Cover-Bild Der letzte Sommer in der Stadt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 13.09.2023
  • ISBN: 9783442773176
Gianfranco Calligarich

Der letzte Sommer in der Stadt

Roman
Karin Krieger (Übersetzer)

Die Wiederentdeckung aus Italien: eine melancholische Liebesgeschichte im Rom der siebziger Jahre im Stil von Fellinis „La Dolce Vita“

Rom, Anfang der siebziger Jahre: Der junge Leo Gazzarra kommt aus Mailand in die Ewige Stadt, die ihm alles zu bieten scheint. Ein befreundetes Paar überlässt ihm seine Wohnung und verkauft ihm einen alten Alfa Romeo, ein anderer Freund verschafft ihm einen Job beim „Corriere dello Sport“. Mühelos fast findet er Anschluss, frequentiert die angesagten Bars und begegnet eines Abends der so exzentrischen wie umwerfenden Arianna, die sein Leben umkrempelt.

Gianfranco Calligarich hat mit „Der letzte Sommer in der Stadt“ einen Roman voller Wunder geschrieben, einen Roman, der auf jeder Seite Fellinis „La Dolce Vita“ und Paolo Sorrentinos „La Grande Bellezza“ heraufbeschwört und durch seine schwindelerregende Unrast fasziniert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2023

Wie aus der Zeit gefallen

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Gianfranco Galligarichs Buch "Der letzte Sommer in der Stadt" scheint zu polarisieren. Für mich wirkt es wie aus der Zeit gefallen. Es katapultiert den Leser in das Rom der siebziger Jahre. In ein ruhiges, ...

Gianfranco Galligarichs Buch "Der letzte Sommer in der Stadt" scheint zu polarisieren. Für mich wirkt es wie aus der Zeit gefallen. Es katapultiert den Leser in das Rom der siebziger Jahre. In ein ruhiges, melancholisches Rom. In ein Rom, das völlig ohne die Neuerungen auskommt. Neuerungen, die in unserem Leben schon manchmal eine unruhige Hektik verbreiten können und die man vielleicht schon einmal zur Seite legen könnte. Die ungewohnte Ruhe mag manchem zu langweilig erscheinen, denn so wirklich viel passiert nicht in diesem Roman. Die Geschichte plätschert leise vor sich hin, die Handlung gibt nicht viel her, ist ohne nennenswerte Höhepunkte. Jedoch, wer genau hinsieht, wird erkennen, dass das Buch nicht davon leben will. Es lebt von seiner Sprache, die mit einer immensen Wucht auf den Leser einprasselt. Scheinbar ruhig und leise, aber doch von einer gewaltigen Schönheit. Tieftraurig und heiter, mit bildhaften Formulierungen, die in der Erinnerung bleiben. Witzig und detailliert und auch voller Klischees, so, wie man sich das damalige Leben in Italiens Hauptstadt vorzustellen hat. Das schmale Buch hat zwar nur wenig Seiten, aber in meinen Augen sehr viel zu sagen. Und auch wenn es den Zeitgeist nicht mehr trifft, ist es für mich eine Wiederentdeckung, die sich lohnt zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Melancholie

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Das Cover von Gianfranco Calligarichs Buch "Der letzte Sommer in der Stadt" ist schön gewählt und lässt an einen heißen Sommertag in Rom erinnern.
Das Buch ist von 1973 und hat wohl mittlerweile Kultstatus ...

Das Cover von Gianfranco Calligarichs Buch "Der letzte Sommer in der Stadt" ist schön gewählt und lässt an einen heißen Sommertag in Rom erinnern.
Das Buch ist von 1973 und hat wohl mittlerweile Kultstatus erreicht.
Es geht Hauptsächlich um den jungen Leo Gazzarra der nach Rom geht um da sein Leben zu leben. Er liest, feiert, trinkt, raucht, faulenzt und manchmal geht er auch arbeiten. Er lernt die hübsche Arianna kennen und eine seltsame Liebesgeschichte beginnt. Beide sind sehr melancholische und ganz eigene Persönlichkeit, die mir einfach nicht sympathisch rüber kamen.
Die Sprache im Buch ist eigentlich recht schön, aber ich vermisste von Anfang an eine Geschichte. Das Buch plätscherte so dahin und ich kann nicht so wirklich den Kult darum verstehen.
Vielleicht ist es aber auch einfach nicht meine Art von Roman, bestimmt gibt es Menschen denen es gut gefällt.

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