Komplexer aber starker Einstieg
Auch wenn ich ein riesiger Fantasy Fan bin, ist Game of Thrones irgendwie immer an mir vorbei gezogen und das nicht als Bücher, sondern auch als Serie.
Jetzt wo ich mich endlich mal dazu entschieden habe, ...
Auch wenn ich ein riesiger Fantasy Fan bin, ist Game of Thrones irgendwie immer an mir vorbei gezogen und das nicht als Bücher, sondern auch als Serie.
Jetzt wo ich mich endlich mal dazu entschieden habe, die Bücher zu lesen, bin ich aber ziemlich froh, dass ich die Serie nicht schon geschaut habe und sie mir so nichts vorweg nimmt.
Beim Einstieg habe ich ein wenig gebraucht, aber bei einer so großen Fantasy-Reihe habe ich da auch nichts anderes erwartet. Ich habe erst ein kleines Weilchen gebraucht, bis ich mich in der Welt einigermaßen orientieren konnte und bis ich alle wichtigen Charaktere und ihre Verhältnisse in meinem Kopf hatte. Überrascht hatte mich, wie jung die Charaktere stellenweise sind und was für brutale Sachen sie schon erleben mussten.
Je mehr ich alles verstanden habe, desto besser hat es mir aber auch gefallen.
Man merkt hier von anfang an und in jedem Aspekt, dass Martin hier etwas wirklich großes und umfassendes aufbaut und das in dieser Welt und Geschichte noch so viel kommen wird. Alles ist unfassbar detailreich und komplex konstruiert. Es hat jetzt schon so viel zu bieten und durch die verschiedenen Charaktere mit ihren eigenen unabhängigen und doch zusammenhängenden Storylines wird es auch nicht langweilig.
Natürlich ist hier noch viel Luft nach oben, aber das ist ja auch erst die erste Hälte des ersten Bandes gewesen und nach alldem was jetzt schon aufgebaut wurde, bin ich mir sicher, dass die Reihe noch viel bereit hält und ich bin gespannt, was noch passieren wird.