Cover-Bild Schritte im Dunkeln
Band 3 der Reihe "Georgette-Heyer-Krimis"
(3)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.07.2017
  • ISBN: 9783732543229
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Georgette Heyer

Schritte im Dunkeln

Ilse Winger (Übersetzer)

Die Geschwister Peter, Celia und Margaret erben das ehemalige Klostergebäude Priory. Angeblich soll es in dem alten Gemäuer spuken, aber die jungen Leute glauben nicht an Geister und beschließen, in das herrliche Landhaus zu ziehen. Schon in der ersten dort verbrachten Nacht bestätigen sich allerdings die Gerüchte - ein furchterregendes, durchdringendes Stöhnen reißt alle aus dem Schlaf. Gemeinsam versuchen sie, der wahren Ursache für den Spuk auf den Grund zu gehen. Was zunächst als ein unterhaltsames Spiel beginnt, wird bald bitterer Ernst, denn es geschieht ein Mord ...

Georgette Heyer auf den Spuren Agatha Christies. Spannend und amüsant - Jetzt als eBook bei beTHRILLED.

"An Heyers Figuren und Dialogen habe ich immer wieder meine helle Freude." Dorothy L. Sayers


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2024

Schritte im Dunkeln

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Klappentext:
Die Geschwister Peter, Celia und Margaret erben das ehemalige Klostergebäude Priory. Angeblich soll es in dem alten Gemäuer spuken, aber die jungen Leute glauben nicht an Geister und beschließen, ...

Klappentext:
Die Geschwister Peter, Celia und Margaret erben das ehemalige Klostergebäude Priory. Angeblich soll es in dem alten Gemäuer spuken, aber die jungen Leute glauben nicht an Geister und beschließen, in das herrliche Landhaus zu ziehen. Schon in der ersten dort verbrachten Nacht bestätigen sich allerdings die Gerüchte - ein furchterregendes, durchdringendes Stöhnen reißt alle aus dem Schlaf. Gemeinsam versuchen sie, der wahren Ursache für den Spuk auf den Grund zu gehen. Was zunächst als ein unterhaltsames Spiel beginnt, wird bald bitterer Ernst, denn es geschieht ein Mord ...

Meine Meinung:
So eine Geschichte von Georgette Heyer hatte ich noch nicht gelesen. Ich kannte nur ihre romantischen Bücher. Der Schreibstil ist sehr gut und die Spannung bleibt bis zum Ende. Ganz gemächlich wird dieser Fall aufgeklärt. Bis zum Schluß, dann kann man erst erahnen wer der Übeltäter ist. Sehr geschickt von der Autorin so das man immer weiter liest um zu wissen wie diese Geschichte ausgeht.
Dieser historische Roman, in der Art von Agatha Christie ist lesenswert! Ein spannender Cosy-Krimi.

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Veröffentlicht am 21.07.2017

Das Spukhaus

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Die Geschwister Celia, Margaret und Peter haben ein altes Landhaus geerbt. Die „Priory“ hat die besten Tage hinter sich, jahrzehntelang war das Haus unbewohnt. Aber seinem Charme sind sie sofort verfallen, ...

Die Geschwister Celia, Margaret und Peter haben ein altes Landhaus geerbt. Die „Priory“ hat die besten Tage hinter sich, jahrzehntelang war das Haus unbewohnt. Aber seinem Charme sind sie sofort verfallen, lediglich Charles Malcolm, der Ehemann von Celia äußert Bedenken, als sie dort einziehen wollen. Das Haus hat im Dorf keinen guten Ruf, es soll dort spuken, ein geheimnisvoller schwarzer Mönch wird immer mal wieder gesehen. Daran scheiterten auch alle Versuche, das Haus zu vermieten. Aber die Vier lassen sich von solchem Gerede nicht abschrecken, als moderne, aufgeklärte Menschen geben sie nichts auf den Aberglauben der Dörfler.
Allerdings wird auch ihnen bald klar, dass es im Haus nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Sie hören Schritte, beobachten nachts im Park herumschleichende Gestalten. Als auch noch ein Bild von der Wand fällt und ein verstecktes Kämmerchen mit einem Skelett freigibt, wollen sie dem Geheimnis des Hauses auf die Spur kommen. Sie sind sich sicher, dass dahinter ganz reale Machenschaften stecken.
Geheimnisvolle Fremde, ein liebenswert trotteliger Dorfbobby, eine schrecklich neugierige Pfarrersfrau, der unvermeidliche Kolonialoffizier im Ruhestand und ein jovialer Wirt runden das Ensemble ab. Die Geschwister samt Ehemann sind begierig auf das Abenteuer und wirkten auf mich ein wenig wie Enid Blytons Protagonisten im Erwachsenenalter .
„Schritte im Dunkeln“ von Georgette Heyer kann man fast als den Urahn der englischen Landhauskrimis bezeichnen. 1932 zum ersten Mal erschienen, ist er nun neu aufgelegt worden. Aber ähnlich wie die ewig frischen Agatha Christies Krimis, ist der Krimi auch heute noch unterhaltsam.
An den Sprachstil, der für unseren heutigen Sprachgebrauch manchmal etwas umständlich und auf wohltuende Weise altmodisch klingt, hat man sich schnell gewöhnt. Ich war sogar amüsiert, wenn es ganz selbstverständlich ist, dass man zum Telefonieren ins Postamt oder den örtlichen Pub geht, dass das heiße Wasser für ein Bad im Boiler erhitzt wird und grade mal für eine Person reicht oder dass das Fehlen einer Heizung nicht als Manko gilt. Die kleine Liebesgeschichte am Rande ist zeitgemäß sehr keusch. „Schritte im Dunkeln“ ist ein Krimi, der „very british“ und „very oldfashioned“ daherkommt und dabei sehr unterhaltsam ist.


Veröffentlicht am 04.08.2017

Very british

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Darum geht's...
Peter, Celia und Margaret erben ein altes Klostergebäude, die Priory, auf dem Land. So ein geerbtes Anwesen soll natürlich auch genutzt werden und so beschließen die Geschwister dort, mitsamt ...

Darum geht's...
Peter, Celia und Margaret erben ein altes Klostergebäude, die Priory, auf dem Land. So ein geerbtes Anwesen soll natürlich auch genutzt werden und so beschließen die Geschwister dort, mitsamt ihrer Tante, einzuziehen. In der Ortschaft ist allgemein bekannt, dass es in der Priory spukt. Doch die Geschwister wollen davon nichts wissen und tun dies als Humbuk ab. Doch schon in der ersten Nacht beginnen die merkwürdigen Ereignisse und die Geschwister ermitteln auf eigene Faust.

Das sag ich dazu...
Ich habe viel übrig für Krimis, auch für solche der alten Schule, a la Agatha Christie, aber mit 'Schritte im Dunkeln' habe ich mich wirklich schwer getan. Der Anfang war noch unheimlich und aufregend zugleich. Allerdings konnte diese, eher unterschwellige, Spannung, nicht gehalten werden. Die Geschichte zog sich bis zum Anfang des zweiten Drittels buchstäblich wie Kaugummi. Dann passierte endlich wieder etwas, so dass ich das Gefühl hatte, die Quälerei wäre für mich vorbei, aber das Hochgefühl hielt leider auch nicht lange an.

Die Schwierigkeiten, die ich mit der Geschichte hatte, waren mit unter auch dem Schreibstil geschuldet. Beschreiben kann man den Schreibstil mit 'very british' und 'old school'. Man merkt der Geschichte jedenfalls an, dass sie in Großbritannien der 1930er Jahre spielt. Für heutige Zeiten leicht angestaubt, allerdings passt der Stil zu dem Buch und wirkt daher auch authentisch und keinesfalls aufgesetzt. Allerdings muss man diese Art des geschriebenen Wortes auch mögen.

Im Gegensatz zur Geschichte selbst und dem Schreibstil, habe ich die Charaktere wirklich lieb gewonnen. Jeder ist auf seine Art besonders und speziell und trägt auch zum Fortlauf der Geschichte bei. Bei keinem Charakter hatte ich das Gefühl, dass dieser nur geschaffen wurde, um das Buch ein paar Seiten länger zu machen. Ich wollte wirklich keinen Charakter missen. Besonders verliebt habe ich mich in die schrullige, und etwas skurrile, Tante.

Auf den Punkt gebracht...
Ein Buch, bei dem mir das Lesen und auch die Bewertung im Anschluss wirklich schwer gefallen ist. Die Charaktere waren alle toll, jeder auf seine eigene Art und Weise. Die Geschichte hat mich letztendlich leider nicht überzeugen können. Der Schreibstil ist etwas 'altbacken' und sehr britisch, entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Mir hat er leider nicht zugesagt. Jeder, der Bücher in diesem Stil gut finden, wird von 'Schritte im Dunkeln' gut unterhalten werden.