Dem Tod geweiht
Dorothy Marley ist Kommissarin in dem Badeort Brighton. Momentan ereignen sich dort mehrere Mordfälle an Frauen, die alle vorab einen Brief mit einem Pathologie-Zettel mit ihren Morddaten erhalten haben. ...
Dorothy Marley ist Kommissarin in dem Badeort Brighton. Momentan ereignen sich dort mehrere Mordfälle an Frauen, die alle vorab einen Brief mit einem Pathologie-Zettel mit ihren Morddaten erhalten haben.
Auch gehen viele Anrufe von verunsicherten Bewohnern des Städtchens ein, die am Telefon bedroht wurden. Darunter auch der Bruder Dorothey’s. Robert Marley selber ist ein berühmter Krimischriftsteller im Ort.
Ebenfalls hat der Journalist Richard Dadd, der nebenbei ein Auge auf Dorothy geworfen hat, seine eigene Ermittlung hinsichtlich der Morde begonnen.
Bald darauf wird bekannt, dass sich vor 18 Jahren ein ähnlicher Mord an einer jungen Frau in Long Weldon ereignet hatte. Hat dies etwas mit der heutigen Mordserie zu tun?
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
Das Buch wird aus mehreren Handlungssträngen erzählt – einmal Dorothy und ihre Ermittlung, dann Richards Recherchen und zum anderen Robert, der gerade dabei ist einen Roman zu schreiben.
Die Hauptprotagonisten werden sehr sympathisch dargestellt und es macht einem Freude, über sie zu lesen. Ich würde mir wünschen, weitere Bücher über die Kommissarin Dorothy Marley und dessen Bruder zu lesen.
Die Geschichte liest sich flüssig dahin und man ist von der ersten Seite an gefesselt. Es macht einen richtig Spaß diesen Krimi zu lesen und man kann bis zum Schluss mit „ermitteln“, wer der Täter ist. Der Autor versteht es mehrere Ermittlungsansätze zu legen, und somit die Spannung immer mehr und mehr aufzubauen. Man muss einfach wissen, was dahinter steckt.
Zum Schluss war ich sichtlich überrascht über den Ausgang. Die Aufklärung des Falles fand ich gelungen, jedoch nicht das Ergebnis/ Ende, wie mit der Ermittlungsarbeit umgegangen worden ist. Es war für mich nicht gelungen, und ich hätte mir da doch eine andere Umsetzung des Endes gewünscht.
Schade war auch, dass am Ende die Hauptprotagonisten alleine da stehen.
Dennoch ist der Roman für mich 4 Sterne wert und ich kann es nur weiter empfehlen.