Cover-Bild Der wahre König Artus und die Suche nach Avalon - Verborgene Plätze in Schottland, Cornwall, Wales und auf der Isle of Man
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Stürtz
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Orte, Menschen
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 30.07.2018
  • ISBN: 9783800346295
Gerald Axelrod

Der wahre König Artus und die Suche nach Avalon - Verborgene Plätze in Schottland, Cornwall, Wales und auf der Isle of Man

Ein hochwertiger Fotoband mit über 150 Bildern auf 128 Seiten - STÜRTZ Verlag
Wer sich näher mit König Artus beschäftigt, steht früher oder später vor der Frage: Hat er nun tatsächlich gelebt oder ist alles nur eine Legende? Die meisten Artus-Forscher drücken sich vor einer klaren Antwort. Grundtenor: „Wahrscheinlich gab es ihn wirklich, aber vielleicht auch nicht.“ Solche Ausflüchte sind heute überholt.

Dank neuer Forschungsergebnisse und der gründlicheren Auswertung historischer Dokumente ist jetzt die Zeit gekommen, endlich Klarheit zu schaffen: Ja, König Artus lebte wirklich, und zwar ungefähr von 470 bis 532 n. Chr., also in jenem dunklen Zeitalter, als die Sachsen von Osten und die Pikten von Norden in Britannien einfielen. Bei zwölf Schlachten errang Artus triumphale Siege, so dass sein Ruhm die Zeiten überdauerte und bis heute anhält. Die 13. Schlacht bei Camlan besiegelte jedoch sein Schicksal. Er wurde schwer verwundet und auf die Insel Avalon gebracht, wo er starb. Im 1.Teil begeben wir uns auf die Suche nach Artus’ Königreich. Die Entschlüsselung der alten Ortsnamen bringt. Erstaunliches zutage. Sein Reich lag in Nordengland und Schottland, wo Namen wie „Loch Arthur“, „Arthur’s seat“, „King Arthur’s knot“ und „Camelot“ noch heute an Artus erinnern.

Durch mündliche Erzählungen setzte schon bald die Legendenbildung ein, die im 12. Jahrhundert ihrem Höhepunkt zusteuerte. Um Pilger anzulocken, behaupteten die Mönche von Glastonbury, sie hätten Artus’ Grab entdeckt. Auch wenn dies längst als dreiste Lüge entlarvt ist, gelang es den Mönchen dennoch, die Artus-Legende in Südengland und Cornwall anzusiedeln. Der 2. Teil zeigt deshalb die Schauplätze der Legenden, die für Artus’ anhaltende Popularität sorgen, wie die Neuverfilmung „King Arthur – Legend of the Sword“ von 2017 beweist. Abschließend bleibt aber noch eine Frage zu klären: Wo liegt die Insel Avalon, um die sich so viele Mythen ranken? Dort soll die Gralsburg stehen, die das Geheimnis des heiligen Grals hütet.

MYTHEN & LEGENDEN... ist eine hochwertige Foto-Bildband-Reihe, aufwändig fotografiert und gestaltet von renommierten Fotografen und Designern - - - Bis zu 190 kunstvolle Bilder auf 128 Seiten - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Übersichtskarte - - - Eine ideale Ergänzung zum klassischen Reisebildband.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Archer in einem Regal.
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2021

Feen, Hexen und Druiden

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In diesem Buch hat der Wiener Autor eine Reise durch Irland gemacht. Dabei war es ihm gar nicht so wichtig, das Land anhand von Dörfern und Städten und von A nach B vorzustellen, sondern ist eher auf die ...

In diesem Buch hat der Wiener Autor eine Reise durch Irland gemacht. Dabei war es ihm gar nicht so wichtig, das Land anhand von Dörfern und Städten und von A nach B vorzustellen, sondern ist eher auf die Sagenwelt der grünen Insel eingegangen.

Dabei habe ich durchaus auch was lernen können. Zum Beispiel, dass die relativ frühe Geschichte der Iren ziemlich im Dunkel liegt (vorausgesetzt, man nimmt nicht die Sagen als historischen Beleg, denn die würden darauf verweisen, dass die Einwohner von Irland von der Adlergöttin Dana abstammen - und selbst diese sind laut der Legenden erst die fünfte Welle von Eroberern zuzuordnen.

Das war schon spannend, auch ging Axelrod dann auf die wichtigsten Geschichten ein, die noch immer so viel von Irland ausmachen. Die Rede ist noch immer von Feen, Hexen und Druiden und dann gab es sowohl in Nord- als auch in Südirland berühmte Helden, was wiederum auch interessant war, denn bevor das Christentum einfiel, herrschte das Matriarchat.

So führte der Autor durch spannende Geschichten und Geschichte. Das Ganze war - so fand ich - fast ein bisschen zu kurz und die Qualität der Fotos fand ich nicht immer ansprechend. Empfehlenswert ist die Lektüre jedoch allemal.