Script Stil hat so seine Vorteile
"Die Macht sieht alles. Die Macht hört alles. Seid achtsam denn vor der Macht gibt es keine Geheimnisse." ~P3-7A
Inhalt:
Dank der Hochzeit der Erben von Eiram und E'ronoh ist endlich ein Friendsabkommen ...
"Die Macht sieht alles. Die Macht hört alles. Seid achtsam denn vor der Macht gibt es keine Geheimnisse." ~P3-7A
Inhalt:
Dank der Hochzeit der Erben von Eiram und E'ronoh ist endlich ein Friendsabkommen zwischen den beiden Welten zustande gekommen. Für die offizielle Unterzeichnung reisen die Botschafter der beiden Welten nach Jedha, einem Mond bekannt für seine Spiritualität und friedlichen Zusammenarbeit verschiedenster Fraktionen. Jedoch verbreiten sich Gerüchte, dass die Jedi den Krieg mit sich brächten und Neid und Misstrauen verbreiten sich auf dem einst so friedlichen Mond.
Meine Meinung:
Erstmal muss ich sagen, dass ich das Buch mir hauptsächlich als Hörbuch auf Englisch angehört hatte, da dieser Roman einfach nur das Skript des Hörspiels umfasst. Jedoch hat es mir sehr gut nachzuvollziehen, welcher Charakter dort spricht und besitzt vorne auch ein Glossar der handelnden Person, was ich persönlich mir irgendwie bei jedem Sci-Fi/Fantasy Buch wünschen würde. Generell waren die Charaktere sehr interessant insbesondere Silandra Sho und Keth Cerapath haben mir gut gefallen.
Erstmal fand ich Silanandra allein schon interessant, da sie neben ihrem Lichtschwert auch einen Schild als Waffe trägt was ich bisher noch nicht im Star Wars Universum gesehen habe. Andererseits hat sie absolut nichts mit dem Konflikt zwischen Eiram und E'ronoh zu tun, da sie auf Jedha eigentlich aufgrund einer Pilgerreise ist. Dadurch bekommt man viel von Jedha abseits der Verhandlungen zu sehen und verfolgt durch ihre Augen wie die Unruhen auf Jedha immer stärker werden.
Keth wiederum ist ein Diener der Kirche der Macht, also eine Gruppierung auf Jedha. Er wurde Morten San Tekka, welcher als Vermittler bei den Verhandlungen funktioniert als Kontakt und Begleiter zu gewiesen. Jedoch möchte Keth eigentlich nichts mit den "langweiligen" Verhandlungen zu tun haben, sondern viel lieber Abenteuer erleben. Keth auch noch einen Begleiter, und zwar einen ziemlich sarkastischen und auch irgendwie geistlichen Droiden P3-7A.
Jedha als Setting konnte mich absolut überzeugen. Das erste Mal bin ich mit dem Mond in Jedi Survivor in Kontakt gekommen und auch dort wirkte es auf mich unglaublich spirituell, vor allem dank vieler mystischer Ruinen. Daher macht es das für mich nochmal so viel interessanter den Mond 373 vor Jedi Survivor (Das Buch spielt circa 382 Jahre vor der Schlacht von Yavin) zusehen, wo diese Ruinen eben noch keine Ruinen sind.
Fazit:
Alles in allem ein guter zweiter Band, welcher unglaubliche Lust auf den nächsten Band macht.