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Veröffentlicht am 13.09.2024

Eine cozy Weihnachtsromance zum verlieben

Ein Lord zu Weihnachten
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“Weihnachten wird besonders durch die Menschen, mit denen wir es verbringen. Wenn sie nicht mehr da sind…Was bedeutet Weihnachten dann noch für uns.” ~Nola

Inhalt:
Die Hochzeit ihres verfremdeten Vaters ...

“Weihnachten wird besonders durch die Menschen, mit denen wir es verbringen. Wenn sie nicht mehr da sind…Was bedeutet Weihnachten dann noch für uns.” ~Nola

Inhalt:
Die Hochzeit ihres verfremdeten Vaters in Schottland zu besuchen war nicht auf Nolas Bingokarte, noch weniger dort den attraktiven Erben des Schlosses Liam zu treffen. Noch nie hat sie sich so sehr zu jemanden hingezogen gefühlt, der sie versteht. und er genauso wenig, jedoch ist ihre Zeit miteinander begrenzt.

Meine Meinung:
Das Buch kann man gut als Cozy Weihnachtsroman beschreiben. Das Setting ist unglaublich romantisch und hat supergut gefallen. Was das Buch aus meiner Sicht so cozy macht, ist die offene Kommunikation zwischen Nola und Liam, was auch darauf zurückzuführen sein kann, dass es realistisch sein muss, dass sie sich in zwei Wochen ineinander verlieben. Ein weiterer Punkt, der mir sehr gut gefallen hat ist, dass viele schwere Themen angesprochen werden, jedoch nicht so, dass sie den Hauptcharakterzug der Protagonisten ausmachen, wie man es manchmal sieht. Nola und Liam sind beide unglaublich sympathisch und ich hab es einfach geliebt, wie beide sich gegenseitig bestärkt und geholfen haben sich zu öffnen nur sich, sondern auch mit den Personen mit denen sie Probleme hatten.
Generell war dieses Buch unglaublich Herzergreifend und mich musste das ein oder andere mal fast eine Träne verdrücken, ich sag euch dieses Buch würde den perfekten Weihnachtsmädelsabendfilm machen und ich kann versichern, dass ich das Buch bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen habe.

Fazit:
Ein Weihnachtsroman zum Genießen.

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Veröffentlicht am 26.08.2024

Humorvoll und schön für zwischendurch

Drei Magier und eine Margarita
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"Schlag nicht als erster zu, aber schlag immer zurück." ~Erste Gilden Regel

Inhalt:
Tori kann auf Grund ihres Temperaments kaum einen Job behalten, als sie auch bei ihrer Probeschicht drei Gäste eine ...

"Schlag nicht als erster zu, aber schlag immer zurück." ~Erste Gilden Regel

Inhalt:
Tori kann auf Grund ihres Temperaments kaum einen Job behalten, als sie auch bei ihrer Probeschicht drei Gäste eine Margarita überschüttet, denkt sie es ist gelaufen. Doch anstatt sie hochkant rauszuschmeißen, bekommt sie den Job. Schließlich muss man sich in einer Bar voller Magier, Zauberer und Alchemisten behaupten können. Noch weiß Tori noch nicht so richtig, wo sie dahinein gestolpert ist, jedoch stehen ihr die drei Freunde (welche sie mit dem Margarita überschüttet hatte) zur Seite.

Meine Meinung:
Das Buch ist der erste Band einer Trilogie, wobei ich sagen muss, dass man es auch als Einzelband gut lesen kann, da es in sich ziemlich geschlossen ist. Generell lässt sich das Buch unglaublich gut und schnell lesen, da man mit Tori gemeinsam die Welt kennenlernt. Ich fand das Buch hat sich nicht unnötig in die Länge gestreckt, was ich persönlich sehr angenehm fand und auch der Fokus lag aus meiner Sicht hauptsächlich auf den Charakteren und wie sie interagieren anstatt auf Action, obwohl es auch die zur Genüge gab. Auch hat sich das Buch nicht so ernst genommen, weswegen es sehr viel Humor und Sarkasmus gab. Persönlich mochte ich den Humor sehr gerne, da es das ganze Leseerlebnis einfach aufgelockert hat.
Tori als Protagonistin hat mir gut gefallen, auch wenn sich an dem rothaarigen Stereotyp bedient wurde, dass sie einen sehr feurigen Charakter hat. Jedoch mochte ich nicht nur Tori gerne, sondern auch Aaron, Kai und Ezra, die drei Magier, welche sie mit einer Margarita überschüttet hat. Generell mochte ich die Dynamik der Charaktere sehr gerne, obwohl ich Anfang nicht sicher war, ob es vielleicht eine Dreiecksbeziehung wird, ich bin mir jetzt zu 80% sicher bin das es eine Love-Story zwischen Tori und Aaron gibt, auch wenn es immer mal funken zwischen Tori und den anderen beiden gibt.

Fazit:
Ein schönes Urban Fantasy Buch für zwischendurch jedoch nichts, was heraussticht.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Script Stil hat so seine Vorteile

Star Wars™ Die Hohe Republik - Die Schlacht von Jedha
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"Die Macht sieht alles. Die Macht hört alles. Seid achtsam denn vor der Macht gibt es keine Geheimnisse." ~P3-7A

Inhalt:
Dank der Hochzeit der Erben von Eiram und E'ronoh ist endlich ein Friendsabkommen ...

"Die Macht sieht alles. Die Macht hört alles. Seid achtsam denn vor der Macht gibt es keine Geheimnisse." ~P3-7A

Inhalt:
Dank der Hochzeit der Erben von Eiram und E'ronoh ist endlich ein Friendsabkommen zwischen den beiden Welten zustande gekommen. Für die offizielle Unterzeichnung reisen die Botschafter der beiden Welten nach Jedha, einem Mond bekannt für seine Spiritualität und friedlichen Zusammenarbeit verschiedenster Fraktionen. Jedoch verbreiten sich Gerüchte, dass die Jedi den Krieg mit sich brächten und Neid und Misstrauen verbreiten sich auf dem einst so friedlichen Mond.

Meine Meinung:
Erstmal muss ich sagen, dass ich das Buch mir hauptsächlich als Hörbuch auf Englisch angehört hatte, da dieser Roman einfach nur das Skript des Hörspiels umfasst. Jedoch hat es mir sehr gut nachzuvollziehen, welcher Charakter dort spricht und besitzt vorne auch ein Glossar der handelnden Person, was ich persönlich mir irgendwie bei jedem Sci-Fi/Fantasy Buch wünschen würde. Generell waren die Charaktere sehr interessant insbesondere Silandra Sho und Keth Cerapath haben mir gut gefallen.
Erstmal fand ich Silanandra allein schon interessant, da sie neben ihrem Lichtschwert auch einen Schild als Waffe trägt was ich bisher noch nicht im Star Wars Universum gesehen habe. Andererseits hat sie absolut nichts mit dem Konflikt zwischen Eiram und E'ronoh zu tun, da sie auf Jedha eigentlich aufgrund einer Pilgerreise ist. Dadurch bekommt man viel von Jedha abseits der Verhandlungen zu sehen und verfolgt durch ihre Augen wie die Unruhen auf Jedha immer stärker werden.
Keth wiederum ist ein Diener der Kirche der Macht, also eine Gruppierung auf Jedha. Er wurde Morten San Tekka, welcher als Vermittler bei den Verhandlungen funktioniert als Kontakt und Begleiter zu gewiesen. Jedoch möchte Keth eigentlich nichts mit den "langweiligen" Verhandlungen zu tun haben, sondern viel lieber Abenteuer erleben. Keth auch noch einen Begleiter, und zwar einen ziemlich sarkastischen und auch irgendwie geistlichen Droiden P3-7A.
Jedha als Setting konnte mich absolut überzeugen. Das erste Mal bin ich mit dem Mond in Jedi Survivor in Kontakt gekommen und auch dort wirkte es auf mich unglaublich spirituell, vor allem dank vieler mystischer Ruinen. Daher macht es das für mich nochmal so viel interessanter den Mond 373 vor Jedi Survivor (Das Buch spielt circa 382 Jahre vor der Schlacht von Yavin) zusehen, wo diese Ruinen eben noch keine Ruinen sind.

Fazit:
Alles in allem ein guter zweiter Band, welcher unglaubliche Lust auf den nächsten Band macht.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Ein krönender Abschluss

Der Retter von London
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"Wenn ich in einem Raum wäre mit euch, Richard und einer Waffe mit zwei Kugeln darin, würde ich Richard zweimal damit erschießen." ~Alex Verus

Inhalt:
Die Dschinn werden immer stärker und keine Fraktion ...

"Wenn ich in einem Raum wäre mit euch, Richard und einer Waffe mit zwei Kugeln darin, würde ich Richard zweimal damit erschießen." ~Alex Verus

Inhalt:
Die Dschinn werden immer stärker und keine Fraktion kann sie allein besiegen, widerwillig schließen sich die Weiß- und Schwarzmagier zusammen, jedoch weiß Alex, dass Richard, sein ehemaliger Meister, mit gezinkten Karten spielt. Während alle das Ziel verfolgen die Dschinn zu zerstören, plant er nicht nur Richard zu töten, sondern auch seine Freundin Anne aus den Fängen der Dschinn zu befreien.

Meine Meinung:
Das Zitat oben fasst eigentlich Alex im Buch ganz gut zusammen, er ist es leid nach der Pfeife anderer zu tanzen und vor allem, damit, dass man ihn ständig unterschätzt, dank eines magischen Artefaktes ist er in der Lage Zukünfte zu manipulieren und nur weil die Weißmagier ihn hassen/ einen Groll gegen ihn hegen, hören sie nicht auf seine Ratschläge (btw. er findet eine sehr einfache Lösung für das Problem.) Generell die gesamte Dynamik des ganzen Buches hat mir echt gut gefallen, auch wenn es technisch gesehen einfach nur 400 Seiten Schlacht waren, jedoch gut ausgearbeitet, so dass es wirklich Sinn gemacht hat einen ganzen Band dem Endkampf zu widmen. Neben Alex haben mir auch Luna und Landis haben mir sehr gut gefallen. Von Landis bekommt man noch mehr zu sehen als in den vorangegangenen Bänden, was ich sehr gut fand, da ich ihn schon vorher interessant fand, da er zwar nicht direkt ein Freund von Alex war, aber trotzdem oft hinter ihm gestanden hat, im Gegensatz zu Sonder, von dem ich dachte, dass ich ihn eventuell wieder mögen würde, aber er war leider weiterhin ein Vollidiot.
Luna begleitet einen neben Alex schon seit Band 1 und man merkt richtig wie sie in der Zeit gewachsen ist, von ihren magischen Fähigkeiten her und ihrem Charakter.
Der Schreibstil konnte mich ebenfalls überzeugen, da dieser unglaublich fesselnd war, aber jedoch nicht zu ernst sondern mit einer leichten Brise Humor gespickt (könnte an Hermes dem Fuchs liegen.)

Fazit:
Ein 100% gelungener Abschluss der Reihe.

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Wenn Gegensätze sich ähnlicher sind als man denkt...

Star Wars™ Die Hohe Republik - Die Verschwörung
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"Die Jedi glauben, dass sie die Verteidiger dieser Galaxis sind. Kanzler Mollo glaubt an unsere Mission, den Welten an der galaktischen Grenze Frieden zu bringen." ~Kanzlerin Greylark

Inhalt:
Zwischen ...

"Die Jedi glauben, dass sie die Verteidiger dieser Galaxis sind. Kanzler Mollo glaubt an unsere Mission, den Welten an der galaktischen Grenze Frieden zu bringen." ~Kanzlerin Greylark

Inhalt:
Zwischen den Welten Eiram und E'ronoh tobt ein weniger Krieg. Der Jedi-Rat entsendet Jedi-Ritterin Gella Nattai um einen Friedensvertrag auszuhandeln, jedoch wir sie nicht allein reisen sondern mit Axel Greylark, Playboy und Sohn der Kanzlerin. Gemeinsam mit den beiden Thronerben, begeben sie sich auf eine Reise durch E'ronoh, wobei sie einer Verschwörung auf die Spur kommen.

Meine Meinung:
Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet, ich kannte zwar schon die Romane der ersten Phase, jedoch spielt die zweite chronologisch gesehen davor, weswegen es neue Charaktere und Welten für mich waren.
Jedoch haben mich die vier Protagonisten sofort überzeugen können.
Xiri und Phan-Tu sind die Thronerben von E'ronoh und Eiram, beide sind Träumer, welche nicht an alten Fehden festhalten wollen, sondern an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten wollen. Beide spiegeln auch ihre Traditionen und Völker perfekt wider. Xiri ist als Kriegerin aufgewachsen und hat passend zu dieser Erziehung auch den Titel des Captains, sie ist Teil der ersten Schlacht, welche wir im Buch erleben. Phan-Tu wiederum, lernt man kennen, als er Hilfsgüter auf Eiram austeilt, was sehr gut seine sanfte Seele widerspiegelt.
Wo sich Xiri und Phan-Tu doch sehr ähneln, könnten Gella und Axel keine größeren Gegensätze sein. Gella folgt der Macht und hat tiefes Vertrauen in sie, man lernt schnell, dass sie eine Jedi ist, welche Spiritualität dem Kampf vorzieht.
Axel, was soll ich sagen, äußerlich wirkt er wie der typische Playboy, welcher nichts ernst nimmt und immer einen Flachmann zu Hand hat, jedoch ist er so viel mehr, was ich unglaublich spannend finde. Er trägt ein großes Chaos und eine große Dunkelheit in sich, welche Gella und die anderen nicht vermuten.
Nicht nur die Charaktere fand ich sehr überzeugend, sondern auch die Story konnte mich überzeugen. Ich fand das Konzept von Eiram und E'ronoh super interessant, da die beiden Planten sich zwar einen Mond teilen, jedoch komplette Gegensätze sind, welche sich wie erwähnt überall widerspiegeln. Allein die Beschreibung der Biome ist ein großer Gegensatz. Eiram, ist größtenteils mit Wasser bedeckt und muss sich schützen damit die Städte nicht überflutet werden. E'ronoh auf der anderen Seite, besteht zum Größtenteils aus Ödland und Wüste, Wasser und Regen ist eine Seltenheit. Dass die Planeten den Gegensatz der Völker widerspiegeln, hat mir persönlich unglaublich gutgefallen, da es einfach nochmal hilft diesen Konflikt besser hervorzuheben und auch zeigt, dass die einen jeweils besitzen, was die anderen brauchen.

Fazit:
Ich bin sehr gespannt, wie es dann im Juni mit "Die Schlacht von Jedha" weitergeht, da mich Band 1 durch und durch überzeugt hat.

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