mit Flash, aber immerhin.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass mich dieser Band einfach nur überrascht hat. Jede Story-Line bot eindrucksvolle Einblicke in eine alternative Welt, die mal mehr und mal weniger erschreckend war. Besonders angetan hatten es mir dabei die von Batman & Superman und die von Flash, da beide nicht nur krasse Vordergrund-Geschichten aufwiesen, sondern auch im Hintergrund Geschehnisse hatten, die einen nicht kaltließen. Kurz um, ich konnte den Band nicht aus der Hand legen.
Die Krönung des Ganzen war, dass jeder Abschnitt trotz seiner verschiedenen Zeichenstile und Geschichten, einen trotzdem das Gefühl gab, dass dies alles zusammengehört. Das zeigte sich auch daran, dass man trotz der teils Horror-lastigen Handlungen auf viel Farbe setzte. Düstere Farben oder gar Landschaften waren nicht zu finden, was ich ehrlich gesagt echt stark fand.
Fazit:
Dieser Band war wirklich das reinste Überraschungsei, denn er hatte nicht nur richtig gute Geschichten parat, sondern lieferte diese auch noch in einer Optik, die mich einfach begeistert. Ich bin ehrlich gesagt selbst überrascht, denn gerade da mir die Kenntnisse aus dem „Death-Metal“-Event fehlen, hätte ich hier einen schwierigeren Einstieg vermutet.