Cover-Bild Clever kochen - null Abfall
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: AT Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 28.01.2019
  • ISBN: 9783038000471
Giovanna Torrico, Amelia Wasiliev

Clever kochen - null Abfall

100 Rezepte für eine Küche ohne Verschwendung
Barbara Buchwalter (Übersetzer)

Food Waste ist heute in aller Munde. Doch was kann man selber tun, um der Verschwendung von Nahrungsmitteln entgegenzuwirken? Mit etwas Umdenken, den richtigen Rezepten und praktischen Tipps lassen sich Lebensmittel mit Stumpf und Stiel und erst noch mit viel Genuss verwerten und in tolle Gerichte verwandeln.
In vielem, was sonst im Mülleimer oder auf dem Kompost landet, steckt noch eine Menge Geschmack und Inhaltsstoffe. Aus Hühnerkarkassen, Fleischabschnitten oder Gemüseschalen wird ein kräftiger Fond, Radieschenblätter würzen eine saftige Frittata, die Fleischreste auf der Lachshaut werden zu einem feinen Tatar, aus überreifen Früchten wird ein leckerer Crumble, überschüssiges Eiweiss zu delikaten Mandelküchlein verarbeitet, und die Schale von Zitrusfrüchten wird zum raffinierten Gewürzpulver. Auch wie aus den Resten vom Vortag kreative neue Gerichte entstehen, gehört dazu. Gewusst wie, geht Kochen (fast) ohne Küchenabfall ganz einfach.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei katze102 in einem Regal.
  • katze102 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2019

grosse Sammlung an Tipps und Rezepten - jedoch nicht für jeden neu

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Die beiden Autorinnen haben in diesem Buch jede Menge Tipps und Rezepte zusammengestellt, wie man mit Küchen"abfällen" oder Resten Schmackhaftes zubereitet, die Reste einfriert, trocknet und damit würzt. ...

Die beiden Autorinnen haben in diesem Buch jede Menge Tipps und Rezepte zusammengestellt, wie man mit Küchen"abfällen" oder Resten Schmackhaftes zubereitet, die Reste einfriert, trocknet und damit würzt. Die Erklärungen sind einfach und leicht verständlich gehalten; viele Fotos peppen das Buch auf. Ich selber muss gestehen, dass für mich viele Vorschläge  nicht neu oder brauchbar sind; viele der thematisierten "Abfälle" fallen bei uns niemals an; beipielsweise bereite ich bei Broccoli oder Blumenkohl nie ausschließlich die Röschen zu und werfe den Strunk dann weg. Für mich - und Generationen vor mir - ist es selbstverständlich, den Strunk gleichzeitig mit den Röschen zuzubereiten. Dasselbe trifft auf das Grün von Porree, Apfelschalen ( werden direkt mitgegessen), Sellerieblätter ( kommen sofort mit in die Suppe), Grünkohlblattmittelachse ( werden mit dem Blatt zerkleinert), Kürbiskerne ( werden selbstverständlich abgewaschen, geöffnet und weggeknabbert) und vieles andere in der Art zu. So wird unter anderem aus Möhrentrester ein Kuchen gebacken - da wir nie Möhren ( oder Obst) entsaften, sondern direkt ganz essen, können wir dieses Rezept auch nicht nutzen, genauso wenig wie die Rezepte für Kartoffelchips oder Kartoffelsuppe, die aus den Kartoffelschalen zubereitet werden. Junge Kartoffeln werden bei uns gebürstet, älteren wird als Pellkartoffeln nur die dünne Haut abgezogen. Bei Rezepten, bei denen die Tomatenhaut abgezogen wird, habe ich mir noch nie diese Mühe gemacht und kann folglich auch nicht die Anleitung für diese befolgen: stundenlang im Bachofen trocknnen, mahlen und das Pulver als Gewürz nutzen ( gibt diese Version auch mit anderen Gemüseschalen). Auch Rezepte für Reste wie 50g Trockenerbsen, 50g Trockenbohnen etc., bei denen man diese für eine Suppe zusammenkippt, sind etwas anderes, als ich erwartet habe. So etwas habe ich nie als Rest; ich würde auch nie,wie beschrieben, zwei übriggebliebene Esslöffel Kaffee einfrieren, weil ich sie mal aufgetaut in ein Glas Milch einrühren könnte. Die Idee Kräuterreste in Eiswürfelbehältern einzufrieren kenne ich auch schon seit Jahrzehnten.  Für mich war, wenn ich ganz ehrlich bin, eine Rezeptidee eine völlig neue: ein Auflauf aus den Schoten der Dicken Bohnen ( Parmagiana aus Bohnenschoten, S. 65), den ich nach deren Ernte nachkochen werde. Ansonsten würde ich dieses Buch eher ganz unerfahrenen Anfängerköchen empfehlen, die vielleicht etwas hilflos mit zwei Eiklar dastehen und von alleine weder Baiser noch eine Rührei- oder Frittata verlängern, die brauchbare, übliche Gemüseteile wegwerfen würden oder noch nie gehört haben, wie man mit Naturjoghurt Milch impft, Croutons oder Semmelbrösel selber herstellt, aus Karkassen, Gräten oder Krustentier"abfällen" eine Brühe bereitet, mit Bananenschalen Schuhe putzen kann und vor allem, die überall soviel Reste ( z.B. an Fischhaut) lassen, die sie niemals abessen, wohl aber abtrennen würden um eine Extraspeise zuzubereiten. Das Buch wurde schön gestaltet, hält neben zahlreichen Tipps auch viele Rezepte bereit. Die Sammlung ist recht umfangreich und wird Neulingen wohl eine grosse Hilfe sein können; wer schon länger kocht, kennt die meisten Tipps zu diesem "neuen Trend" doch schon länger....