Hat mich nicht angesprochen
Geraldines Schüle wächst in einer Schaustellefamilie auf. Auch als junge Erwachsene geht sie keinem normalen Leben nach, sondern hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser. Ihr einziges Ziel ist Reisen und ...
Geraldines Schüle wächst in einer Schaustellefamilie auf. Auch als junge Erwachsene geht sie keinem normalen Leben nach, sondern hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser. Ihr einziges Ziel ist Reisen und die Welt entdecken – vor allem die Ecken, die sonst niemand bereist. In diesem Buch stellt sie dem Leser sieben Reisen kurz vor. Leider geht sie dabei recht wenig auf Ereignisse ein, sondern philosophiert eher vor sich hin. Was mich komplett verwirrt war, war die Tatsache, dass sie immer wieder davon anfängt, was ein Clown ist und was er tut. Daraufhin dachte ich, Geraldine Schüle wäre als Clown in Krisengebiete gezogen, um die Menschen aufzumuntern, doch das war scheinbar nicht der Fall. Sie scheint später mal als Clown durch Europa getourt zu sein. So habe ich nicht verstanden, was sie uns mit diesem Buch sagen wollte. Denn eigentlich philosophiert sie nur darüber, was sie denkt und was wir denken sollten. Irgendwie fehlte mich eine Botschaft. Das Buch liest sich eher wie Geraldines privates Tagebuch, dass nur für sie da ist und ihr hilft. Ich konnte mit diesem Buch leider nichts anfangen, mich hat es nicht überzeugt, einzelne Aspekte der Geschichten war interessant, deshalb vergebe ich noch zwei von fünf Sterne.