Langweilig
Das Buch wird als ein Piemont-Krimi angekündigt und die Leseprobe gab Anlass für einen spannenden Krimi, das Buch selbst revidierte diesen Eindruck.
Der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser lebt in ...
Das Buch wird als ein Piemont-Krimi angekündigt und die Leseprobe gab Anlass für einen spannenden Krimi, das Buch selbst revidierte diesen Eindruck.
Der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser lebt in Ronco, einem kleinen Dorf am Lago d’Orta. Er entdeckt einen Toten, auf einer führerlos treibenden Yacht, auf dem See. Simon wird von der Polizistin Carla Monetti gebeten, sie bei den Ermittlungen zu begleiten. Dann wird der Fall als Unfall zu den Akten gelegt. Simon betreibt eigene Ermittlungen und auf den letzten 50 Seiten des Buches kommt dann doch noch ein bzw. mehrere Morde zur Sprache – wer, wie und warum…
Das Buch hat mir nicht gefallen und es war sehr langweilig; um die knapp 300 Seiten zu lesen, brauchte ich eine Woche – hätte ich keine Rezension schreiben sollen, hätte ich das Buch spätestens nach 50 Seiten erst einmal auf die Seite gelegt.
Eine richtige Spannung kam nie auf, es wurden über sehr viele Nebensächlichkeiten geschrieben, wie z.B. ausführliche Beschreibungen der Gegend (phasenweise meinte man einen Reiseführer zu lesen), was wurde gegessen … ; dazu kamen noch die ausführliche Beschreibungen über die Probleme mit seiner „Stieftochter“ Nicola und seiner Freundin Luisa.
Den Krimi kann ich nicht empfehlen. Es war nur langweilig – die Spannung fehlte total. Da kann auch das schöne Cover nicht helfen; das Lust auf Italien macht.