Ein Mischmasch aus Tribute von Panem, Maze Runner und Divergent
Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Carlsen Verlag netterweise bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung ...
Zu allererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom Carlsen Verlag netterweise bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält somit auch unbezahlte Werbung und die Rechte liegen beim Verlag.
Allgemeines zum Buch
Titel: Left to Fate: Die Ausgesetzten
Autor: Gloria Trutnau
Reihe: –
Verlag: Carlsen
Format: Softcover
Seiten: 384
Erscheinungsdatum: 28.02.2019
Genre: Romantik / Dystopie
Klappentext
New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt – und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle…
Meine Meinung
Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.
Der Carlsen Verlag bietet ein Blogger – Willkommenspaket an und ich durfte mir eins der dort angegebenen Bücher aussuchen. Ich entschied mich für Left to fate von Gloria Trutnau, da es mich vom Klappentext her ansprach.
Leider muss ich ehrlich zugeben, dass dieses Buch mich nicht überzeugen konnte.
Zuerst die wenigen Punkte positives, die ich anzuführen habe. Der Schreibstil war angenehm und flüssig und auch die Kapitellänge war gut gewählt. Ebenfalls gut gefallen hat mir der Plot rund um David und sein Gefühl Samantha zu kennen.
Leider hören da auch schon die positiven Aspekte auf.
Das ganze Buch hinweg über hatte ich das Gefühl eine Mischung aus Divergent, Hunger Games und Maze Runner zu lesen. Dies lag nicht an dem Fakt, dass es eine Dystopie war, sondern an den folgenden Beispielen:
Sie wacht ohne Erinnerung auf in einer neunen Umgebung –> Maze Runner
Ein Pärchen stellt sich der Regierung und beide sind etwas besonders –> Divergent
Die Menschen kämpfen untereinander ums Überleben –> Hunger Games
Dies sind nur ein paar Punkte, da ich nicht zu sehr spoilern möchte. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass das Buch super vorhersehbar war, aber ich wusste eigentlich immer in welche Richtung die Geschichte gehen würde.
Die ganze Story über konnte ich mich mit keinem der Hauptcharaktere richtig anfreunden. Besonders Samantha war mir als Protagonistin nicht „greifbar“ genug. Ich konnten ihren Charakter nicht definieren, da er häufig wechselt.
Das Ende war meiner Meinung nach sehr gehetzt. Innerhalb der letzten 80 Seiten wurde alles, worauf in der ganzen Geschichte drauf hingearbeitet wurde abgehandelt. Meiner Meinung nach, hätte man ruhig zwei Bände statt einem Einzelband machen können um ein paar Details mehr ausarbeitet zu können. Das Ende ließ einige Fragen aufkommen, besonders auf physikalischer Ebene.
Fazit
Wer die Tribute von Panem, Divergent und Maze Runner mochte und nach einem Buch sucht, welches alle diese Geschichten zusammenschmeißt, ist bei diesem Buch wahrscheinlich richtig aufgehoben aber von mir würde es keine Leseempfehlung geben.
Von mir gibt es 2 von 5 Sternen
Für weitere Rezensionen oder buchigen Kontent schau doch gerne auf meinem Blog vorbei: https://paulajosina.wordpress.com/