Cover-Bild Samira und der Pfauenschrei
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Paashaas Verlag EPV
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.07.2022
  • ISBN: 9783961741069
Gerwine Ogbuagu

Samira und der Pfauenschrei

historischer Liebesroman
Tunis im Jahr 1609
Wenn Pfauen schreien, hat es immer einen Grund.
Samira, eine hübsche junge Frau aus gutem Haus, erinnert sich an diese Weisheit ihrer Großmutter.
Schon bald soll diese Vorahnung böse Gewissheit werden, als sie von Piraten gekidnapped und entführt wird.
Einige Zeit später entstehen Gerüchte über ein Schiffsunglück vor der Küste des Osmanischen Reiches in der Nähe von Konstantinopel. Das Schiff sei im Sturm zerschellt, und es gebe keine Spur von den Piraten und dem Mädchen.
Als der junge Roma Leon sie des Morgens am Strand in Silviri findet, beginnt eine aufregende Zeit. Denn die zarte Liebe zwischen den beiden, scheint keine Chance zu haben. Zu groß sind die Unterschiede beider Kulturen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2022

Heimweh

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Tunis im Jahr 1609.
Die junge Samira kommt aus gutem Hause und wächst wohlbehütet und beschützt auf. Bis sie eines Morgens von Piraten entführt wird.
Nach Gerüchten eines Schiffunglücks gibt es keine ...

Tunis im Jahr 1609.
Die junge Samira kommt aus gutem Hause und wächst wohlbehütet und beschützt auf. Bis sie eines Morgens von Piraten entführt wird.
Nach Gerüchten eines Schiffunglücks gibt es keine Spur von Samira bis der Roma Leon sie am Strand in Silviri findet. Nun beginnt für Samira ein völlig neues Leben,

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr hübsch und passt insgesamt perfekt zur Geschichte.

Allerdings konnte die Story mich nicht ganz überzeugen.

Als ich begonnen habe zu lesen, musste ich mich erstmal an den Schreibstil der Autorin gewöhnen. Er wirkte auf mich etwas fad und altbacken. Sicher, das Buch spielt in einer ganz anderen Zeit, aber so ganz passte das für mich einfach nicht zusammen. Allerdings habe ich mich dann auch recht zügig daran gewöhnt.

Die Idee der Geschichte ist wirklich schön. Ein Fall von einer Kultur in eine völlig andere Kultur, eine zart erblühende Liebe, Sehnsucht, Neid und Missgunst, …
Doch mein größtes Problem ist, dass gerade die Gefühle, die Emotionen nicht bei mir angekommen sind. Sie haben mich einfach nicht erreicht.

Die Bedeutung des Pfauenschreis finde ich sehr schön, der hier ja eine ganz wichtige Rolle trägt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich die Charaktere zu wenig kennen gelernt habe. Es waren einige auf relativ wenigen Seiten. So wurden viele Persönlichkeiten, die durchaus interessant sind, nur angerissen, aber ich konnte sie nicht richtig kennen lernen und ich konnte keine Verbindung mit ihnen aufbauen und / oder mit ihnen mitfühlen.

Sicher, Samira tat mir leid, ganz ohne Frage. Natürlich habe ich gemerkt, dass es ihr nicht gut geht und sie ihre Heimat und ihre geliebten Menschen vermisst. Doch so richtig berührt hat mich ihr Schicksal leider nicht.

Ich hätte mir teilweise mehr Hintergrundwissen gewünscht, ein bisschen mehr an Erläuterungen. Zum Beispiel bei Leon und Mirko, den Brüdern. Leon ist der Gute, Mirko der Böse. Punkt. Auch hier wurde zwar mal etwas fallen gelassen, aber für mich ganz persönlich nicht genug um die Figuren wirklich kennen zu lernen.

Ich möchte nicht zu viel verraten, nur dass irgendwann eine Figur auftaucht, die es doch etwas spannend gemacht hat. Ein wahres Biest mit teuflischen Gedanken.

Das Ende der Geschichte hat mir leider gar nicht zugesagt. Das ging alles so schnell. Es kam zwar für mich überraschend, aber auch hier erreichte das Geschehen nicht mein Herz.

Fazit:

Eine Liebesgeschichte in einer anderen Zeit und unter verschiedenen Kulturen. An und für sich eine schöne Story, aber leider konnte sie mich nicht überzeugen.

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